In einem Blog-Eintrag auf der offiziellen Homepage von No Man’s Sky haben sich die Entwickler von Hello Games über die Zukunft ihrer Weltraum-Sandbox geäußert, die nach dem großen Beyond-Update des vergangenene Jahres mit „Synthesis“, „Living Ship“ und „Exo Mech“ bereits drei weitere Inhalts-Updates bekommen hat, die unter anderem ein lebendes Raumschiff und einen Mech als Erkundungsfahrzeug hinzufügten.
Obwohl eine konkrete Ankündigung eines weiteren großen Updates noch aussteht, stellte Sean Murray klar, dass man mit No Man’s Sky noch nicht fertig sei. So stünden im Jahr 2020 weitere „ambitionierte Zusatzinhalte“ auf dem Plan, die man derzeit aus dem Homeoffice heraus entwickeln würde. Da in Blogposts zuvor eine etwas höhere Update-Frequenz angekündigt wurde, kann davon ausgegangen werden, dass 2020 kein neues „Beyond“ ansteht, sondern sich neue Inhalte, Erweiterungen und Anpassungen auf mehrere, kleinere Updates verteilen werden.
No Man’s Sky: Weitere „ambitionierte“ Updates für 2020 geplant
Weitere „ambitionierte“ Updates für 2020 geplant
Wie oft hat sich NMS mittlerweie eigentlich verkauft, dass die immer noch an den Tantiemen zehren können?
Hin und wieder liebe ich Grind. Therapeutisch, wie Du schon schreibst.Spiele wie Factorio oder Satisfactory sind da ja Paradebeispiele - da ist der Grind das (wachsende) Konzept
Bei NMS, bei dem ich auch schon eine dreistellige Zahl auf der Uhr habe, kam bei mir aber auch irgendwann der Punkt, in dem diese Illusion der großen Weite in sich zusammenfiel.
Bitte nicht mißverstehen, ich habe einige Stunden mit NMS auf dem Buckel. Denn es eignet sich vorzüglich, um für eine Weile den Verstand in Stand-by zu schalten und sich durch das Universum zu grinden. Bis man an den Punkt kommt, wo die Illusion schlagartig zusammenfällt, weil man merkt, dass das ganze Universum nur aus einer Handvoll, leicht variierter Planeten besteht, lose zusammengehalten von einer sich grandios aufspielenden, aber letztendlich bedeutungs- und folgenlosen Handlung.
Wobei ich Grind gar nicht mal als Kritikpunkt betrachten will. Grind kann ab und an recht therapeutisch sein, so ist das nicht. Und die Handlung lässt sich ignorieren. Aber die minimale Varianz, mit der man auf die immer gleichen Planetentypen mit den immer gleichen Variationen von Farbwahl, Fauna und Flora trifft ... das nimmt zumindest mir ganz schnell die Lust darauf dem Entdeckerdrang nachzugeben, wenn es nirgendwo mehr etwas zu entdecken gibt, weil eh immer alles gleich ist.
Ich gehe fest davon aus das man in No Mans Sky irgendwann ALLES machen kann.
Coooool, wird man dann eines Tages auch größere Schiffe steuern können? Jetzt nicht unbedingt die orbitalen Schiffe wie Fregatten und größere Frachter, die als Basen dienen.