Auf der Game Developers Conference 2019 ist mit Oculus Rift S die „Evolution“ bzw. eine überarbeitete Neuauflage von Oculus Rift angekündigt worden. Das VR-Headset soll 399 Dollar kosten und wird im „Frühling 2019“ erscheinen. Nähere Angaben zur Veröffentlichung in Europa wurden nicht gemacht. Es wird keine exklusiven Spiele für Oculus Rift S geben. Alle „neuen Spiele“ wird man auch mit Oculus Rift spielen können. Das Headset entsteht in Zusammenarbeit mit Lenovo.
Oculus Rift S wird eine höhere Auflösung bieten (insgesamt 2560×1440). Die Auflösung des Vorgängers lag bei 2160×1200. Der Hersteller spricht von einem „reduzierten Fliegengittereffekt“. Die Bildwiederholrate wurde allerdings von 90 Hz auf 80 Hz gesenkt. Diesmal wird auf ein LCD-Panel im Gegensatz zu OLED gesetzt. Die Entwickler versprechen einen höheren Tragekomfort, eine bessere Gewichtsverteilung und ein „Ein-Kabel-System“. Das Headset verfügt über das gleiche integrierte Audiosystem wie bei Oculus Quest und Oculus Go – mit einem Kopfhöreranschluss für die eigenen Kopfhörer.
Rift S verfügt über Inside-Out-Tracking, wodurch externe Sensoren (wie die Roomscale-Boxen oder Kameras) nicht mehr erforderlich sein werden. Die Feststellung der Position im Raum erfolgt über fünf in der Brille verbaute Sensoren. Die Positionen der beiden überarbeiteten Oculus Touch Controller können ebenfalls im Raum verfolgt werden. Ein neues Guardian-System, das mit den integrierten Kameras arbeitet und einen Passtrough-Modus bietet, ist ebenfalls dabei.
Eine kurze Geschichte der Videospiele
Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.
Rift S vs Rift Cv1:
Schlechteres Tracking = check
Single LCD Display = fail
LCD Latency downgrade + schlechte schwarzwerte = check
Kein IPD Regler = check
Schlechtere Gewichtsverteilung bei den Kontrollern = check
80Hz downgrade = check
Dem gegenüber steht:
Keine Godrays mehr + kleinerer SDE... ich hab zwar damit gerechnet aber bin trotzdem enttäuscht von Oculus und ihren minderwertigen Produkt release. Wenn die Rift S die Rift CV1 ersetzen soll dann müßte ja die Rift CV1 bald teurer werden, also ein upgrade ist das ganz sicher nicht -.-
Edit: Im Interview mit Tested hat Nate Mitchel sogar bestätigt das die Rift S die Rift CV1 komplett ersetzen soll, wenn man darüber nachdenkt das für den PC bereich und 3 Jahre später nach Rift CV1 erscheinung ein größtenteils minderwertigeres Produkt auf dem Markt kommt und dieses ersetzen soll, da muß man sich mal fragen was die Typen dahinten alles geraucht haben.
Jetzt weiß ich auch wie sich Iribe wohl gefühlt haben muß...
Die Quest die eigentlich für den Casual/Mainstream Markt ausgerichtet ist stellt jetzt die Produkt spitze da.
Konkurriert jetzt direkter mit den Windows Mixed Reality Headsets (die gabs/gibts auch zu den Preis mit Inside-Out-Tracking, hab für mein Lenovo Explorer 300 Euro bezahlt gehabt). Mal sehen, ob von Microsoft in Richtung VR was neues kommt, ich bezweifel es aber.
Vive wird denk ich mehr auf die Premium-Schiene gleiten und insbesondere das bessere Tracking hervorheben.
Wow. Klingt wirklich gut! Und der Preis ist fast schon sensationell für Roomscaling.
Und da bin ich, einer der Leute, die sich bewusst keine Oculus gekauft haben, weil der Laden zu Facebook heute gehört und es keinen Linux-Support gibt.
Muss ja schon sagen, die Angaben klingen ordentlich, mich interessiert die Rift S da zwar weniger als die selbstständige Brille (Go, Quest), doch dank ihrer Mutterfirma können sie die Preise auch immer schön drücken und so für etwas Fortschritt sorgen.
Sehe ich mir hingegen HTC an, wird mir schlecht, wie viel selbst die normale Vive (ohne Deluxe Audio Strap) noch heute kostet!