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Helldivers 2: Entwickler hat Server im Griff, jetzt geht es um die Zukunft des Shooters

Server sind stabil – jetzt kann es mit neuen Inhalten weitergehen

© Arrowhead Game Studios / PlayStation Studios

Es war ein aufregendes Wochenende für die Arrowhead Studios: Halten die Server von Helldivers 2 dieses Mal? Haben die Anpassungen gereicht oder muss man noch einmal nachjustieren? Die Antwort war schlussendlich positiv, weshalb sich das Team nun der Zukunft ihres Koop-Shooters widmen können.

Bislang konnte sich der schwedische Entwickler seit dem Release Anfang Februar fast überwiegend nur den Servern widmen: Mehrere hunderttausend Spieler gleichzeitig sorgten dafür, dass es das bislang mit Abstand erfolgreichste PlayStation-Spiel auf dem PC ist. Ständige Verbindungsabbrüche oder lange Warteschlangen waren die Folge, die man aber mittlerweile im Griff hat. Nun will man sich wieder dem „ursprünglichen Plan“ widmen. 

Helldivers 2: Entwickler hat Server im Griff, jetzt geht es um die Zukunft des Shooters

Server sind stabil - jetzt kann es mit neuen Inhalten weitergehen



Helldivers 2: Nach Serverfrust nun Konzentration auf Verbesserungen 

Mit der Erhöhung auf maximal 700.000 gleichzeitige Spieler und der Einführung eines AFK-Timeouts haben die Techniker der Arrowhead Studios kurz vor dem vergangenen Wochenende offenbar die richtige Entscheidung getroffen: Trotz erneut hoher Spielerzahlen vergingen der Samstag und Sonntag laut Studio-CEO Johan Pilestedt „ohne Probleme“. Auf Twitter bedankt er sich bei seinen Kollegen für diese „erstaunliche Leistung“.


Mit dem Wissen im Hinterkopf, dass man einen Großteil der Server-Probleme mittlerweile im Griff hat, wird man sich laut Pilestedt nun wieder dem eigentlichen Entwicklungsplan zuwenden. „Jetzt haben wir Zeit, uns auf Verbesserungen des Titels zu konzentrieren und unseren ursprünglichen Plan wieder aufzunehmen. Viele spannende Dinge stehen an!“, heißt es vom Chef der Arrowhead Studios abschließend.

Welchen Neuerungen die demokratischen Helldivers in Zukunft gegenüberstehen, bleibt derweil abzuwarten. In die Karten lässt sich der Entwickler derzeit noch nicht schauen. Basierend auf dem Vorgänger ist es aber möglich, dass in Zukunft neben den Insekten-Aliens und Robotern noch eine weitere Fraktion in den Krieg eintritt. Auch neue Waffen und Stratagems sind natürlich allemal vorstellbar und realistisch.

Die Zukunft des Koop-Erlebnisses dürfte aber angesichts des großen Erfolgs erst einmal gesichert sein. Warum der Shooter so ein chaotischer Spaß ist, verraten wir euch derweil in unserem Test zu Helldivers 2.

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