Die Bundeswehr hat mit einer Werbe-Aktion zur gamescom 2018 in Köln für einen Shitstorm in den sozialen Netzwerken gesorgt, wie ntv berichtet. Hier der Stein des Anstoßes:
Kritiker hätten sich vor allem über die Aufmachung der Plakate aufgeregt, da sie mit ihren Parolen „Multiplayer at it’s best!“ und „Mehr Open World geht nicht!“ an Szenen aus Shooter-Spielen erinnerten. Allein unter dem Tweet der Bundeswehr, die schon seit mehreren Jahren mit einem eigenen Stand auf der gamescom werbe, fänden sich unzählige Kommentare wie: „Die Aussage ist: ‚Bei uns bekommt ihr echte Waffen, mit denen ihr herumballern könnt'“, „Kampfeinsätze sind ernst und sollten auch mit der nötigen Ernsthaftigkeit behandelt werden. Werbung ja, aber nicht so“ oder „Geschmacklos und respektlos gegenüber den gefallenen Soldaten ist das.“ Auch Messebesucher und Passanten in Köln hätten bereits Bilder der Plakate gepostet und sie kritisiert, so ntv.
Schon unsere Werbung zur #Gamescom gesehen?
— Bundeswehr (@bundeswehrInfo) 22. August 2018
Wir wollen zum Nachdenken darüber anregen, was wirklich zählt: Krieg spielen oder Frieden sichern?#Gamescom2018 #GC18 #Bundeswehr pic.twitter.com/SL5X6C1vBA
Kritiker hätten sich vor allem über die Aufmachung der Plakate aufgeregt, da sie mit ihren Parolen „Multiplayer at it’s best!“ und „Mehr Open World geht nicht!“ an Szenen aus Shooter-Spielen erinnerten. Allein unter dem Tweet der Bundeswehr, die schon seit mehreren Jahren mit einem eigenen Stand auf der gamescom werbe, fänden sich unzählige Kommentare wie: „Die Aussage ist: ‚Bei uns bekommt ihr echte Waffen, mit denen ihr herumballern könnt'“, „Kampfeinsätze sind ernst und sollten auch mit der nötigen Ernsthaftigkeit behandelt werden. Werbung ja, aber nicht so“ oder „Geschmacklos und respektlos gegenüber den gefallenen Soldaten ist das.“ Auch Messebesucher und Passanten in Köln hätten bereits Bilder der Plakate gepostet und sie kritisiert, so ntv.
Es mag zynisch klingen aber entspricht der Tatsache dass Männer im Westen für ihre jeweilige Nation " kostbarer " sind als z.B. im Nahen Osten insbesondere wenn eine militärische/technische Ausbildung hinzu kommt. Der Verlust des zumeist einzigen Sohnes, Mannes etc wiegt - auch im staatlichen Gesamtkonzept - schwerer als dort wo es einen extremen Überschuss an jungen, zumeist unqualifizierten Männern gibt.
Die Ausbildung z.B eines US Navy Piloten ist teuer, ein Abschuss mit Tod oder Gefangennahme eine Katastrophe, auch politischer Natur.
Die Drohne ist da nicht nur effizienter sondern in vielerlei Hinsicht günstiger.
Im Vordergrund die Zukunft, im Hintergrund die ( bald ) Vergangenheit:
Aber erst ein heißer, "echter" Drohnen- und Kampfroboterkrieg wird zeigen, ob man ohne Menschen tatsächlich besser Krieg gegen andere Menschen führen kann. Gut möglich, dass wir selbst das noch erleben werden. Bislang haben Menschen immer eine Gelegenheit gefunden neue Waffensysteme "in Echt" auszuprobieren.
Gleichwohl gibt es einen Unterschied zwischen der Stationierung in den USA oder einer der unzähligen US Basen im Ausland.
Und die Möglichkeit innerhalb kürzester Zeit nach Dienstschluss Freizeit in einer heimischen Umgebung mit Familie und Freunden zu haben ist eine neue Ausgangslage.
Was PTSD betrifft und Stress. Da man muss ins Detail schauen.
Generell gibt es zwei " Arten " von Drohnen Piloten. Zum eine jene die vor allen Dingen...