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One Piece-Theorie: Darum könnte Imu Joy Boys Schöpfer sein

Pinocchio in One Piece? Nicht unmöglich, wenn man einer überaus abgedrehten Fan-Theorie Glauben schenken mag.

Das Auge von Imu in One Piece.
© Toeii Animation / Crunchyroll / Netflix / Eiichiro Oda

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Während wir gespannt auf den Release von One Piece-Kapitel 1123 warten, das kommenden Sonntag nach einer einwöchigen Pause erscheinen soll, ist die Community mal wieder wild am Spekulieren.

Ein Fan hat nun eine besonders spannende Theorie aufgestellt, die die Beziehung zwischen Joy Boy und Imu genauer untersucht und dabei eine ungewöhnliche Verbindung zu der Hobby-Frucht (Hobi Hobi no Mi) entdeckt, die Sugar aus der Crew von Don Quichotte de Flamingo gegessen hat. Den entscheidenden Hinweis liefert dabei eine Silhouette von Joy Boy aus dem aktuellen Kapitel.

One Piece: Joy Boys Aussehen und seine Verbindung zu Pinocchio

In Chapter 1122 bekamen wir Joy Boy endlich ein bisschen genauer zu Gesicht – zumindest seine Umrisse. Anhand der Schattengestalt lässt sich schon ein bisschen über den legendären ersten Piraten in One Piece schlussfolgern: So spricht vieles dafür, dass er der mysteriöse Charakter mit der Augenklappe ist. Twitter-Nutzer 3SkullJoe hat allerdings eine andere Theorie, die auf der Greifhand und dem Holzbein von Joy Boy fußt – und dessen Verbindung zu Imu näher beleuchtet.

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Denn statt diese Extremitäten dem Bild eines klassischen Piraten zuzuordnen, weist der Fan auf Demalo Black hin, der während Vegapunks Rede einen Fehler zu machen scheint und Joy Boy versehentlich Joy Toy nennt. Wenn es nach dem findigen Twitter-Nutzer geht, handelt es sich hierbei nicht um einen vermeintlichen Gag von Mangaka Eiichiro Oda, sondern einen Hinweis auf die wahre Identität des Piraten.

Er spekuliert: „Wäre es möglich, dass Joy Boy gar keine echte Person ist? Wenigstens nicht wortwörtlich? Was, wenn er ein Spielzeug war, das zu einem Jungen wurde“, und verweist dann auch direkt auf Pinocchio, der als von Geppetto erschaffene Holzpuppe den Wunsch, ein Mensch zu werden, erfüllt bekam. Es wäre außerdem nicht das erste Mal, dass Oda Pinocchio referenziert: Auch Lysop ist mit seiner langen Nase und seiner Tendenz zum Lügen eine Anspielung auf die italienische Geschichte des Schriftstellers Carlo Collodi.

Imu und die Kraft der Hobby-Frucht

Wer in One Piece mindestens bis einschließlich Dress Rosa gelesen oder geschaut hat, kennt die Hobby-Frucht, die erlaubt, Menschen in Spielzeuge zu verwandeln und ihre Erinnerungen löschen, was wiederum eine Verbindung zu Imu und dem Void Century herstellt.

Da wir mittlerweile wissen, dass dank Vegapunks Techologie auch Objekte Teufelskräfte erlangen können (wir erinnern uns an Mr. 4s Pistole mit der Hunde-Frucht und Spandams Schwert Funkfried mit der Elefanten-Frucht), könnte das Spielzeug Joy Boy eine Mensch-Frucht verabreicht bekommen haben.

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In diesem Fall wäre dies natürlich die Mensch-Frucht, Modell Nika, mit der Joy Boy, genau wie ihr jetziger Nutzer Ruffy, ein immens starkes Verlangen nach Freiheit erlangt haben könnte. Falls Imu nun, genau wie Wapol und Kozuki Sukiyaki, einst ein berühmter Spielzeugmacher war, und Joy Boy hergestellt hat, könnte er sich durch mithilfe seiner hinzugeführten Teufelskraft von der Kontrolle seines Schöpfers gelöst und einen eigenen Willen entwickelt haben.

Das könnte auch die Kraft der fünf Weisen in One Piece erklären: Aufgrund der Ereignisse auf Egghead wurde schon des Öfteren spekuliert, dass sie ihre Kraft nicht von Teufelsfrüchten, sondern von Imu bekommen haben. Was also, wenn er die Gorosei ebenfalls geschaffen hat und kontrolliert? Eine spannende Theorie, die auch begründen könnte, warum Oda uns Joy Boy selbst nach 1122 Kapiteln nur als Silhouette zeigt, obwohl doch alle glauben, dass er aussieht wie Ruffy und Gol D. Roger.

Quelle: Twitter /@3SkullJoe, YouTube /Crunchyroll