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Nach Skandal: Beliebter One Piece-Charakter hat jetzt eine neue Stimme

Die Strohhutbande begrüßt einen neuen Sprecher, denn die Stimme hinter einem One Piece-Charakter wurde jüngst ausgetauscht.

One Piece
© Rokas / stock.adobe.com

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien.Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Während es für die Strohhutbande rund um Ruffy, Zorro, Nami und Co. in One Piece wie gewohnt heiß hergeht, sorgt dieser Tage ein Umstand außerhalb des fiktiven Piratenuniversums aus der Feder des Mangaka Eiichiro Oda für Aufregung.

Nach einer skandalösen Enthüllung, die einen der Synchronsprecher der japanischen Originalfassung der Anime-Umsetzung direkt involviert, musste für einen der Charaktere eine neue Synchronstimme gefunden werden. Diese feierte ihr Debüt nun mit der vergangenen Folge.

One Piece: Sabo freut sich nach Skandal über neuen Sprecher

Am letzten Wochenende war es so weit: Episode 1116 von One Piece mit dem Titel „Let’s Go Get It! Buggy’s Big Declaration“ wurde ausgestrahlt und alles schien wie immer – bis auf die Stimme von Sabo, dem Kindheitsfreund von Ruffy und Ace. Aufmerksamen Fans dürfte dies natürlich aufgefallen sein und womöglich habt auch ihr euren Ohren nicht trauen wollen. Doch tatsächlich gab es einen Wechsel der japanischen Sprechrolle, wie bereits eingangs erwähnt.

Fortan leiht Miyu Irino (Shouya Ishida in A Silent Voice) dem Blondschopf mit dem Zylinder seine Stimme. Zuvor war dafür Toru Furuya, der unter anderem als Tuxedo Mask in Sailor Moon, aber auch als Amuro in Detektiv Conan und eben Sabo in One Piece bekannt war. Jener verkündete jüngst, von seinen aktiven Rollen zurückzutreten.

Der Grund: Furuya pflegte ein viereinhalb Jahre andauernde Affäre mit einem 37 Jahre jüngeren Fan, dessen Herz der 71 Jahre alte Synchronsprecher mit einer Antwort auf einen Fanbrief für sich gewonnen hatte. Im Verlauf der Beziehung habe Furuya die Frau aber wohl geschlagen und sogar zu einer Abtreibung gezwungen. Die Geschädigte wandte sich mit ihren Erlebnissen an das japanische Magazin Shukan Bunshun – mit Erfolg.

Denn Furuya gestand seine groben Verfehlungen daraufhin über seinen offiziellen Twitter-Auftritt ein, ehe der Account gelöscht wurde. Darüber hinaus gewährte er dem Boulevardblatt ein Interview, in welchem er sich noch einmal ausführlich zu seinen Missetaten äußerte, ehe er seinen Rücktritt aus One Piece und Detektiv Conant bekannt gab. Zu ersterem gibt es übrigens bald eine Neuauflage und erste Bilder zeigen schon jetzt, wie das One Piece Remake aussieht.

Quellen: Shukan Bunshun (übersetzt mit Google Translate)