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Mass Effect: Andromeda: Produzent über niedrige Wertungen, Vergleiche und ein unglückliches Marktumfeld

Produzent über niedrige Wertungen, ein unglückliches Marktumfeld und Test-Vergleiche

© BioWare Montreal / Electronic Arts

Mass Effect: Andromeda

war „ein zutiefst misslungenes Spiel“, vor allem zum Zeitpunkt des Verkaufsstarts, schrieb Mark Darrah (Executive Producer von Anthem und Dragon Age) via Twitter. Er ist aber auch der Ansicht, dass das damalige Marktumfeld sehr unglücklich für das BioWare-Spiel war und es von besseren Titeln überrumpelt wurde. Darrah meinte, dass er seine Worte wahrscheinlich bereuen werde und führte weiter aus, dass NieR: Automata, Nioh, Horizon Zero Dawn und The Legend of Zelda: Breath of the Wild in einem ähnlichen Zeitfenster veröffentlicht wurden und jedes Spiel etwas besser als das „fehlerhafte“ Mass Effect: Andromeda gemacht hätte.

Der Produzent möchte darauf hinaus, dass die Bestandteile bzw. die Spielsysteme von Mass Effect: Andromeda, die „recht ordentlich“ waren, gegen besser implementierte Spielsysteme von anderen Titeln verglichen wurden – und da so viele Hochkaräter in den Startlöchern standen, zog Mass Effect: Andromeda den Kürzeren. Mark Darrah denkt gar nicht, dass aus einer 72%-Wertung letztendlich eine 90%-Wertung hätte werden können, aber zumindest eine 77%/78%. Er schreibt weiter, dass diese Wertungen wohl „ein bisschen Einfluss“ auf die Verkäufe gehabt hätten, die Mundpropaganda heutzutage jedoch bedeutend sei.

Er kommt zu dem Schluss: „Das liegt in der Natur der Branche. Man hat nicht die volle Kontrolle darüber, wann der Verkaufsstart erfolgt und keine Kontrolle darüber, wann andere es tun [ihre Spiele veröffentlichen]. Dragon Age Inquisition profitierte davon, wie hart das Jahr 2014 für die Spiele war.“



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  1. DEMDEM hat geschrieben: 12.07.2018 14:42 Eigentlich ging es mir mehr um dich und du bestätigst mich auch wieder. Du bist hier nämlich derjenige, der mit politisch geladenen Begriffen um sich rumschmeißt, dabei versuchst ein bestimmtes Muster zu etablieren. Nun echauffierst du dich darüber, dass das Thema zu einem "Culture War" (wieder ein politisch geladener Begriff nur so nebenbei) hochgeschauckelt wird, während niemand anderes diesen Begriff genutzt hat. Dann echauffierst du dich auch noch, dass mit Kampfbegriffen um sich geschmissen wird, während deine Beiträge nur davon so triefen. Und gerade Letzeres ist ziemlich ironisch, wenn man bedenkt, dass du schon im BF5-Trailerthread mit dem Vorwurf des "Strukturkonservatismus", was genau so ein Kampfbegriff ist, aufgefallen bist.
    Deine beißreflexartige Defensivhaltung zu diesem Thema spricht auf jeden Fall Bände.
    Vorallem dein letzter Absatz ist der Hammer. Natürlich wird der Käs von heute in ein paar Generationen gegessen sein, das passiert aber, in den man "Standards" herausfordert. Nur durch eine gesunde Form des Diskurses kann Fortschritt entstehen. Das du dich aber gerade dagegen ausspricht, toll! Lieber hinnehmen und darauf hoffen, dass in der Zukunft alles besser wird. Läuft bei dir. Dir geht es nicht um die Zukunft, sondern um das jetzt. Du befürwortest du ganz klar die aktuelle Entwicklung der linken Politik, unter dem sogar die Union mittlerweile fällt.
    Es ist schon erstaunlich, wie sehr man mich mißverstehen kann. Aber gut ... Du willst meine Aussagen so interpretieren? Dann tue das.

  2. Eigentlich ging es mir mehr um dich und du bestätigst mich auch wieder. Du bist hier nämlich derjenige, der mit politisch geladenen Begriffen um sich rumschmeißt, dabei versuchst ein bestimmtes Muster zu etablieren. Nun echauffierst du dich darüber, dass das Thema zu einem "Culture War" (wieder ein politisch geladener Begriff nur so nebenbei) hochgeschauckelt wird, während niemand anderes diesen Begriff genutzt hat. Dann echauffierst du dich auch noch, dass mit Kampfbegriffen um sich geschmissen wird, während deine Beiträge nur davon so triefen. Und gerade Letzeres ist ziemlich ironisch, wenn man bedenkt, dass du schon im BF5-Trailerthread mit dem Vorwurf des "Strukturkonservatismus", was genau so ein Kampfbegriff ist, aufgefallen bist.
    Deine beißreflexartige Defensivhaltung zu diesem Thema spricht auf jeden Fall Bände.
    Vorallem dein letzter Absatz ist der Hammer. Natürlich wird der Käs von heute in ein paar Generationen gegessen sein, das passiert aber, in den man "Standards" herausfordert. Nur durch eine gesunde Form des Diskurses kann Fortschritt entstehen. Das du dich aber gerade dagegen ausspricht, toll! Lieber hinnehmen und darauf hoffen, dass in der Zukunft alles besser wird. Läuft bei dir. Dir geht es nicht um die Zukunft, sondern um das jetzt. Du befürwortest du ganz klar die aktuelle Entwicklung der linken Politik, unter dem sogar die Union mittlerweile fällt.

