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Mortal Kombat (Film) wird erstmal nicht im Kino laufen und am 13. Mai als Video-on-Demand veröffentlicht

Wird erstmal nicht im Kino laufen und am 13. Mai als Video-on-Demand veröffentlicht

In den USA ist Mortal Kombat vorgestern in den Kinos angelaufen und hat einen für Covid-19-Verhältnisse überraschend starken Start hingelegt. Hierzulande wird der Film erstmal nicht in den Kinos anlaufen, sondern von Warner Bros. am 13. Mai 2021 als „PVoD-Angebot“ (Premium Video-on-Demand) und EST (Electronic-Sell-Through) erscheinen, also bei einschlägigen Diensten wie Amazon Prime Video etc. angeboten werden. Laut TV Spielfilm und Bluray-Disc wird man den Film leihen und/oder kaufen können. Ein Preis wurde nicht kommuniziert.

Ob der Film „später“ noch in die Kino gebracht wird, bleibt abzuwarten, aber gemäß TV Spielfilm soll Warner Bros. weiterhin an diesem Plan festhalten – bisher war der 6. Mai 2021 angedacht. Der 110 Minuten lange Streifen hat die Altersfreigabe „ab 18 Jahren“ von der FSK erhalten. Nachfolge-Filme sind bereits im Gespräch.

Bei Rottentomatoes.com werden die bisherigen Kritiken so zusammengefasst: „Weitgehend für Fans des Ausgangsmaterials, aber keineswegs mit fatalen Fehlern behaftet, belebt Mortal Kombat die Franchise auf angemessen gewalttätige Weise wieder.“ Bei Kotaku werden coole Kämpfe, einige Lacher und eine peinlich-dumme Handlung hervorgehoben, dennoch würde der Film auf seine Art und Weise als B-Movie durchaus Spaß und viel richtig machen. Die PC Gamer ist ebenfalls zufrieden, hätte sich aber mehr Gewalt gewünscht.

Story: „MMA-Kämpfer Cole Young verdient seinen Lebensunterhalt damit, harte Prügel einzustecken. Weshalb Shang Tsung, der Herrscher von Outworld, mit dem finsteren Cryomancer Sub-Zero seinen besten Krieger schickt, um Cole zur Strecke zu bringen, bleibt diesem zunächst ein Rätsel. Aus Sorge um die Sicherheit seiner Familie begibt sich Cole auf die Suche nach Sonya Blade. Auf deren Spur setzt ihn Special Forces Major Jax an, der dasselbe mysteriöse Drachenmal trägt wie Cole selbst. Bald findet sich Cole im Tempel von Lord Raiden wieder, einem Elder God und Beschützer von Earthrealm, der den Trägern des Mals Zuflucht gewährt. Hier bereitet sich Cole mit den erfahrenen Kriegern Liu Kang, Kung Lao und dem abtrünnigen Söldner Kano darauf vor, gemeinsam mit den größten Champions der Erde einen alles entscheidenden Kampf um das Universum auszutragen. Doch wird es ihm gelingen, seine Arkana – die gewaltige Macht, die seiner Seele innewohnt – rechtzeitig zu entfesseln, um seine Familie zu retten und die Mächte Outworlds ein für alle Mal zu stoppen?“

Zum Ensemble gehören Lewis Tan (Deadpool 2, Wu Assassins) als Cole Young, Jessica McNamee (Meg) als Sonya Blade, Josh Lawson (Bombshell) als Kano, Tadanobu Asano (Midway – Für die Freiheit) als Lord Raiden, Mehcad Brooks (Supergirl) als Jackson ‚Jax‘ Bridges, Ludi Lin (Aquaman) als Liu Kang, Chin Han (Skyscraper) als Shang Tsung, Joe Taslim (Star Trek: Beyond) als Bi-Han und Sub-Zero sowie Hiroyuki Sanada (Skyscraper) als Hanzo Hasashi und Scorpion. Ebenfalls mit dabei sind Max Huang als Kung Lao, Sisi Stringer als Mileena, Matilda Kimber als Emily Young und Laura Brent als Allison Young. Regie führte Simon McQuoid nach einem Drehbuch von Greg Russo und Dave Callaham (Wonder Woman 1984). Die Geschichte stammt von Oren Uziel (Mortal Kombat: Rebirth) und Greg Russo und basiert auf dem von Ed Boon und John Tobias entwickelten Videospiel. Richard Brener, Dave Neustadter, Victoria Palmeri, Michael Clear, Jeremy Stein und Larry Kasanoff fungierten als ausführende Produzenten. Die Musik stammt von Benjamin Wallfisch (Blade Runner 2049, ES-Filme). Den weltweiten Verleih übernimmt Warner Bros. Pictures.

