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God of War: Ragnarok: Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Dataminer finden Hinweis auf möglichen Release-Zeitraum

Es ist zwar bereits seit diesem Sommer bekannt, dass das Actionspiel God War: Ragnarok erst im nächsten Jahr erscheinen wird. Einen konkreten Release-Termin gibt es bisher allerdings nicht. Doch nun gibt es zumindest einen Hinweis darauf.

Gefunden haben diesen die Dataminer von dem bekannten Twitter-Account „PlayStation Game Size“. Diese Gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, stets die aktuellen Daten des offiziellen PlayStation Store nach möglichst interessanten Details zu durchforsten. Dazu zählen neben den Download-Größen und Preload-Informationen unter anderem auch die Release-Termine von Spielen. Vor kurzem sind diese Dataminer auf ein Datum für die Veröffentlichung von God of War: Ragnarok gestoßen. Den gefundenen Angaben zufolge soll das Actionspiel am 30. September 2022 für die PlayStation 5 auf den Markt kommen.


Allerdings gibt „PlayStation Game Size“ im selben Tweet zu Bedenken, dass es sich dabei auch um einen Platzhalter handeln könnte. Für diese Theorie spricht, dass dieser Termin genau auf das Ende des dritten Quartals 2022 fällt. Es könnte daher durchaus möglich sein, dass eigentlich eine Veröffentlichung im Verlauf dieses Quartals angedacht ist – also zwischen dem Juli und dem September nächsten Jahres. Eine Stellungnahme seitens Sony zu diesem Thema steht bisher aus.


  1. Ganz genau, die Leute wollen oft nur kleine Weiterentwicklungen. Warum verkauft sich ein neues AC, FIFA oder CoD fast immer sehr gut? Weil die Leute genau wissen, was sie bekommen. Das heißt nicht, dass es in den Reihen gar keine Weiterentwicklung gibt, aber es tut sich im Vergleich zum Vorgänger immer nur ein bisschen was und das ist auch ok. Neue Spiele haben es hingegen oft schwer sich als Marke zu etablieren. Den großen Publishern kommt das natürlich zugute, denn sie können auf bereits Bekanntes setzen und werden dafür meist belohnt. Klar gibt es auch immer wieder Marken, die irgendwann an Beliebtheit verlieren, oder deren Entwicklung den Fans nicht gefällt, aber im Großen und Ganzen kann man als AAA Entwickler mit einer etablierten Marke nicht viel falsch machen, sofern man auf die Fans hört und keine verbuggten Frühschüsse raushaut. Ich bin z. B. skeptisch, ob sich ein BF 2042 noch erholen wird, denn die Spielerzahlen sind schon stark eingebrochen, aber wenn EA versteht, wo sie Fehler gemacht haben, wird der nächste Teil sich trotzdem wieder gut verkaufen.
    Abseits davon gibt es doch noch viele, kleinere Spiele mit innovativen Spielideen und auch bekannte Ideen neu oder anders gemischt können zu sehr guten Spielen führen.

  2. batsi84 hat geschrieben: 02.01.2022 17:56 Ich denke aktuell geht es eher darum den Massenmarkt zu bedienen, als wirklich neue Innovationen hervorzubringen. Dementsprechend dürften den Produzenten von Videospielen (und auch von Serien & Filmen) schlichtweg die Zeit fehlen neue Konzepte zu entwickeln. Ergo dürften uns Remakes und 08/15-Konzepte noch sehr lange begleiten :)
    Mehr vom Gleichen ist auch oft erfolgreicher und damit einfacher zu bewerkstelligen, als hohe Entwicklungskosten in Innovation und unklaren Erfolg zu stecken. Wobei auch dies gefährlich sein kann, falls mal eine Marke nicht mehr richtig zündet, oder die Fans schlicht übersättigt sind.

  3. Spoiler
    Show
    El Spacko hat geschrieben: 02.01.2022 17:04 Die Zeiten, in denen es die großen technischen Sprünge gibt, sind einfach vorbei. Und das schon seit vielen Jahren. Zu Beginn der Nullerjahre gab es noch ein paar kleinere Sprünge, die man direkt gesehen hat, aber in der Zwischenzeit kann ich bei vielen Spielen kaum sagen, aber das jetzt von dieser oder jener Generation an Hardware ist.
    Ich würde mir ohnehin wünschen, dass man sich weniger stark auf Grafiken und Größen der Spielwelten fokussiert, sondern stattdessen verstärkt auf die Inhalte dieser Spielwelten. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sieht es da aber düster aus.
    Gerade im Bereich KI sind die Sprünge schon seit längerem nur noch minimal bzw. kaum zu erkennen.
    Auch im Bereich Entscheidungsfreiheit, was doch einer der großen Vorteile eines interaktiven Mediums sein sollte, ist nicht viel passiert und es wird dem Spieler viel mehr Freiheit vorgegaukelt. Und ja, ich weiß, dass das so ist, weil die Kosten durch möglichst viel Entscheidungsfreiheit in der Entwicklung der Spiele auch sehr groß werden. Und kein Entwickler steckt gerne viel Geld in verschieden Handlungsstränge, die ein großer Teil der Spieler nie sieht, weil er andere Entscheidungen trifft.
    Dazu kommt die Glaubwürdigkeit von interaktiven Welten, die für mich noch immer viel zu künstlich ist. Wenn ich selbst in einer AAA-Produktion wie The Witcher 3 noch sehr oft (nicht mehr immer wie im Vorgänger) alles klauen kann, was bei drei nicht auf den Bäumen ist und das direkt vor den Augen von NPCs, die das nicht im Geringsten stört, dann geht halt für mich viel von der "Magie", die virtuelle Welten eigentlich ausstrahlen, verloren.
    Insgesamt empfinde ich, dass die Videospieleentwicklung schon seit langer Zeit nur noch auf sehr vertrauten Pfaden unterwegs ist. Selbst im Indie-Bereich wird immer weniger versucht. Viele Spiele wirken einfach nur noch wie Massenware von der Stange. D.h. natürlich nicht, dass sie dadurch schlecht wäre. Überhaupt nicht!...

