Wie von Asobo Studio angekündigt, soll heute das kostenlose Virtual-Reality-Update zum Microsoft Flight Simulator auf dem PC erscheinen. In einem Trailer geht UX-Designer François Dacquin von Asobos Holoforge-Abteilung näher auf die Besonderheiten der VR-Unterstützung ein.
So nutze das Team technische Tricks wie eine „Stencil Mask“ und „Stereo Instancing“, um die GPU-Last und die bekanntlich ziemlich anspruchsvolle CPU-Last zu reduzieren, ohne die Bildsynthese aus den Rohdaten zu beeinflussen. Dazu habe man eng mit Alex Kipman und Microsofts Mixed-Reality-Team zusammengearbeitet, um den offenen Standard OpenXR zu integrieren und zum Launch Kompatibilität mit „allen wichtigen“ Headsets sicherzustellen. Dazu gehören Microsofts Familie von WMR-Headsets, Oculus-Headsets, SteamVR-Headsets und „viele weitere“ VR-Brillen am PC.
Außerdem habe man die Simulation an den Standard der HP Reverb G2 angepasst, um die sehr hohe Auflösung der neuen WMR-Hardware zu nutzen. Dazu gehöre auch, die Performance gut aufs Inside-out-Tracking abzustimmen. Dieses erreicht bisherigen Hardware-Tests zufolge bekanntlich nicht ganz die Qualität moderner Oculus-Headsets.
Direkte Steuerung der Knöpfe und Schaltflächen mit den Bewegungs-Controllern diverser VR-Headsets und virtuellen Händen scheint dagegen nicht unterstützt zu werden. Die Simulation ist übrigens im Programm des Abo-Modells Xbox Game Pass für PC enthalten. Man muss diesmal also nicht zwangsweise Geld in eine Vollversion investieren, um per VR in den Microsoft Flight Simulator hineinzuschnuppern.
Die minimalen System-Voraussetzungen sind folgendermaßen:
„OS: Windows 10 (November 2019 Update – 1909)
DirectX: DirectX 11
CPU: Intel i5-4460 or Ryzen 3 1200
GPU: Nvidia GTX 1080 or equivalent
VRAM: 8 GB
RAM: 16 GB
HDD: 150 GB
Bandwidth: 5 Mbps“