Guild-Wars-2-Entwickler ArenaNet bereitet sich laut Kotaku.com auf eine beträchtliche Entlassungswelle vor. Als Quelle gab das Magazin einen Mitarbeiter an, der offenbar vom CEO des Mutterunternehmens NCSoft West eine entsprechende E-Mail mit der Neuigkeit bekommen hatte. Später bestätigte ArenaNet gegenüber Gamesindustry.biz, dass die „Reduzierung“ von Mitarbeitern geplant sei – ohne weitere Zahlen zu nennen:
„Wir können bestätigen, dass ArenaNet aufgrund der Einstellung unangekündigter Projekte die Belegschaft reduzieren wird. Dabei handelt es sich um einen Teil einer größeren oranisatorischen Umstrukturierung innerhalb von NCSOFT im Westen, doch die Services von Guild Wars und Guild Wars 2 werden davon nicht in Mitleidenschaft gezogen, zumal dort auch keine künftigen Spielinhalte gestrichen werden.“
Kotakus eingangs erwähnte anonyme Quelle erläutert, dass in der Mail von NCSofts CEO Songyee Yoon folgendes erklärt wurde:
„Die Einnahmen aus unserem Live-Spiel-Geschäft sinkt, da die Marken altern; Verzögerungen bei der Entwicklung für PC und Mobilsysteme haben bei unseren Einkommensquellen den Abfluss weiterer Finanzen verursacht, während die operativen Kosten im Westen gestiegen sind. Unsere momentane Position ist nicht mehr tragfähig, und diese Situation wird uns nicht zu künftigem Erfolg führen.“
Danach sei in der Mail erwähnt worden, dass ArenaNet als Ganzes restrukuriert werden solle und ArenaNets Publishing-Division mit der von NCSoft zusammengelegt werden soll. Des Weiteren habe Arena-Net-CEO Mike O’Brien gestern Nachmittag ein Mitarbeiter-Gespräch einberufen.
Kotaku berichtet in einem Update von ingesamt zwei Meetings am gestrigen Nachmittag. Es sei nach wie vor nicht bekannt, wie viele oder welche Mitarbeiter entlassen werden – viele von ihne befänden sich diesbezüglich also momentan in einer unsicheren Situation. Manche Personen, die an eingestellten Projekten gearbeitet hätten, hätten aber gegenüber Kotaku verraten, dass sie sich bereits vorsichthalber auf ihre wahrscheinliche Kündigung vorbereiteten. ArenaNet habe allen betroffenen Mitarbeitern eine Abfindung von zwei Monaten versprochen – plus eine Bonus-Summe, die von der Länge des Arbeitsverhältnisses abhänge.
Zusätzlich haben laut Gamesindustry.biz mehrere ehemalige ArenaNet-Mitarbeiter auf Twitter weitere Details und Interpretationen gepostet. Lead Game Designer Jennifer Scheurle etwa schrieb: „Wir werden nicht direkt rausgeworfen, die Entscheidungen sind noch in der Schwebe“ sowie „ArenaNet ist in den heutigen Meetings sehr transparent mit uns umgegangen, was ich sehr schätze“.
Auch die ehemalige Guild-Wars-2-Autorin Jessica Price stimmte mit ein. Sie wurde im vergangenen Jahr gefeuert, nachdem sie sich auf Twitter mit Teilen der Community angelegt hatte. Laut Price seien die Stellenstreichungen keine Überraschung. ArenaNet habe zu ihrer Zeit zwei Projekte in der Mache gehabt, von dem eins bereits damals unbefristet auf Eis gelegt worden sei. Mitarbeiter wie sie seien angehalten gewesen, das ständige Abziehen von Kollegen von Guild Wars 2 zu anderen Projekten zu vertuschen. Bei Episode 5 (All of Nothing) habe man z.B. nur das Budget für eine einzige Filmsequenz bewilligt bekommen. Aktuell beschäftigt ArenaNet laut Gamesindustry.biz noch rund 400 Mitarbeiter (Stand: September 2018)
„Wir können bestätigen, dass ArenaNet aufgrund der Einstellung unangekündigter Projekte die Belegschaft reduzieren wird. Dabei handelt es sich um einen Teil einer größeren oranisatorischen Umstrukturierung innerhalb von NCSOFT im Westen, doch die Services von Guild Wars und Guild Wars 2 werden davon nicht in Mitleidenschaft gezogen, zumal dort auch keine künftigen Spielinhalte gestrichen werden.“
Kotakus eingangs erwähnte anonyme Quelle erläutert, dass in der Mail von NCSofts CEO Songyee Yoon folgendes erklärt wurde:
„Die Einnahmen aus unserem Live-Spiel-Geschäft sinkt, da die Marken altern; Verzögerungen bei der Entwicklung für PC und Mobilsysteme haben bei unseren Einkommensquellen den Abfluss weiterer Finanzen verursacht, während die operativen Kosten im Westen gestiegen sind. Unsere momentane Position ist nicht mehr tragfähig, und diese Situation wird uns nicht zu künftigem Erfolg führen.“
Danach sei in der Mail erwähnt worden, dass ArenaNet als Ganzes restrukuriert werden solle und ArenaNets Publishing-Division mit der von NCSoft zusammengelegt werden soll. Des Weiteren habe Arena-Net-CEO Mike O’Brien gestern Nachmittag ein Mitarbeiter-Gespräch einberufen.
