In Mortal Kombat 11 wird es Mikrotransaktionen für kosmetische Gegenstände geben, dies bestätigten die Entwickler im Kombat Kast via Game Informer. Allerdings wurde betont, dass es keine Pay-to-Win-Aspekte und keine Lootboxen geben würde.
Laut Produzent Shaun Himmerick kann man die Ingame-Währung „Zeitkristalle“ auch gegen Echtgeld kaufen. Mit den „Zeitkristallen“ wird man Skins, ausgewählte Ausrüstungsgegenstände, Intro- und Siegeranimationen, „Easy Fatalities“ (ein Verbrauchsgegenstand, der die Ausführung von Fatalities vereinfacht) und andere kosmetische Gegenstände kaufen können. Da es keine Lootboxen gibt, kann man direkt und ohne Zufallskomponente einen Gegenstand erwerben, den man haben möchte. Man wird nichts kaufen können, was die tatsächlichen Kampffertigkeiten bzw. die Stärke der Charaktere oder ihrer Ausrüstung verändern wird. Wenn sich NetherRealm entscheiden sollte, neue Kampfmanöver („Moves“) einzubauen, dann werden sie höchstwahrscheinlich als kostenloser DLC implementiert.
Man wird alles in Mortal Kombat 11 freischalten können, ohne Echtgeld einsetzen zu müssen, stellten die Entwickler klar, sofern man genug Zeit investiert. „Nichts im Spiel erfordert Zeitkristalle“, sagte Himmerick. „Man kann das komplette Spiel spielen und das ganze Zeug dort freischalten, ohne sich jemals mit Zeitkristallen zu beschäftigen. Wenn man möchte, kann man Zeitkristalle kaufen und den Weg zu verschiedenen Dingen verkürzen.“ Er erklärte weiter, dass man auch während des normalen Spielens mit Zeitkristallen versorgt wird.
Darüber hinaus haben die Entwickler einen Trailer mit ihren „Lieblings-Fatalities“ veröffentlicht – und gerade die gezeigte Alternativ-Fatality von Johnny Cage ist wirklich kreativ.
Mikrotransaktionen für kosmetische Gegenstände; kein Pay-to-Win; Fatalities im Trailer
Mikrotransaktionen für kosmetische Gegenstände; kein Pay-to-Win; Fatalities im Trailer
Battlefield 2 war toll, Battlefront 2 war mir zu doof.
Dieser feine Unterschied von kosmetisch und nicht-kosmetisch kommt wohl eher aus dem Marketing-Bereich. Leute bezahlen für Dinge, die ihnen fehlen und ihnen wichtig sind(egal ob gutes Aussehen oder bessere Fähigkeiten) und die Leute, die sie ihnen verkaufen wollen, vertiefen den Mangel künstlich, um besser melken zu können. Ist also keineswegs so, dass irgendwelche Anzüge mit der Kosmetik-Keule aus dem Schneider sind, vor allem wenn bis zu zwanzig Dollar für einen Skin oder einer für einen Punkt verlangt werden. Noch schlimmer ist einzig der Verkauf von Variablen, da diese per se überhaupt keinen Wert haben. Wer also diese verkauft, die zufällig meist mit "nicht-kosmetisch" betitelt werden können, ist nur ein viel grösserer Lump, als die anderen Lumpen. Eigentlich ist jede Mikrotransaktion Verarsche, man zahlt niemals einen korrekten Wert dafür, vor allem in einem Vollpreis-Game, wo sie verboten gehören.
Ich bin jederzeit bereit, für einen guten DLC Kohle abzudrücken, aber wenn mir einer Mikrotransaktionen verkaufen möchte, ist er immer ein Gierhals und mit solchen mache ich strikt keine Geschäfte mehr.