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Was passiert in der Geschichte von Horizon Forbidden West? Story-Recap vor dem Burning Shores-DLC

Zusammenfassung der Geschichte vor dem Burning Shores-DLC

© Guerilla Games / Sony

Am 19. April erscheint mit Burning Shores ein Jahr nach dem Release von Horizon Forbidden West der ersehnte und vor allem PS5-exklusive DLC zum zweiten Open World-Abenteuer von Aloy.

 

Wie schon die Frozen Wilds-Erweiterung beim Vorgänger Horizon Zero Dawn dürfte auch der kommende DLC nach den Ereignissen des Hauptspiels ansetzen. Bevor ihr euch also mit der rothaarigen Bogenschützin in die Ruinen von Hollywood begebt, fassen wir für euch in unserem Story-Recap noch einmal grob die Geschichte aus Horizon Forbidden West zusammen.

Horizon Forbidden West: Am Anfang war der Zeitsprung

Die Geschichte von Horizon Forbidden West beginnt sechs Monate nach dem ersten Teil und damit nach Aloys Sieg gegen die wildgewordene künstliche Intelligenz Hades. Doch die Maschine hat überlebt: Sylens konnte Hades vor der endgültigen Zerstörung retten und ist mit ihr in den verbotenen Westen geflohen, von wo aus er Aloy nun kontaktiert.

Zusammen mit Varl macht sich die Jägerin auf die Reise und gerät alsbald zwischen die Fronten eines Bürgerkriegs, den Häuptling Hekarro mit der Rebellenführerin Regalla auf dem Rücken des zersplitterten Tenakth-Stammes austrägt und deren Konfrontationen Aloy immer wieder für ungewollte Zwischenstops auf ihrer Mission sorgen. Ihre Verfolgung von Sylens trägt allerdings bald erste Früchte.

Im Verbotenen Westen bekommt Aloy es nicht nur mit gefährlichen Maschinen, sondern auch mit dem zerstrittenen Tenakth-Stamm zu tun. Quelle: Guerilla Games / Sony

In einer den Brutstätten ähnlichen Höhle stößt sie auf die fast zerstörte KI Hades, gibt ihr den finalen Gnadenstoß und erstellt ein Backup von Gaia, der gutartigen KI aus Horizon Zero Dawn, die die Welt vor ihrem drohenden Untergang retten soll.

Leider bekommt Aloy Gesellschaft von einer Gruppe unbekannter Angreifer, bestehend aus Gerard, Erik und Tilda sowie einem weiteren Klon von Elisabet Sobeck, die sich ebenfalls ein Gaia-Backup schnappen und denen die Bogenschützin nur knapp entkommen kann.

Einmal ins Weltall und wieder zurück

Aufgepäppelt von den Utaru wird Aloy von der Stammesangehörigen Zo zu Minerva geführt, die zusammengeführt mit dem Gaia-Backup zu einer wichtigen Verbündeten wird. Noch ist Gaia allerdings weit davon entfernt, vollständig zu sein: Ohne ihre Unterfunktionen bleibt die Rettung der Erde ein Wunschtraum. Dabei soll Aloy zunächst Aether, Demeter und Poseidon beschaffen, anschließend kümmert man sich dann um die Herausforderung Hephaestus.

Doch bevor es auf die Jagd nach den Unterfunktionen geht, konfrontiert Aloy den zweiten Klon von Sobeck, genannt Beta. Aufgeklärt durch Gaia, verrät Aloy Beta, dass ihre Gruppe die Far Zenith sind: Menschen, die vor der globalen Katastrophe, die zum jetzigen Zustand der Erde geführt hat, auf den Planeten Sirius geflohen sind.

