Crytek hat die geschlossene Alphaphase von Hunt: Showdown vor einigen Tagen gestartet und stellt die kompetitive Monsterjagd im folgenden Video ausführlicher vor. Die Entwickler beginnen mit den Charakteren und den Waffen – und wie sie gegen Ingame-Währung freigeschaltet werden. Danach gehen sie auf die eigentliche Partie, die Nachschubpunkte, die „dunkle Seite“ als Wegweiser zu den Hinweisen bzw. zum Jagdziel und die begrenzte Anzahl der Wiederbelebungen ein. Es wird ebenfalls gezeigt, wie andere Spieler auf die Positionen der konkurrierenden Teams aufmerksam werden können, zum Beispiel beim Verbannen des Monsters und wenn Beute gemacht wurde.
In dem Monsterjagdspiel mit PvP-Fokus (Spieler-gegen-Spieler) treten bis zu zehn Spieler gegeneinander an. Die Spieler können alleine oder in Zweierteams auf die Jagd gehen. Man kämpft aber nicht nur gegeneinander, sondern auch gegen computergesteuerte Monster und Bossgegner. Es ist also ein PvPvE-Titel. Nach dem Alphatest (zur Alpha-Anmeldung) wird eine Early-Access-Phase via Steam folgen, die ungefähr 12 Monate dauern soll – je nach Feedback der Spieler.
Hunt: Showdown – Crytek stellt die kompetitive Monsterjagd ausführlich im Video vor
Video: Crytek stellt die kompetitive Monsterjagd ausführlich vor
Na ja, Crytek können/konnten Grafik, ansonsten war da nie viel. Da wundert es nicht, dass sie versuchten, alleine diese Welle zu reiten mit VR und Co. Dachten eben, das wäre der absolute Burner ... was es am Ende ja nicht war. Nun sind es angeblich (nach F2P) Co-Op-Shooter, die alles rulen, obwohl ich nicht weiß, wie sie auf das schmale Brett kommen. Und große Singleplayershooter haben eigentlich durchaus einen Markt, wie man an Far Cry sehen kann. Die Sache mit der Open World kann man kritisch sehen, aber ein Spiel im Stil von Crysis 1 hätte ich schon ganz gerne mal wieder.
Aber ich denke eher, die werden untergehen weil mit dem MP-Shooterzeugs lässt sich kaum genug Kohle verdienen um dann noch was anderes, vernünftiges zu machen. Ebenso ihre völlig falsche Strategie mit dem VR-Zeugs, das bis heute immer noch eine kleine Nische ist. Gerade wenn man auf kommerziellen Erfolg angewiesen ist weil die Kassen sonst leer sind, sollte man sicher nicht auf solche Nischen wie VR setzen, das ist doch total bekloppt.
Der einzige Publisher, dem ich zutrauen würde in so etwas zu investieren, ist aktuell Bethesda.
Coop Shooter können richtig bock machen für eine Weile ~ Das Geschäftsmodell dahinter wird letztendlich entscheiden ob ich es probieren werde. Sieht für meinen Geschmack zumindest erst einmal interessant aus.