Veröffentlicht inNews

Nintendo Labo: Toy-Con 04: VR-Set – Überblick über das Toy-Con-Set und die VR-Spiele

Überblick über das Toy-Con-Set und die Virtual-Reality-Spiele

© Nintendo / Nintendo

Nintendo hat das Nintendo Labo: VR-Set für Switch ausführlicher vorgestellt. Mit dem vierten Toy-Con-Set wird man seine eigene VR-Brille für den Switch-Handheld basteln können. Das Nintendo Labo: VR-Set enthält insgesamt sechs Bauprojekte aus denen man eine VR-Brille, einen Blaster, eine Kamera, einen Vogel, ein Windpedal und einen „Elefanten“ basteln kann.

Die VR-Spiele und „Erlebnisse“ werden folgendermaßen beschrieben:

  • „Ozean-Kamera (Toy-Con-Kamera): SpielerInnen tauchen in die Tiefen eines virtuellen Ozeans hinab, um Meereslebewesen zu fotografieren. Dabei gibt es einige Überraschungen zu entdecken.
  • Haus-Kamera (Toy-Con-Kamera): Nintendo Labo-Fans kennen die niedlich-kuriose Kreatur im Haus bereits aus dem Nintendo Labo: Multi-Set. Während die SpielerInnen nun mit ihr interagieren, gilt es Fotos in seinem mysteriösen Zuhause zu schießen.
  • Murmel-Bahn (Toy-Con-Elefant): In diesen physikbasierten Rätseln gilt es, mithilfe verschiedener Objekte die Murmel durch Ringe zum Ziel zu führen. Knobelfreunde können auch ihre eigenen Rätsel entwerfen und Freunde und Familie herausfordern.
  • Malen (Toy-Con-Elefant): SpielerInnen führen den Rüssel des Elefanten durch die Luft und erstellen 3D-Kunstwerke, die mithilfe verschiedener Werkzeuge verschönert werden können. Wird die Nintendo Switch wieder in ihre Station gesetzt, können die fertigen Meisterwerke dem Publikum präsentiert werden. Für alle, die gerne gemeinsam kreativ werden, gibt es ein Minispiel: Hier wechseln sich Spieler beim Zeichnen ab und erraten, was die Zeichnungen der anderen Gruppe darstellen sollen.
  • Vogel (Toy-Con-Vogel): Auf dem Rücken eines Vogels segeln SpielerInnen durch die Lüfte, sammeln Gegenstände ein und ziehen Küken auf. Werden die Flügel des Toy-Con bewegt, schlägt der Vogel im Spiel mit seinen Schwingen. Durch Einsatz des Toy-Con-Windpedals wird der Vogel schneller und den SpielerInnen weht ein Luftstoß entgegen.
  • Flinker Vogel (Toy-Con-Vogel): Hier gilt es, den Vogel gegen die Zeit und damit möglichst schnell durch eine Reihe von Kontrollpunkten zu fliegen.
  • Blaster (Toy-Con-Blaster): In diesem Spiel bewegt sich die Spielfigur automatisch, so dass sich die SpielerInnen ganz auf das Schießen konzentrieren können. Es gilt, eine Invasion von Außerirdischen abzuwehren und riesige Endgegner zu bezwingen.
  • Futter frei! (Toy-Con-Blaster): Zwei SpielerInnen schießen abwechselnd mit dem Blaster Früchte in Richtung der hungrigen Flusspferde. Wer die meisten Hippos auf seine Seite locken kann, gewinnt!
  • Ausweichhüpfer (Toy-Con-Windpedal): Hier hüpfen SpielerInnen als Frosch über immer höher werdende Türme aus bunten Bällen. Dabei gilt es, Hindernissen auszuweichen und Fußbälle per Kopfball abzuwehren. Die Luftstöße des Windpedals lassen den Spieler beim Springen einen Windstoß verspüren, als würden sie tatsächlich springen.
  • VR-Raum (alle Toy-Con): 64 Spiele und Erlebnisse warten im VR-Raum, darunter Jump’n‘Run- und Puzzlespiele. Für viele dieser Spiele werden nur die Nintendo Switch und die Toy-Con-VR-Brille benötigt.“



Nintendo Deutschland schreibt: „Jedes der enthaltenen Toy-Con bietet eine Reihe an Erlebnissen, die taktiles Feedback mit spannenden, virtuellen Abenteuern verbinden. Da ist zum Beispiel das Toy-Con-Windpedal, mit dem Luftstöße erzeugt werden, die den SpielerInnen das Gefühl vermitteln, dass ihnen beim Fliegen die Luft um die Nase weht. Oder: Der Toy-Con-Blaster, der immer erst geladen werden muss, bevor er Laserstrahlen oder Obst verschießen kann. SpielerInnen können unterschiedliche Modelle wie den Toy-Con-Elefanten oder die Toy-Con-Kamera aus Pappe bauen und sie in einer Vielzahl von VR-Spielen einsetzen. Ganz wie in anderen Nintendo Labo-Sets können SpielerInnen auch entdecken, wie die das alles funktioniert und mithilfe der enthaltenen Programmierfunktion sogar ihre eigenen kleinen VR-Spiele erfinden. (…) Alle Spiele lassen sich statt in VR auch in 2D spielen. Dazu muss der VR-Modus einfach nur ausgeschaltet werden. Die Spieler verwenden dann die mitgelieferte Bildschirmhalterung anstelle der Toy-Con-VR-Brille.“

Auch die Toy-Con-Werkstatt kommt beim Nintendo Labo: VR-Set wieder zum Einsatz. Hier können die Spieler mit einfachen Programmierwerkzeugen experimentieren. Zusätzlich enthalten ist die Toy-Con-Werkstatt (VR), in der man seine eigenen VR-Erlebnisse und -Spiele erstellen kann.

Das Nintendo Labo: VR-Set wird in zwei Varianten erhältlich sein. Das komplette Nintendo Labo: VR-Set beinhaltet die Nintendo-Switch-Software sowie die Materialien für sechs Toy-Con-Projekte: Toy-Con-VR-Brille, Toy-Con-Blaster, Toy-Con-Kamera, Toy-Con-Vogel, Toy-Con-Windpedal und Toy-Con-Elefant. Außerdem sind eine Bildschirmhalterung und eine Abdeckung mit dabei. Die VR-Funktion lässt sich ausschalten. Spieler können die mitgelieferte Bildschirmhalterung anstelle der Toy-Con-VR-Brille verwenden und die im Set enthaltenen Spiele dann in 2D nutzen. Laut Nintendo ist der VR-Modus für Kinder ab 7 Jahren geeidnet.




Darüber hinaus gibt es das Nintendo Labo: VR-Set – Basispaket + Blaster. Es beinhaltet die Nintendo-Switch-Software sowie alle Komponenten für die Toy-Con-VR-Brille und den Toy-Con-Blaster. Außerdem sind eine Bildschirmhalterung und eine Abdeckung mit dabei. Wer das Basispaket besitzt, kann die zwei optionale Erweiterungspakete erwerben. Erweiterungspaket 1 mit Toy-Con-Elefant und Toy-Con-Kamera sowie Erweiterungspaket mit Toy-Con-Windpedal und der Toy-Con-Vogel.


  1. Großteils natürlich nur Kram - aber wenn man die VR Brille nicht ständig halten müsste, würde ich mir das sogar mal ansehen...
    So geht Nintendo wohl auf Nummer sicher, dass die Kids nicht zu lange VR nutzen...nach 15 Minuten tun da einem doch die Arme weh.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.