Bei einer Konferenz mit Investoren hat Microsoft-Chef Satya Nadella erneut betont, dass sie weiter offensiv in den Gaming-Bereich investieren wollen. Nadella hebt hervor, dass sie sieben Studios in den letzten Monaten als First-Party-Studios übernommen hätten (Compulsion Games, Ninja Theory, Playground Games, The Initiative, Undead Labs, Obsidian Entertainment und inXile Entertainment), um Inhalte zu produzieren, die sowohl die Streaming-Plattform Mixer als auch den Xbox Game Pass attraktiver machen sollen.
Satya Nadella laut wccftech: „Im Bereich Gaming verfolgen wir eine weitreichende strategische Zielsetzung, von der Art und Weise, wie die Spiele erstellt und vertrieben werden, bis hin zur Art und Weise, wie sie gespielt und betrachtet werden. Und wir investieren offensiv in Content-, Community- und Cloud-Services für jeden Anwendungsbereich, um die Nutzung zu erweitern und das Engagement mit Spielern, einschließlich der 57 Millionen monatlichen Xbox-Live-Nutzer, zu vertiefen. Darüber hinaus haben wir sieben neue Gaming-Studios übernommen, um First-Party-Inhalte für schnell wachsende Gaming-Dienste wie den Xbox Game Pass Abo-Service sowie Mixer zu produzieren.“
Später hob ein anderer führender Microsoft-Vertreter die beiden wichtigsten Elemente dieses langfristigen Plans hervor. So soll der Xbox Game Pass die Reichweite von Spielen über das normale Publikum hinaus ausdehnen – ähnlich wie Spotify für Musik und Netflix für Filme/Serien. Des Weiteren soll der Spiele-Streaming-Dienst Project xCloud ein qualitativ hochwertiges Spiele-Erlebnis auf dem Niveau von PC- und Konsolen-Gaming auf nahezu jedem Gerät ermöglichen.
Statement: „Heute sind vier Milliarden Menschen mit dem Internet verbunden und über zwei Milliarden nutzen Online-Spiele. Wie Satya bereits erwähnte, werden wir in den nächsten zehn Jahren weiterhin großartige Inhalte und Spiele entwickeln, in die Cloud investieren und Gemeinschaften aufbauen, an denen jeder teilnehmen kann. Wir haben eine Mischung aus fantastischen Spielen für Menschen jeden Alters, aber wir wollen es einfacher machen, neue Spiele zu entdecken und sie entweder auf der Xbox oder dem PC zu spielen. (…) Genau wie bei Spotify und Netflix (…) wird uns der Xbox Game Pass ermöglichen, mehr als zwei Milliarden Menschen zu erreichen, die heute Spiele spielen. Mit über hundert Spielen, die für nur zehn Dollar pro Monat erhältlich sind, sind wir wirklich erpicht darauf, jedem das Spielen zu ermöglichen. Aber wir bauen auch eine robuste Cloud-Plattform auf, damit jeder die gewünschten Spiele mit den gewünschten Personen jederzeit und überall und vor allem auf jedem Gerät spielen kann. Anfang dieses Jahres haben wir Project xCloud angekündigt, unsere zukünftige Streaming-Gaming-Plattform mit dem Ziel, ein qualitativ hochwertiges Erlebnis für alle Spieler auf allen Geräten zu bieten. Wir entwickeln einen Service, der die Geschwindigkeit und die High-Fidelity bietet, die Gamer von PCs und Konsolen erwarten.“
Apropos Xbox Game Pass: Am 29. November 2018 ist das Rätselabenteuer The Gardens Between zur Spiele-Bibliothek hinzugefügt worden. Mutant Year Zero: Road to Eden ist ab dem 4. Dezember 2018 (passend zum normalen Verkaufsstart) verfügbar. Strange Brigade wird am 6. Dezember 2018 folgen.
Microsoft wird weiter offensiv in den Gaming-Bereich investieren; Fokus auf Xbox Game Pass und Project xCloud
Wird weiter offensiv in den Gaming-Bereich investieren; Fokus auf Xbox Game Pass und Project xCloud
Ich finde halt nicht, dass es an Randgruppenspielen mangelt. Steam ist bis zum Bersten voll damit und das Problem ist eher, die Perle zu finden.
Es mangelt meinem Gefühl nach an einem stabilen AA Markt, so Spiele um die 30-40 €, die halt Production Values haben, aber halt nicht den Blitzblend MTA DLC Lootboxen Gaukel der AAA Spiele.
Und ich bilde mir ein, dass das nicht daran liegt, dass solche Spiele immer ein finanzielles Debakel werden. Meist lassen sich da Probleme im Management ausmachen.
Early Access könnte man als Tool zur Marktfo... nein, das ist blöd, Zeugs einstampfen, weil nicht genug Leute an den Erfolg glauben, das macht das Prinzip EA nur noch kaputter.
Ich bin mir nicht sicher, ob "Aus Prinzip Kohle in den Bereich stopfen" zu mehr oder weniger konstant guten Spielen führt. Zu einem mehr an Spielen sicherlich, aber es mangelt uns nicht an Quantität...
Zudem verhalten sich die ÖR ja auch nicht wirklich so, wie man das erwarten würde. Da gilt auch Quote und "Experimente" muss dann auch mit der Lupe suchen. Die Zeiten eines Schmidteinander sind vorbei (So sehr ich das Neo Magazin Royal mag, die Anarchie eines "jungen" Feuerstein haben die nicht).
