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Overwatch Contenders Europa und Disziplinarmaßnahmen gegen vier Spieler der Overwatch League

Contenders Europa und Disziplinarmaßnahmen gegen vier Spieler der Overwatch League

© Blizzard Entertainment / Blizzard Entertainment

Dieses Wochenende (ab Sonntag um 16 Uhr) beginnt eine neue Saison der Overwatch Contenders. Blizzard erklärt: Die „besten Teams Europas stehen in den Startlöchern auf dem Weg zur Profikarriere. Das frisch erweiterte Programm umfasst mehr Teilnehmer, mehr Regionen und mehr Saisons im Jahr 2018, in dem Spieler um Preisgelder, Ruhm und die Aufmerksamkeit der Teams der Overwatch League kämpfen werden.“ Übertragen werden die Matches auf twitch.tv/overwatchcontenders.
 
Bei „Contenders Europa“ kämpfen insgesamt 12 Teams um den Titel und neben Bazooka Puppiez und Team Singularity kehren dieses Jahr auch Team Gigantti, die Champions des Jahres 2017, zurück. Ihre Herausforderer sind eine Vielzahl umgestellter und neuer Teams, darunter auch British Hurricane – das Nachwuchsteam vom Overwatch-League-Team London Spitfire – und sechs neue Teams, die sich ihren Platz in der Open Division erkämpft haben.

Blizzard fährt fort: „Am Ende jeder kommenden Saison werden die besten vier Teams aus der Open Division jeder Region dazu eingeladen, in den Contenders Trials ihrer jeweiligen Region anzutreten. In diesem Turnier kämpfen acht Teams um ihren Anteil am Preispool von 3.200.000 USD sowie einen Platz in der nächsten Saison der Contenders.“

Darüber hinaus hat Blizzard Entertainment Disziplinarmaßnahmen gegen vier Spieler der Overwatch League eingeleitet. Timo „Taimou“ Kettunen (Dallas Fuel) erhält eine Geldstrafe in Höhe von 1.000 Dollar aufgrund von homophoben Äußerungen in seinem persönlichen Stream. Tae-yeong „TaiRong“ Kim (Houston Outlaws) hat eine formelle Verwarnung für die Veröffentlichung eines offensiven Memes in sozialen Medien erhalten. Nach dem Vorfall veröffentlichte er unaufgefordert eine öffentliche Entschuldigung und spendete der Hiroshima Peace Culture Foundation 1.000 Dollar. Ted „Silkthread“ Wang (Los Angeles Valiant) erhält eine Geldstrafe in Höhe von 1.000 Dollar für Account-Sharing (mehrere Personen nutzen einen Account) – ein Verstoß gegen die Endbenutzer-Lizenzvereinbarung von Blizzard.

Last but not least wird Félix „xQc“ Lengyel (Dallas Fuel) am 12. März für vier Spiele gesperrt und zu einer Geldstrafe von 4.000 Dollar verurteilt. xQc verwendete wiederholt ein Emote in einer rassistisch herabsetzenden Art und Weise während des Liga-Streams und in sozialen Medien. Außerdem äußerte er sich abfällig über Kommentatoren (Caster) und Mitspieler der Overwatch League in sozialen Medien und auf seinem persönlichen Stream. Schon zuvor wurde xQc wegen ähnlicher Übertretungen gewarnt, bestraft und gesperrt.

Blizzard: „Es ist inakzeptabel, dass Mitglieder der Overwatch League hasserfüllte, rassistische oder diskriminierende Begriffe oder Memes verwenden oder verbreiten. Es ist wichtig, dass sich alle Mitglieder der Auswirkungen bewusst sind, die ihre Äußerungen auf andere haben können.“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Heinz-Fiction hat geschrieben: 12.03.2018 07:39 Höh? Wie kann Blizzard denn irgendwelche Overwatchspieler zu Geldstrafen verknacken? Ich mein, Account sperren, okay, aber Geldstrafen verteilen? Ist das nicht Sache der Justiz?
    Das isz nicht irgendein Spieler, sondern ein professioneller Liga Spieler und du kannst dir sicher, sein dass diese einen Vertrag unterschrieben haben. Entsprechend sind das Vertragsstrafen. Einen Spieler wie dich oder mich könnte Blizzard nicht zu Geldstrafen "verurteilen".

  2. Höh? Wie kann Blizzard denn irgendwelche Overwatchspieler zu Geldstrafen verknacken? Ich mein, Account sperren, okay, aber Geldstrafen verteilen? Ist das nicht Sache der Justiz?

  3. Naja Blizzard war halt noch nie so erwachsen und die Community davon auch. Bei der Community sind so maßnahmen nicht nur nötig, sondern gerade gut für Blizzard damit es zeigen kann wie moralisch toll dieses Unternehmen doch ist. Mal ehrlich xqc ist Clown und seine Beleidigungen sind doch nur als Satire zu betrachten, naja wenn man da nicht drüber stehen kann her mitm Onlineschnuller.

  4. kremsi hat geschrieben: 11.03.2018 13:30 Auch wenn es hier um ein Missverständnis geht verstehe ich nicht wie man den Typen hier verteidigen kann. Er benimmt sich ständig daneben, ist beleidigend...da schaut man dann halt genauer hin. Jetzt muss er besonders vorsichtig sein oder er wird erledigt. Eingebrockt hat er es sich am Ende selbst.
    Ich hab von diesem xqc erst durch meine eigene Recherche genauer was mitbekommen, wusste vorher auch gar nicht was für ein Kotzbrocken das ist. Trotzdem, meine Abneigung gegen solche Typen rechtfertigt aber nicht solche (in diesem speziellen Fall) übertriebenen Maßnahmen. Aber ja, so im Nachhinein kann ich zumindest verstehen, warum der Typ auf der Watchlist ganz oben steht.

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