Kotaku berichtet in einem Update von ingesamt zwei Meetings am gestrigen Nachmittag. Es sei nach wie vor nicht bekannt, wie viele oder welche Mitarbeiter entlassen werden – viele von ihne befänden sich diesbezüglich also momentan in einer unsicheren Situation. Manche Personen, die an eingestellten Projekten gearbeitet hätten, hätten aber gegenüber Kotaku verraten, dass sie sich bereits vorsichthalber auf ihre wahrscheinliche Kündigung vorbereiteten. ArenaNet habe allen betroffenen Mitarbeitern eine Abfindung von zwei Monaten versprochen – plus eine Bonus-Summe, die von der Länge des Arbeitsverhältnisses abhänge.
Zusätzlich haben laut Gamesindustry.biz mehrere ehemalige ArenaNet-Mitarbeiter auf Twitter weitere Details und Interpretationen gepostet. Lead Game Designer Jennifer Scheurle etwa schrieb: „Wir werden nicht direkt rausgeworfen, die Entscheidungen sind noch in der Schwebe“ sowie „ArenaNet ist in den heutigen Meetings sehr transparent mit uns umgegangen, was ich sehr schätze“.
Auch die ehemalige Guild-Wars-2-Autorin Jessica Price stimmte mit ein. Sie wurde im vergangenen Jahr gefeuert, nachdem sie sich auf Twitter mit Teilen der Community angelegt hatte. Laut Price seien die Stellenstreichungen keine Überraschung. ArenaNet habe zu ihrer Zeit zwei Projekte in der Mache gehabt, von dem eins bereits damals unbefristet auf Eis gelegt worden sei. Mitarbeiter wie sie seien angehalten gewesen, das ständige Abziehen von Kollegen von Guild Wars 2 zu anderen Projekten zu vertuschen. Bei Episode 5 (All of Nothing) habe man z.B. nur das Budget für eine einzige Filmsequenz bewilligt bekommen. Aktuell beschäftigt ArenaNet laut Gamesindustry.biz noch rund 400 Mitarbeiter (Stand: September 2018)
Wundert mich nicht, dass du nix sinnvolles beitragen kannst.
etwas kindisch nennen, wenn man wie ein 5 jähriger schreib, finde ich lustig.
Und du solltest weniger in deine Gefühle hineininterpretieren
Ich bin mir sicher es sind einige gegangen, nachdem sie gesehen haben in welche kindische Richtung sich das Spiel entwickelt hat. Das hätte ich wahrscheinlich auch gemacht. Wahrscheinlich hat sich das Unternehmen auch gewandelt. Ich hatte das Gefühl Arenanet in den Zeiten von GW 1 war sehr idealistisch und hat ein Kunstwerk erschaffen. GW2 ist ähm, sehr mainstream.
Wenn dir GW1 gefallen hast ist das toll für dich. das Projekt wurde sogar weiter gepflegt und hat sogar Grafikupdates bekommen.
Aber mit dem Spiel hättest du keinen Blumentopf mehr gewonnen. Guild Wars 2 ist ein gutes Spiel. Evtl in einigen Punkten übermotiviert und nicht ganz zu Ende gedacht. Aber im Kern Grundsolide.
Das Problem liegt aber ganz woanders. NCSoft macht das 10x an Umsatz mit Mobilgaming. Und darauf soll die Zukunft fokusiert werden. Viel einfacher Content zu entwickeln und noch mehr Gewinn einzufahren.
Und dafür entlässt man Mitarbeiter welcher seit 18 Jahren im Unternehmen sind ... sorry ist ja nicht mal das eigene Unternehmen, sondern nur irgendein Name auf irgendeiner Liste.
Wie lange arbeitest du schon so für deinen Arbeitgeber?
Habe keine Mitleid dazu. Finde es eher schade, dass GW2 doch relativ erfolgreich war, dabei fand ich es sehr öde. GW 1 war ein Meisterwerk.