In einem Interview mit Gameinformer hat sich Tetsuya Nomura, das kreative Mastermind hinter der Kingdom-Hearts-Reihe, zu Kingdom Hearts 4 geäußert, das im April angekündigt wurde.
Kingdom Hearts 4: Anders aber ähnlich
Der Titel könne sich aufgrund seines Looks anders anfühlen – aber vieles bliebe auch gleich, so Nomura. Auf das Thema Disney-Welten und den neuen Grafikstil des vierten Hauptserienteils angesprochen sagte der Japaner, dass Fans definitiv Disney-Welten und Charaktere erwarten könnten.
Kingdom Hearts 4 könne sich vielleicht zunächst etwas anders anfühlen als die Vorgänger; aber sobald die Fans selbst spielen würde, würden sie „erleichtert“ sein, dass Kingdom Hearts weiterhin Kingdom Hearts sei. Allerdings schränkt Nomura ein: Die neue Technik und Detailfülle würde vermutlich die Anzahl der Welten insgesamt reduzieren. Man denke noch darüber nach wie man damit umgehen werde – aber Disney-Welten seien definitiv Teil von Kingdom Hearts 4.
Keine Experimente beim Protagonisten
Auch beim Hauptcharakter von Kingdom Hearts 4 müssen Fans wohl keine Experimente befürchten. Nomura stellte eindeutig klar, dass Sora der einzige Kandidat für die Hauptrolle der Kingdom-Hearts-Spiele stehen würde. Abseits der Hauptreihe sei das eine andere Geschichte – aber in den Hauptspielen wäre immer Sora der zentrale Charakter.
Im Blick auf die Spielmechanik erwähnt der Kreativkopf, dass man darüber nachdenke das Reaction Command System aus Kingdom Hearts 2 in neuer Form wieder einzuführen. Herausforderungen würden sich dem Team auch im Zusammenhang auch mit dem Action-Gameplay bieten.