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Kingdom Come: Deliverance hat sich über 500.000 Mal verkauft; Entwicklungskosten fast eingespielt

Hat sich über 500.000 Mal verkauft; Entwicklungskosten fast eingespielt

© Warhorse Studios / Deep Silver

Kingdom Come: Deliverance

von den Warhorse Studios hat sich seit Release am Dienstag mehr als 500.000 Mal verkauft, dies verriet Creative Director Daniel Vávra in einem Interview im tschechischen Fernsehen (Quelle: Resetera). Vávra schätzt, dass das Rollenspiel im Laufe des heutigen Tages seine Entwicklungskosten wieder einbringen wird. Er meinte weiter, dass alles, was über eine Million Verkäufe hinausgehen wird, wirklich „schön“ für sie als Entwickler sei.

Laut Martin Klima (Produzent) hat sich das Spiel bei Steam über 300.000 Mal in zwei Tagen verkauft. In den letzten 48 Stunden waren maximal 75.480 Spieler gleichzeitig in dem Mittelalter-Rollenspiel aktiv.

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Im Rollenspiel Kingdom Come: Deliverance startet man sein Abenteuer im Jahr 1403 in Böhmen. Aber was war das für eine Zeit? Wie sah es in Europa aus? In diesem zweiten Video konzentrieren wir uns auf Böhmen, Wenzel und Sigismund.

  1. DonDonat hat geschrieben: 18.02.2018 10:52...
    Im Prinzip haben wir genau das beschrieben, so wie Du ;)
    Es geht eben darum, dass die Souls Spiele ein recht simples Kampfsystem haben und man sich nicht viele verschiedenen Möglichkeiten und Kombos merken muss. Dafür muss man für jeden Waffentyp und Gegner das Timing verinnerlichen und perfektionieren.
    Nioh´s Kampfsystem ist da deutlich komplexer und "lernintensiver" wegen den unterschiedlichen Kampfhaltungen mit seinen Kombos und dem Ki-Puls. Dafür ist das Timing deutlich verzeihlicher.
    Ganz simpel würde ich es so zusammenfassen:
    Dark Souls ist leicht zu lernen, aber schwerer zu meistern
    Nioh ist schwer zu lernen, aber leichter zu meistern.
    Wie gesagt, ganz simpel gesprochen ;)

  2. casanoffi hat geschrieben: 16.02.2018 20:30
    Lunexius hat geschrieben: 16.02.2018 15:34So kann ich das schon einiges besser nachvollziehen, aber was genau unterscheidet die Komplexität des Kampfsystem von Nioh und Souls in deinen Augen? Habe beides sehr gerne gespielt, aber mich hatte Nioh sehr sehr stark an Souls erinnert, was für mich ein großes Plus war.
    Nun, ein Kampfssytem wird dann komplex, wenn es sehr viele Möglichkeiten gibt, die evtl. zudem kombinierbar sind.
    Alle Souls-Spiele sind in der Hinsicht extrem simpel gestrickt - es gibt einen leichten, schweren und aufgeladenen Angriff.
    Etwas exotisch wird's noch mit der Power Stance im 2. oden den Weapon Arts im 3. Teil.
    Da muss ich einhaken: quasi alle Waffen in Souls haben ihre eigenen Timings/ Special-Moves so dass sich z.B. ein Rapier anders spielt als ein Degen. Zählt man dann noch die massig vorhandenen "Special Waffen" hinzu, hat man noch mehr Moves die man auf der einen Seite selbst anzuwenden lernen muss oder auf der anderen Seite wissen muss wie und wann man ausweichen/ kontern muss.
    Bei Nioh hingegen haben wir die Waffengattungen und innerhalb einer Gattung spielt sich jede Version der Waffe gleich: die selben Moves, dieselbe Reichweite, dieselben Timings etc.
    casanoffi hat geschrieben: 16.02.2018 20:30 Nioh spielt da schon einer ganz anderen Liga.
    Genau so viele Angriffsarten, wie die Souls Reihe, aber jeweils so viele pro Kampfhaltung, von denen es 3 gibt und auf die jeder Gegnertyp anders anspricht.
    Hinzu kommt noch der KI-Pulse, der im richtigen Moment aufgeladen werden will.
    Auch hier sollte man aber erwähnen, dass man all diese Funktionen nicht braucht um zu spielen: die mittlere Haltung ist für alle Gegner und Waffengattungen vollkommen ausreichend und der KI-Puls wird erst wichtig, wenn man in die Richtung "Speedruns" geht.
    casanoffi hat geschrieben: 16.02.2018 20:30 Was besser ist, kann und muss jeder subjektiv für sich selbst entscheiden. Das kann man so nicht objektiv bewerten.
    Ich...

  3. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast so ausführlich zu antworten! Das von dir gesagte kann ich so unterschreiben, nur hatte ich bei Nioh nie das Gefühl, dass man "stärker" ist, wenn man viele verschiedene Stile benutzt, da man dann auch seine Skillpunkte usw aufteilen muss. Muss aber dazu sagen, dass ich Dark Souls ungern passiv mit Schild gespielt hab und lieber zweihändig mit ausweichen und angreifen.

  4. Lunexius hat geschrieben: 16.02.2018 15:34So kann ich das schon einiges besser nachvollziehen, aber was genau unterscheidet die Komplexität des Kampfsystem von Nioh und Souls in deinen Augen? Habe beides sehr gerne gespielt, aber mich hatte Nioh sehr sehr stark an Souls erinnert, was für mich ein großes Plus war.
    Nun, ein Kampfssytem wird dann komplex, wenn es sehr viele Möglichkeiten gibt, die evtl. zudem kombinierbar sind.
    Alle Souls-Spiele sind in der Hinsicht extrem simpel gestrickt - es gibt einen leichten, schweren und aufgeladenen Angriff.
    Etwas exotisch wird's noch mit der Power Stance im 2. oden den Weapon Arts im 3. Teil.
    Bloodborne hat die Trick Weapons mit seinen einfachen Kombos.
    Schild und Konter, das war´s dann aber auch schon.
    Wenn man Magie nutzt, ändert sich nur an der Herangehensweise was.
    Wirklich nichts, was man nicht innerhalb der erster Meter im Spiel zeigen kann oder man sich schwer tut, zu merken...
    Nioh spielt da schon einer ganz anderen Liga.
    Genau so viele Angriffsarten, wie die Souls Reihe, aber jeweils so viele pro Kampfhaltung, von denen es 3 gibt und auf die jeder Gegnertyp anders anspricht.
    Hinzu kommt noch der KI-Pulse, der im richtigen Moment aufgeladen werden will.
    Das ganze wird damit abgerundet, dass man nicht passiv sein darf - im Gegensatz zu Souls, wo man sich, wenn man möchte, "ausruhen" kann und taktisch auf eine Aktion des Gegners wartet, um im richtigen Moment zu Kontern - und man direkt dazu gezwungen wird, aktiv mit der richtigen Kampfhaltung den Gegnern mit allen zur Verfügung stehenden Kombos auf die Pelle zu rücken.
    Was besser ist, kann und muss jeder subjektiv für sich selbst entscheiden. Das kann man so nicht objektiv bewerten.
    Ich persönlich halte Souls für besser, weil es eingängiger und leichter zu erlernen ist aber der Anspruch deshalb enorm hoch ist, weil man sein Timing perfektionieren muss.
    Nioh war mir zu überladen und an seiner Vielzahl an Möglichkeiten zu komplex.
    Es hat mir einfach keinen Spaß gemacht, darauf...

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