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Microsoft-Geschäftsbericht: Über 10 Mrd. Dollar Umsatz; aggressive Wachstumsstrategie wird fortgesetzt

Geschäftsbericht: Über 10 Mrd. Dollar Umsatz; aggressive Wachstumsstrategie wird fortgesetzt

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Microsoft hat die Geschäftsergebnisse für das letzte Quartal des Geschäftsjahres (April bis Juni 2018) und den kompletten Bericht für das abgeschlossene Geschäftsjahr (Juli 2017 bis Juni 2018) veröffentlicht.

Im vergangenen Quartal (April bis Juni 2018) des Geschäftsjahres stieg der Umsatz im Spielebereich um 643 Mio. Dollar (39 Prozent) auf 2,28 Mrd. Dollar. Das Wachstum wird auf höhere Umsätze mit Xbox-Software und -Services zurückgeführt, bedingt durch „starke Spiele“ von Third-Party-Anbietern – also von Spielen, die nicht von den Microsoft Studios entwickelt und veröffentlicht wurden. Die Anzahl der monatlich aktiven Nutzer von Xbox Live stieg um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 57 Millionen. Das Wachstum wurde auf den Plattformen Xbox One, Windows 10 und Mobile fortgesetzt. Gegenüber September 2017 bis März 2018 ging die Xbox-Live-Nutzerzahl aber von 59 Mio. auf 57 Mio. zurück.

Im gesamten Geschäftsjahr (Juli 2017 bis Juni 2018) überstieg der Umsatz der Spiele-Sparte erstmals überhaupt die Marke von 10 Mrd. Dollar. Insgesamt legte der Umsatz in diesem Unternehmenssegment um 14 Prozent (Vorjahr: 9,05 Mrd. Dollar) zu. Auch hier wird die Anzahl der monatlich aktiven Nutzer von Xbox Live mit 57 Millionen beziffert. Zum Vergleich: Microsoft liegt mit dem Umsatz vor Nintendo, denn Nintendo setzte im letzten Geschäftsjahr, das allerdings von April bis März geht, 9,7 Mrd. Dollar um. Bei Sony waren es 17,29 Mrd. Dollar.

In der anschließenden Investorenkonferenz erklärte Satya Nadella (CEO) via DualShockers, dass sie eine „aggressive Wachstumsstrategie“ (nicht nur) im Gaming-Bereich verfolgen würden. Er sagte: „Im Bereich Gaming verfolgen wir weiter unsere expansiven Geschäftsmöglichkeiten von der Art und Weise, wie Spiele erstellt und vertrieben werden, bis hin zu der Art und Weise, wie sie gespielt und betrachtet werden, und übertreffen in diesem Jahr zum ersten Mal die zehn Milliarden Marke. Wir investieren aggressiv in Inhalte, Community und Cloud Services (…), um die Nutzung zu erweitern und die Zusammenarbeit mit Spielern zu vertiefen. (…) Die Kombination aus dem Xbox Live Game Pass Abonnement und Mixer sorgt für Rekordwachstum und Engagement.“

Zu den jüngsten Akquisitionen sagte er: „PlayFab beschleunigt unsere Vision, eine Weltklasse-Cloud-Plattform für die Gaming-Industrie auf Handy, PC und Konsole aufzubauen. Die Übernahme von fünf neuen Gaming-Studios fördert unsere First-Party-Content-Entwicklung, um unsere schnell wachsenden Gaming-Services zu unterstützen.“

Amy Hood (Chief Financial Officer) erklärte derweil, dass sich das Umsatzwachstum im aktuellen Geschäftsjahr aber verringern werde, da sie weniger starke Effekte von Third-Party-Titel erwarten: „Im Bereich Gaming erwarten wir einen Umsatzwachstum bei den Teenagern im mittleren Alter und ein anhaltend starkes Engagement der Nutzer auf unseren Plattformen. Die Wachstumsrate bei Software und Services wird sich aufgrund der Veröffentlichung von starken Third-Party-Titeln vor einem Jahr abschwächen.“

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  1. ja schön aggresiv heiße luft machen. mit dem pflicht betriebssytem windows klappt das ja ganz gut. da kann die xbox noch so scheiße sein. Micro kann es sich leisten einfach eine weitere xbox zu machen. da ist es egal das sie spiele technisch auf dem letzten platz sind

  2. Flojoe hat geschrieben: 21.07.2018 15:35 Interessant... was 3 Spiele so für Umsatz bringen....
    das wäre nicht mal traurig wenn so wäre und es wircklich an drei titeln liegen würde.dan würde ms auch nicht so lange warten weitere eigenproduktionen zu machen.
    aber ne ernsthaft findet das überhaupt einer lustig das man immer noch sagt MS hat nur 3 exclusives?finde das genauso dämlich wie manche sagen das die ps4 anfangs nur bloodborne hätte,man muss ja nicht alles unterschlagen was man nicht mag.

  3. yopparai hat geschrieben: 21.07.2018 13:30 10mrd klingt doch ziemlich gut. Glückwunsch MS. Dafür dass manch einer so tut als sollten die sich zurückziehen... Wichtig ist mir nur, dass sie dabeibleiben und weiterhin ne gesunde Alternative bieten können. Ob die jetzt in erster Linie aus Hardware, Diensten oder sonstwas besteht ist mir völlig gleich.
    ich hoffe das sie das meinet wegen noch weiter ausbauen oder verfeinern und bei der neuen xbox kommt dan die software dran nicht nur die menge sondern auch sp content.

  4. Alter Sack hat geschrieben: 21.07.2018 10:47
    Ryo Hazuki hat geschrieben: 21.07.2018 10:02
    Nachtklingen hat geschrieben: 20.07.2018 14:45 Sony machte letztes Jahr 17mrd
    Nintendo 9mrd
    Mit den jeweiligen gaming sparten
    Selbst Sony und Nintendo zusammen sind ein Fliegenschiss gegenüber dem Microsoft Konzern. Das ist eine ganz andere Liga in der MS spielt.
    Sony ist kein Big Player schon gar nicht Nintendo. Zumal die Aktienbewegungen kaum was bringen und das Rating ist niedriger.
    Da machen es die paar Milliarden auch nicht besser...
    Mir ist dieser Fanboykonzernkrieg ja eigentlich ziemlich egal aber das stimmt auch nicht was du sagst.
    Ich glaube Sony hat 2017 einen Umsatz von ungefähr 70Mrd USD gemacht und MS einen von 90Mrd USD. Ein Fliegenschiss sieht anders aus.

    ist vielleicht von im übertrieben vormeliert aber es stimmt das man sony nicht mit ms vergleichen kann.
    ms und amazon(ich weiss amazon hat so nix mit gaming zu tun)steigern ihren wert in diesem jahr immer wieder besonders.(und der war schon riesig)
    sony und nintendo sind dagegen nix.(ok ist auch ein bisschen übertrieben gesagt)
    https://de.statista.com/statistik/daten ... -weltweit/
    sony ist bei mir nach wie vor beim konsolengeschäft favorit aber es liegt auf der hand das sony nicht mehr so ein gigant ist wie früher gerade bei der ps3 zeit mussten die einiges abbauen und entlassen um möglichst schnell schwarze zahlen zu schreiben.
    auch heute abseits vom gaming läufts nicht so rund bei MS ist es nur gaming wo sie auch wieder langsam sich erholen und wahrscheins nächste gen. wieder fuss fassen.
    nintendo steht ja auch noch besser da als sony die horten ja zum teil geld und haben nicht so riesige verluste in der letzten gen. gemacht.

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