Kommentare

12 Kommentare

  1. Kuttelfisch hat geschrieben: 27.04.2021 12:29 Enter the Dragon ist mir ein Begriff (gab doch damals zu 16 but Zeiten auch Versoftungen davon?), tatsächlich habe ich ihn aber nie gesehen. Also danke für den Tipp. Ich werde jetzt ganz bald die Wissenslücken nachholen :-D
    Das war Dragon - Die Bruce Lee Story. Enter the Dragon wurde soviel ich weis nie versoftet, Es gab für die erste Xbox mal ein Bruce Lee Spiel, Quest of the Dragon. Aber das wer auch mehr schlecht als recht.

    Ob Dir der Film gefällt weis ich nicht, er ist doch etwas angestaubt, auch wenn Bruce Lee physisch enorm präsent ist. Die Story ist aber zum ersten Mortal Kombat sehr, sehr ähnlich. Ich feiere den noch alleine wegen der Musik.

  2. Flux Capacitor hat geschrieben: 27.04.2021 12:15
    Kuttelfisch hat geschrieben: 27.04.2021 10:09
    Flux Capacitor hat geschrieben: 27.04.2021 08:01
    Gerade MK gibt da ja nicht viel her. :mrgreen:
    Würde ich nicht so sagen. Gerade Mortal Kombat gibt da von allen Prügelspielen noch am meisten her.
    Nicht Injustice? Das könnte sogar die Avengers noch vom Thron kicken. Nur eben, wer finanziert solch einen Wahnsinn. 8) Die beste Mortal Kombat Verfilmung kommt doch eh aus den 70er Jahren, nennt sich Enter the Dragon und die Hauptrolle spielt Bruce Lee. :mrgreen:
    Zugegeben für mich ist Injustice offengestanden eher ein Mortal Kombat Spin-off xD (Strengenommen ist es das ja auch ^^)
    Aber deswegen ja. Netherrealm weiß wie man Storys in einem Prügelspiel inszeniert. Das darf man ruhig als Grundlage nehmen, bei Mortal Kombat wie auch bei Injustice. ;-)
    Wie gesagt, der Punkt mit der Kohle dürfte aber der Ausschlaggebendste sein...
    Enter the Dragon ist mir ein Begriff (gab doch damals zu 16 but Zeiten auch Versoftungen davon?), tatsächlich habe ich ihn aber nie gesehen. Also danke für den Tipp. Ich werde jetzt ganz bald die Wissenslücken nachholen :-D

  3. Kuttelfisch hat geschrieben: 27.04.2021 10:09
    Flux Capacitor hat geschrieben: 27.04.2021 08:01
    DonDonat hat geschrieben: 26.04.2021 20:38 Ob Videospiel Verfilmungen so langsam besser werden :Blauesauge: ?
    Gerade MK gibt da ja nicht viel her. :mrgreen:
    Würde ich nicht so sagen. Gerade Mortal Kombat gibt da von allen Prügelspielen noch am meisten her.
    Nicht Injustice? Das könnte sogar die Avengers noch vom Thron kicken. Nur eben, wer finanziert solch einen Wahnsinn. 8) Die beste Mortal Kombat Verfilmung kommt doch eh aus den 70er Jahren, nennt sich Enter the Dragon und die Hauptrolle spielt Bruce Lee. :mrgreen:

  4. Flux Capacitor hat geschrieben: 27.04.2021 08:01
    DonDonat hat geschrieben: 26.04.2021 20:38 Ob Videospiel Verfilmungen so langsam besser werden :Blauesauge: ?
    Gerade MK gibt da ja nicht viel her. :mrgreen:
    Würde ich nicht so sagen. Gerade Mortal Kombat gibt da von allen Prügelspielen noch am meisten her.
    Gerade die jeweils 4 stündigen Storymodes von Mortal Kombat 10 und 11 kombinieren den MK Trash sehr gut mit dem Stil von modernen Comic-Superheldenverfilmungen. Maximal ist da die Story aufgrund der Natur des Genres etwas gehetzter als bei einem echten Film.
    Aber der Kostenfaktor ist natürlich ein Argument.
    Auch wenn ich den Film okay fand haben selbst die Prügelspiele die Geschichte besser inszeniert (und so eine eigenerfindung wie Cola mit Power Rangers kräften braucht kein Mensch....)

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