Der Kampf gegen die Zenith ist kein Zuckerschlecken. Gut, dass sich Aloy auf ihre treuen Gefährten verlassen kann. Quelle: Guerilla Games / Sony

Unfähig, die Kolonie auf Sirius weiter aufrechtzuerhalten, kamen die Zenith zurück zur Erde und wollen diese nun neu besiedeln, wobei sie mit den Unterfunktionen Artemis, Apollo und Eleuthia bereits drei wichtige Elemente besitzen. Die für die Wiederbesiedelung geflohene Beta hat den Eindringlingen allerdings ihr Gaia-Backup gestohlen, was die Zenith deutlich zurückwirft.

Unternehmen Unterfunktionen

Um Gaia wieder vollständig herzustellen, begibt sich Aloy auf die Suche nach den verbleibenden Unterfunktionen, angefangen bei Aether, nachdem sie Hekarro im Krieg gegen Regalla unter die Arme gegriffen hat. Es folgt Poseidon, das Aloy passenderweise in den überfluteten Ruinen von Las Vegas findet sowie Demeter, bei dessen Bergung ihr der Stamm der Quen hilft.

Während Aloy mit einer Freigabe aus dem Grab des mutierten Ted Faro und Gaia versucht, Hephaestus in eine Falle zu locken und für ihre Zwecke einzuspannen, kommt es zur Konfrontation mit den Zenith, der Varl zum Opfer fällt. Zwar schaffen es die Zenith, Beta erneut in ihre Gewalt zu bringen und Gaia zu stehlen, werden aber dabei von Tilda verraten, die Aloy zur Flucht verhilft und anschließend Unterkunft gewährt.

Auf der Jagd nach den Unterfunktionen erwartet Aloy ein Hindernis nach dem anderen, darunter auch der gefährliche Bebenzahn. Quelle: Guerilla Games / Sony

Aufgrund ihrer Liebesbeziehung zu Sobeck und inspiriert von dem Mut und den Taten Aloys beschließt Tilda, die Zenith aufzuhalten und geht ein Bündnis mit der Bogenschützin ein. Sie unterrichtet Aloy über Sylens Plan, die Tenakth gegen die Zenith einzusetzen, woraufhin Aloy Rebellenstreiterin Regalla ein für alle Mal besiegt und so den tobenden Bürgerkrieg beendet.

Alles oder nichts: Die Entscheidungsschlacht

Zusammen mit Sylens, Beta und weiteren Gefährten (wer und wie viele sich euch anschließen, hängt von euren erfüllten Nebenmissionen ab) stürmt Aloy die Basis der Zenith und versucht, die Eindringlinge aufzuhalten. Sie schaffen es, Erik und Gerard zu töten, nur um die wahre Ursache für die Zerstörung der Sirius-Kolonie zu erfahren: Nemesis.

Das von den Zenith geschaffene, aber bedauerlicherweise fehlgeschlagene Experiment hat sich verselbstständigt und ist nun auf dem Weg zur Erde, um diese ebenfalls zu zerstören. Tilda versucht Aloy zu zwingen, mit ihr die Erde zu verlassen und wird daraufhin getötet. Sylens, der ursprünglich ebenfalls von der Erde fliehen wollte, bleibt und schließt sich Aloy und ihren Gefährten an, um die verbleibenden Stämme vor der bevorstehenden Bedrohung zu warnen.

Beschäftigt damit Gaia zu reaktivieren und Gegenmaßnahmen zu ergreifen, schließt sich der Vorhang über Horizon Forbidden West und macht die Bühne frei für den noch unangekündigten Nachfolger – und natürlich den PlayStation 5-exklusiven Burning Shores-DLC. Am 19. April begebt ihr euch dann mit Aloy nach Hollywood, lernt neue Maschinen und potenzielle Verbündete kennen.

Ob man im DLC bereits weitere Grundsteine für einen dritten Teil legt oder nicht, darüber können wir an dieser Stelle nur spekulieren. Falls ihr allerdings nach mehr aus der Welt von Horizon giert, solltet ihr einen Blick auf den jüngst veröffentlichten VR-Ableger Call of the Mountain werfen, der in unserem Test zum prachtvollsten Virtual Reality-Spiel aller Zeiten gekürt wurde.

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