Der Open-World-Megahit Horizon Zero Dawn hat nicht nur Anfang 2022 eine langersehnte Fortsetzung bekommen, sondern soll auch fürs Streaming adaptiert werden. Dazu gibt es nun neue Details.
Spieleverfilmungen stehen weiter hoch im Kurs. In regelmäßigen Abständen werden neue Projekte wie zum Beispiel ein Days Gone-Film angekündigt, während sich zahlreiche andere bereits in Arbeit befinden. Die geplante Serie zu Horizon Zero Dawn hat nun einen wichtigen Schritt hin zur Realisation genommen, wie unter anderem Deadline berichtet. Mit dem Showrunner wurde jetzt eine der wichtigsten Personalstellen besetzt worden.
Horizon Zero Dawn bei Netflix: Umbrella Academy-Macher an Bord
So soll Steve Blackman das kreative Zepter in die Hand nehmen und die Horizon Zero Dawn-Serie künstlerisch auf den richtigen Weg bringen. Blackman ist natürlich kein Unbekannter: In der Funktion des Showrunners machte er zuletzt The Umbrella Academy zu eine der erfolgreichsten Netflix-Serien der jüngeren Vergangenheit. Aber auch Titel wie Fargo, Altered Carbon, Legion und Bones: Die Knochenjägerin stehen in seiner Vita.
Unterstützung erhält Blackman unter anderem von Asad Qizilbash und Carter Swan von PlayStation Productions sowie von Jan-Bart van Beek und Ben McCaw von Guerrilla Games, dem Entwicklerstudio hinter den Horizon-Spielen.
Gerüchte und Details zum Inhalt
Worum wird es gehen? Natürlich liegt die Vermutung nahe, dass es sich um eine originalgetreue Umsetzung handeln könnte, aber das ist noch nicht in Stein gemeißelt. Tatsächlich machten vor Kurzem Gerüchte die Runde, wonach die Serie den Titel Horizon 2074 erhalten soll und auf zwei Zeitebenen erzählt werden soll. Dabei könnten neue Aspekte zur Apokalypse beleuchtet werden. Die ursprüngliche, aus der Vorlage bekannte Zeitlinie könnte dabei ein wenig verändert werden.
Zumindest gibt es einen vermeintlichen Hinweis auf den Titel bei der Director’s Guild of Canada, während zugleich der Insider Jeff Grubb bei Giantbomb aus dem Nähkästchen geplaudert hart. Immerhin bestätigte Blackman in einem Interview für das Netflix-eigene Magazin Tudum, dass Aloy definitiv auch die Protagonistin der Serie werde. Wann die Horizon Zero Dawn-Serie erscheint, ist aber noch lange nicht bekannt.
Ashly Burch spricht und spielt Aloy (Performance-Capture) und auch das Motion-Capture (geteilt mit Stuntleuten) stammt von ihr. Kann man in diversen Making Of - Clips sehen.
Mir gefiel vor allem, und das kann jetzt meine Interpretation sein, dass Aloy nicht mehr friend-zonen konnte, wie sie wollte. Die kam mir schon ein wenig salzig vor, als sie gecheckt hat, dass zwischen Varl und Zoe was läuft
Oberflächlich? Gibt hier nur drei Möglichkeiten a) Sehschwäche b) Missverständnis was Dredlocks bedeutet c) auf PC auf low gespielt.
Aloy hat ganz eindeutig keine Dredlocks. Bei Dreds brauchst Du bestimmt keine Kügelchen um die Zöpfe an den Enden zu fixieren.
Kurze halb-Offtopic Frage:
Bin ich der einzige, der Aloy KOMPLETT unsympatisch findet? Immer dieses etwas weinerliche, besserwisseriche und nervige auftreten bei den Dialogen.
Bin grad dabei Forbidden West zu spielen und irgendwie nervt mich Aloy's verhalten tierisch. Das Spiel an sich gefällt mir sonst ziemlich gut. Aich wenn es nur ein etwas besseres AC ist
Netflix wird da schon aufpassen und die Hautfarbe anpassen. Damit sich auch niemand auf den Schlips getreten fühlt.
Ist mir persönlich aber auch egal. Ich finde diese Diskussionen sind zwar grundsätzlich sinnvoller als die aufgeregten Diskussionen glauben machen wollen, aber man muss immer im Blick behalten da jetzt nicht komplett ahistorisch zu werden. Dreadlocks gab es halt zu allen Zeiten und in vielen Kulturen. Mit anderen Dingen verhält es sich anders. Man kann das aber in der Tat mit Zöpfen von vorne herein umgehen und wen würde es ernsthaft stören. Die Fans die dann so tun haben eh von vorne herein Probleme mit einer weiblichen Hauptfigur.