Und so fürchte ich halt auch, dass man die Förderung in Spiele steckt, von denen man sich Gewinn erhofft und DANN können die sich meiner Meinung nach lieber gleich dem Markt stellen, Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, das machen schon genug andere Läden, da brauche ich die Branche nicht auch noch zu.
Dann halte ich die Entscheidungsträger für so weit vom Thema weg, dass wir erst gar nicht anfangen müssen. Da muss ich mir nur die Peinlichkeit des Deutschen Computerspielpreises angucken.
Ansonsten kann ich gut damit leben, dass aus Deutschland in der Wahrnehmung nur Nischenspiele kommen. Die Gladbacher kommen gut damit klar.
Was nicht heißt, dass ich es nicht begrüßen würde, wenn Deutschland mehr...
Ich hab auch Probleme mit einigen Bereichen, beim Fußball ist es so das es mich auch nicht so sehr interessiert, WM schaue ich aber trotzdem und schlimmer als das Schwarzbuch der Steuerzahler kann es auch nicht wirklich werden. Einige Serien und Filme sind halt richtig gut und damit meine ich nicht so was wie die Lindenstraße.
Ich denke es wäre einfach nicht schlecht und so viel mehr falsch machen kann man damit nicht. Natürlich wird auch Mist dabei raus kommen und der Beitrag sollte möglichst auch nicht steigen. Aber die Journalisten, die Studios und das ganze Film-Zeug für die Produktion wird ja auch gezahlt.
Das sind denke ich zum Beispiel auch Summen die viel größer sind als das was Daedalic macht... ich such mal zahlen von einem Tatort und Produktionskosten vs, Entwicklungskosten von Anno 1602, irgendwas von Egosoft, damals Ascaron und halt die Adventure Gams... diesen Randgruppen-Vidospielen mangelt es halt auch oft an Finanzierung weil die Zielgruppe zu klein ist! Was schade ist.. und es wäre eine Art Kulturförderung aber auch würde es mehr Entwickler, Storyteller und Co auf den Markt werfen, die auch AAA-Produkte entwickeln und wir sind ja immer ein seltsamer Standort für IT und Co. Spontan gefällt mir meine Idee gerade besser als Digitalisierung an Schulen mit Apple oder Gooogle Tablets und oder Microsoft-Rechnern. Aber auch besser als der Ruf nach KI hier und KI dort...
Die beiden Monkey Island Klone sind eher so ein Spaßprojekt vom Neo Magazin gewesen. Andere Sendungen haben andere Nebenprojekte.
Ich bin mit aber gerade auch nicht so sicher, ob ich das will, dass die von den Rundfunkgebühren auch noch regelmäßig Videospiele machen. Als Gag zwischendurch, klar, gerne, her damit. Und WEHE, das soll was kosten!!!!
Aber sonst dürfen die gerne mal alle etwas schlanker werden und von mir aus zwei Jahre lang das Geld in Lobbyarbeit und Rechtsanwälte stecken, bis ich zu jedem Zeitpunkt Eigenproduktionen und die Tagesschau von vor drei Jahren aufrufen kann.
Und wenn während dieses Prozesses der Blödsinn unter die Räder kommt, dass ein Herr Jauch dreimal an einer Sendung verdienen darf, dann betrachte ich das als Bonus.
@Sir_Richfield
Stimmt, da war ja was. Das hab ich vergessen. Aber das wirkt nicht wirklich wie ein größeres Projekt. Ich hab die Mitarbeiterzahlen aber auch nicht angesehen. Erinnert mich eher an ein modifiziertes 2D Adventure mit diesem Baukasten womit auch Daedalic ihre ersten Adventures geschustert hat (alles nach Edna Bricht aus).
Ich musste zugegeben aber auch eher an eine Art Civilization Clone denken. Was man mal machen könnte mit OR. Auch weil Google ja jetzt schon virtuelle Museen angeboten hat für Kunstwerke, was ich schrecklich finde da sie halt Tracken und an den Betrachter Informationen interessiert sind und eben nicht "Kostenlos". Daher auch meine Neigung das man das alles nach einmaligem Download, offline ohne DRM anbieten sollte. Ich glaube das war so ein Zeitstrahl, auch bei ARD irgendwo, wo man halt Aufnahmen zu Einstein findet und Äußerungen anderer großen Persönlichkeiten. ;D
Ich habe da einfach ein Interesse an einer Art "Journalistisch aufbereitete Wikipedia", die möglichst unabhängig sein sollte, quasi das was der Brockhaus damals gemacht hat, der aber von der WP verdrängt wurde.
@Sir_pillepalle
Nein nicht kommunistisch. Die Bürger sollen gerne auch für den Zugang dazu bezahlen, das Geld bekommt dann der Staat... ;D nein. Ernsthaft wenn wir mit unseren Steuergeldern die Entwicklung bezahlt haben, warum sollte es uns dann nicht genauso gehören wie alle anderen Dinge die durch die Gemeinde finanziert wurden? Kommunismus wäre wenn gar kein Geld fließen würde. Also das ganze auch nicht mit Steuern bezahlt wurde und die Journalisten kein Gehalt bekommen oder ähnliches. Das will man doch nicht mehr. Das etwas nichts kostet ist schlecht. Man sieht es ja bei den ganzen modernen...