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Not Tonight – Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

Der Brexit ist gescheitert: Düsteres Management-Rollenspiel à la Papers, Please

© PanicBarn / No More Robots

Bei PanicBarn (Entwickler) und No More Robots (Publisher) wird derzeit an Not Tonight gearbeitet, einem Post-Brexit-Managementspiel für PC, PlayStation 4, Switch und Xbox One. Die PC-Version soll zuerst erscheinen. In dem Abenteuer/Rollenspiel wird man in der politisch aufgeladenen Geschichte immer wieder Entscheidungen unter Zeitdruck fällen müssen. Man kann sich dem Widerstand anschließen und gegen das Regime kämpfen oder man fügt sich dem System.

In einem alternativen Großbritannien, in dem die Brexit-Gespräche gescheitert sind, hat eine rechtsextreme Regierung die Macht in Großbritannien übernommen. Die ehemaligen Bürger der europäischen Union wurden zusammengetrieben und ins Exil geschickt. „Aus deinem bisherigen Leben getrieben, befindest du dich inmitten einer boomenden Wirtschaft und kämpfst darum, in die Stadt zurückzukehren, die du dein Zuhause nennst“, heißt es in der Beschreibung.

Die Entwickler vergleichen Not Tonight grob mit Papers, Please. Allerdings soll es mehr Management- und Rollenspiel-Anteile geben. Mit seinem Ingame-Handy/Smartphone wird man sich mit der BounceR-App einen Job aussuchen (zum Beispiel Ausweise von Personen vor Kneipen, Clubs, Festivals kontrollieren) und diesen dann nachgehen können. Je nachdem, wie man vorgeht und welche Entscheidungen man trefft, werden neue Geschichten erzählt und neue Bereiche geöffnet. Auch Nebenmissionen sind geplant. Die Spielwelt wird gezielt negativ stellenweise sogar postapokalyptisch dargestellt.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.


  1. Skabus hat geschrieben: 05.04.2018 13:01
    Wigggenz hat geschrieben: 05.04.2018 12:52 Und dass EU-Befürworter ebenfalls aufgrund eines umfassenden Prozesses des Sich-Informierens zu dem Schluss kommen, dass Drinbleiben besser ist als Austreten und das dann so äußern, scheint dir ein Ding der Unmöglichkeit.
    Sorry das ich dein Weltbild erschüttern muss, aber ich kann dir leider nur weiterhin schlechte Lesekompetenz attestieren. Ich mach das ja eigentlich nicht gerne. Aber ich bin der Auffassung, wenn jemand einen Fehler macht, sollte man ihn auch darauf hinweisen dürfen. Der Grad deiner geistigen Integrität wird dann darüber entscheiden, ob du in der Lage bist, zu begreifen, dass du im Unrecht bist oder ob dir dein Geist den Streich spielt und dir irgendwie zu plausiblisieren versucht, warum du weiterhin darauf beharrst Recht zu haben:
    Zitat:
    Skabus hat geschrieben: Zunächst einmal: Könnten wir bitte bei den Fakten bleiben? Ich verachte EU-Befürworter nicht. Ich halte ihren Ansatz für falsch. Ich respektiere und achte meinen politischen Gegner. Ich muss niemanden hassen und verachten, damit ich ihm energisch wiederspreche. Du willst mir eine moralische Predigt halten, aber kannst dich nicht mal von engstirnigen Schwarz-Weiß-Denken trennen?
    Du siehst also (hoffentlich!) das du entweder unaufmerksam liest oder bewusst ignorierst, was ich schreibe. Ich denke daher, dass es sinnvoller wäre, die Diskussion an diesem Punkt mit der Bitte zu beenden, dass du in Zukunft sorgfältiger liest und das, was dein Gegenüber schreibt, in deine Gedanken und Ansichten mit einzubeziehen. Du wirst wenig Spaß damit haben, Streitgespräche mit anderen Menschen zu führen, wenn du dich nicht für die Sichtweise deines Gegenübers interessierst, bzw. diesem das Gefühl gibst, dass du gar nicht bereit bist, zu verstehen was er dir sagen will.
    MfG Ska
    Sorry, dass ich stattdessen dein "Weltbild erschüttern" muss, aber das ist Unsinn.
    Du kannst nicht auf der einen Seite einfach behaupten "Ich...