  3. DEMDEM hat geschrieben: 08.07.2018 19:18 ...
    Ich rede von den Gruppen, die diesen Konflikt erst richtig angeheizt haben und die ihn mit ständigen Provokationen am Köcheln halten.
    Schau Dir Gamergate an. Hätte eine gute Gelegenheit sein können, um sich mal grundsätzlich über die Rolle des Journalismus im Spielebereich zu unterhalten. Was es anfänglich auch sein sollte. Dann ist diese Geschichte von den besagten Gruppen gekidnapped und in ihr selten dämliches Schlachtfeld verwandelt worden, mit kräftiger Unterstützung von verwirrten Leuten, die einfach nur "edgy" sein wollen und aus Prinzip provozieren, gleichgültig wen womit.
    Für diese Leute macht man sich zum nützlichen Deppen, wenn man die Sache zu einem Culture War aufbläst und sich ebenso an der dort üblichen Sprach- und Begriffseskalation beteiligt. Hier geht es um ganz normale Auseinandersetzungen im Zuge eines seit längerem andauernden, tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels und nicht um einen "Krieg". Ich bin mir zudem ziemlich sicher, dass sich in zwei, drei Generationen keine Sau mehr über diese Themen aufregen wird, weil dann der Käs gegessen ist. So wie es immer ist, wenn gesellschaftliche Prozesse weit genug gediehen sind, um einen neuen Standard zu bilden. Bzw. wenn genug Vertreter der alten Auffassung auf dem biologisch traditionellen Wege ausscheiden und Platz für die Leute der neuen Meinung machen. Bis dieser Standard dann auch eines Tages der ganz normalen Dynamik menschlicher Gesellschaften zum Opfer fällt und sich das Rad der Zeit erneut dreht.

  4. Kajetan, warum behauptest du, dass es ausschließlich ein Kampf zwischen Fem-Nazis und Alt-Right ist? Du packst schon wieder alle unter einen Schirm. Nur weil man gegen die Regressive Links ist, ist man nicht Alt-Right. Die Fem-Nazis haben vor allem Linke aus dem linken Lager verscheucht, unter anderem mich und ich finde mich mittlerweile immer mehr in Zustimmung mit Konservativen. Das ist aber nicht Alt-Right. Reduzier hier das doch bitte nicht auf ein reines Alt-Right vs. Femnazi und auf ein reines College-Spektakel.
    Das ist aber mal wieder typisch. Ist man gegen die überzogene Political Correctness, ist man automatisch ein Rechtsradikaler - typische Antifa-Rhetorik, die uns Berliner vorallem mittlerweile aus dem Halse raushängt.
    Das die reggressive Links immer mehr in den Mainstream der USA gerückt ist, sieht man nicht nur ein den Reaktionen von EA gegen die Kritik an BF5, sondern auch in Hollywood ist das omnipräsent. Es ist kein Randereignis mehr, das von den Nachrichten-Medien kommerziell ausgeschlachtet wird, sondern leider tragische Realität der USA. Was auch unter anderem den "Erfolg" von Donald Trump erklärt.
    Und auch hier nach Deutschland schwappt das immer mehr rüber, wie man gut an der SPD und den Grünen erkennen kann. Erst wieder mit dem Özil-Thema wieder top aktuell in Deutschland und sicherlich kein reines Hochschul-Problem, sondern auch hier längst Mainstream.

  5. Sindri hat geschrieben: 06.07.2018 18:02 Deswegen wird z.b. ein Prof von der Uni entlassen, weil er sich kritisch gegen einen "All black day(wo der Sprecher dieser Veranstaltung allen "Weißen" geraten zu hause zu bleiben)" an einer Uni äußert mit dem Vermerk, daß es rassistisch sei irgendjemanden auszuschliessen?
    Ich weiß. Ich kenne all diese Geschichten. Engagierte und lautstarke Gruppen können immensen Druck aufbauen. Dazu müssen sie zahlenmäßig nicht groß sein. Nur sehr, sehr laut, gut organisiert und bewandert in den vielen Formen zivilen Widerstandes, um Universitätsleitungen ihren Willen aufzwingen zu können.
    Von daher ... das ist aber nicht die Mehrheit der US-Studenten. Begehe bitte nicht den Fehler der Panikmache konservativer Gruppierungen Glauben zu schenken, die hier schon wieder das Ende der westlichen Zivilisation an die Wand malen. Die meisten US-Studenten wollen mit dieser Scheisse nichts zu tun haben, aber weil sie selbst natürlich nicht einmal ansatzweise ähnlich organisiert sind, sind sie vor allem für uns Aussenstehende von überm Teich nahezu unsichtbar.
    Übrigens, ich habe selbst während meiner Studienzeit beim Asta und Usta mitbekommen, wie kleine, geradezu winzige Fraktionen es immer wieder geschafft gewaltige Knüppel in die Räder der Uni zu werfen. Ausserhalb des universitären Umfeldes waren sie aber vollkommen irrelevant und so ist auch in den USA. Es sei denn, man bläst das alles zu einem umfassenden Culture War auf, damit man besser gegen den politischen Gegner hetzen kann.

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