  4. Die Zeiten, in denen es die großen technischen Sprünge gibt, sind einfach vorbei. Und das schon seit vielen Jahren. Zu Beginn der Nullerjahre gab es noch ein paar kleinere Sprünge, die man direkt gesehen hat, aber in der Zwischenzeit kann ich bei vielen Spielen kaum sagen, aber das jetzt von dieser oder jener Generation an Hardware ist.
    Ich würde mir ohnehin wünschen, dass man sich weniger stark auf Grafiken und Größen der Spielwelten fokussiert, sondern stattdessen verstärkt auf die Inhalte dieser Spielwelten. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sieht es da aber düster aus.
    Gerade im Bereich KI sind die Sprünge schon seit längerem nur noch minimal bzw. kaum zu erkennen.
    Auch im Bereich Entscheidungsfreiheit, was doch einer der großen Vorteile eines interaktiven Mediums sein sollte, ist nicht viel passiert und es wird dem Spieler viel mehr Freiheit vorgegaukelt. Und ja, ich weiß, dass das so ist, weil die Kosten durch möglichst viel Entscheidungsfreiheit in der Entwicklung der Spiele auch sehr groß werden. Und kein Entwickler steckt gerne viel Geld in verschieden Handlungsstränge, die ein großer Teil der Spieler nie sieht, weil er andere Entscheidungen trifft.
    Dazu kommt die Glaubwürdigkeit von interaktiven Welten, die für mich noch immer viel zu künstlich ist. Wenn ich selbst in einer AAA-Produktion wie The Witcher 3 noch sehr oft (nicht mehr immer wie im Vorgänger) alles klauen kann, was bei drei nicht auf den Bäumen ist und das direkt vor den Augen von NPCs, die das nicht im Geringsten stört, dann geht halt für mich viel von der "Magie", die virtuelle Welten eigentlich ausstrahlen, verloren.
    Insgesamt empfinde ich, dass die Videospieleentwicklung schon seit langer Zeit nur noch auf sehr vertrauten Pfaden unterwegs ist. Selbst im Indie-Bereich wird immer weniger versucht. Viele Spiele wirken einfach nur noch wie Massenware von der Stange. D.h. natürlich nicht, dass sie dadurch schlecht wäre. Überhaupt nicht! Aber gerade im AAA-Bereich wird doch größtenteils nur noch...

  5. Leon-x hat geschrieben: 02.01.2022 09:34 Allerdings läuft natürlich Datenverwaltung am PC etwas anders ab als auf Konsole. Letztere hat nur zusätzlichen Gesamtspeicher mit GDDR der als V-Ram, CPU Pool und OS gemeinsam genutzt wird. PC hat ja noch Arbeitsspeicher der Daten vorhalten kann und der häufig immer schneller ist als meisten NVMe oder der in der PS5.
    Heißt man könnte auch Mindestanforderungen am verbauten RAM erhöhen. Viele Games reichen noch 8GB und manche wollen 16GB. Irgendwann ist halt 16GB die unterste Grenze für Low und ab mittlere Settings wird man 32GB benötigen.
    Mit Daten lässt sich also auch bisschen anders jonglieren weil sich PC da immer noch leicht von Konsole unterscheidet.
    Weiß ich doch, aber du hast recht :) Generell erhöhen sich die RAM-Anforderungen viel langsamer als früher. Ich habe schon lange deutlich mehr als 16 GB RAM im Rechner, aber das scheint die Ausnahme zu sein und bisher profitiert kaum ein Spiel davon. Es bringt aber trotzdem einen Vorteil, wenn man viele Programme im Hintergrund laufen hat, oder einen Browser mit hunderten Tabs und den PC quasi nie neu startet.
    Direct Storage hat den Vorteil, dass die Daten nicht über die CPU wandern müssen, sondern der NVMe-Speicher direkt angesprochen werden kann. Der ist zwar deutlich langsamer als RAM, ja, aber für Streaming als Quasierweiterung wohl ausreichend. Aber wie gesagt, alles noch ferne Zukunftsmusik.
    Als Gamechanger sehe ich NVMe aber auch nicht. Wie du schon sagst, ist das eher die Weiterentwicklung von sowieso schon genutzten Techniken, aber Vorteile hat es trotzdem.

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