  2. Ich denke mittlerweile habe ich alles gesagt, was ich zu dem Thema beitragen wollte.
    Ich denke wir sollten es an diesem Punkt beenden, bevor es zu sehr ausartet. In Ordnung?
    MfG Ska

  3. Puhh, du bleibst dir wenigstens treu.
    Jetzt mal ganz wertfrei gesagt :wink:

    Skabus hat geschrieben: 05.04.2018 13:53 3.) Die Welt lässt sich grob in 2 Gruppen einteilen: Diejenigen die vom Kapitalismus profitieren und die "Verlierer". Diejenigen die davon profitieren haben längst jede Bodenhaftung gegenüber der Realität verloren. Je mehr Geld, Macht und Einfluss die Personen haben, desdo weniger blicken sie überhaupt noch WIE SEHR abgehoben sie sind. Zudem sägt man nicht an dem Ast, auf dem man sitzt und beißt nicht die Hand die einen füttert. Solange wir in den kapitalistischen Ländern von der Wohlstandsgesellschaft profitieren, werden die meisten diesen Status Quo auch erhalten wollen. Man kann sich entscheiden, diese Tatsache zu ignorieren, sie sogar eine Lüge zu nennen, oder man kann einsehen, dass unser Wohlstand auf Verlierern aufbaut, die für unseren Wohlstand schuften und leiden. Zum Glück weit weg von uns, sodass wir uns damit nicht befassen müssen. So oder so, an der Wirklichkeit lässt sich trotzdem nicht rütteln.
    Das fettgedruckte sehe ich halt nicht so.
    Und ich finde es ,im gegegnteil, gefährlich so zu pauschalisieren.
    Damit macht man es sich zu einfach.

  4. Peter__Piper hat geschrieben: 05.04.2018 13:42 Bei den Vorlagen - Niemals :Blauesauge:
    Davon ab, ich bin schon länger als 30 Jahre auf dieser Welt, und ich maße mir nicht an zu "wissen wie es läuft".
    Das ist aber wohl auch teil des Problems :wink:
    Meiner Erfahrung nach ist eines der größten Probleme, dass Menschen dazu neigen, gerne in das was sie negativ interpretieren wollen auch negatives finden, dass sie reininterpretieren können. Sieht man gerade an dir: Anstelle einfach zu sagen: "Hey, das Gespräch ist eigentlich ganz friedlich gelaufen, lass es uns dabei einfach bleiben." kannst du es dir nicht nehmen mir nochmal indirekt "Überheblichkeit" vorzuwerfen, völlig unnötigerweise, möchte ich hinzufügen, da mein Satz keineswegs überheblich gemeint war. Aber dir war es halt wichtiger deine eigene Überheblichkeit zu inszenieren. Schade.
    Und genau das ist halt das Problem. Diese Überheblichkeit treibt Menschen auseinander. Jeder möchte mit Respekt behandelt werden und wenn dies nicht der Fall ist, dann erzeugt das Ablehnung, Frust bis hin zu Agression beim Gegenüber. Man kann natürlich den Weg der Überheblichkeit wählen, so wie du es gerade demonstriert hast. Ist nur leider der Weg der dann am Ende wirklich zu Problemen führt, weil du nicht davon ausgehen kannst, dass du deine Überheblichkeit immer ohne entsprechendes Gegenecho anbringen kannst.
    Dafür also das du länger auf der Welt bist, ist dir diese Tatsache nicht geläuft oder du hast einfach einen anderen Weg gewählt, mit den Dingen umzugehen.
    Peter__Piper hat geschrieben: 05.04.2018 13:42Allerdings behelfe ich mir auch nicht solcher Nebelschwadenbilder wie "Die Elite".
    Ich habe das Gefühl, dass Begriffe wie "Nebelschwadenbilder" oder andere in diese Richtung laufende Begriffe nur ein Ausdruck der Angst davor ist, einige grundlegenden Wahrheiten ins Gesicht zu sehen:
    1.) Großkonzerne haben Macht, viel Macht, verdammt viel Macht. Und sie werden weiter an Macht gewinnen, denn die Staaten dieser Welt haben lange...

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