Für Overwatch ist ein Patch auf PC, PS4 und Xbox One veröffentlicht worden. Mit dem Update kommen die Teamskins der Overwatch League ins Spiel. „Ab sofort könnt ihr über unser neues Ligamarkensystem Heimmannschaftsskins der Overwatch League kaufen, mit denen ihr eure Unterstützung für euer Lieblingsteam (oder Teams!) der Overwatch League zeigen könnt. Die Heimteam-Skins sind ab sofort für alle 12 Teams der Overwatch League und alle 26 Helden verfügbar“, schreibt Blizzard.
Zum anstehenden Ligastart (wir berichteten) erhalten alle Spieler, die sich ab heute bis zum 9. Februar auf PC, PlayStation 4 oder Xbox One in Overwatch einloggen, 100 Ligamarken (kostenlos). Mit 100 Ligamarken kann man einen Teamskin der Overwatch League kaufen. Für jeden weiteren Kauf eines Teamskins werden 100 Ligamarken fällig. Ligamarken kann man gegen Echtgeld kaufen. Mit den zusätzlichen Einnahmen soll u. a. die Liga finanziert werden.
Prese für Ligamarken:
- 100 Marken = 4,99 Euro
- 200 Marken = 9,99 Euro
- 400 Marken = 19,99 Euro
- 900 Marken = 39,99 Euro
- 2.600 Marken = 99,99 Euro
Patch-Notes
Allgemein
- Spieler können jetzt den Stream der Overwatch League während der Liveübertragung von Matches über die Menüoption „Overwatch League“ verfolgen.
- [PS4/XB1]Spieler können jetzt alle Optionen des Kommunikationsmenüs an eine Controllertaste binden.
- [PS4/XB1]Die Option, die Ducken-Taste manuell gedrückt zu halten, anstatt sie festzustellen, wurde unter Optionen > Steuerung > Bewegung hinzugefügt.
- [PS4/XB1]Es wurde ein Regler für „Stärke der Zielhilfe (Verbündete)“ zu Anas Kontrolloptionen unter Optionen > Kontrolle > Held hinzugefügt. Dadurch können Verbündete besser anvisiert werden.
- Die Trefferquote wird nicht mehr erhöht oder verringert, wenn auf Genjis Reflektieren oder Fähigkeiten, die Projektile abblocken (z. B. Winstons Barrierenprojektor oder Meis Eiswall) geschossen wird.
Benutzeroberfläche
Helden
- Zenyattas Sphäre der Zwietracht und Sphäre der Harmonie zeigen jetzt die Trefferpunkte des Ziels an.
Die behobenen Fehler könnt ihr hier nachlesen.
Majin, ich denke, du siehst das mit den MTA als Zeitersparnis zu kurzsichtig!
Klar kann man glauben, dass es doch okay ist für diejenigen, die keine Zeit mit z.B. Grind verbringen wollen.
ABER: Wo beginnt der Punkt, dass mühsamer und evtl. langweiliger/anstrengender Grind absichtlich eingebaut wird, um immer mehr Leute zu den MTA zu drängen?
Sobald das der Fall ist, beeinträchtigen die optionalen MTA dein Spielerlebnis - ohne, dass du sagen kannst, ob der Grind im gleichen Spiel aber ganz ohne ohne eingebaute MTA genauso langweilig und mühselig wäre.
Dann plötzlich ist das Spiel mit MTA schlechter als wenn es gar keine gegeben hätte.
Aber du kannst es nicht beweisen, denn du kennst das Spiel nicht ohne eingebaute MTA (außer, du kannst einen Vergleich zum Vorgänger ziehen).
Nachtrag: Nehmen wir mal ein Beispiel, EA. Dead Space 3 war meines Wissens eines ihrer ersten Spiele (wenn nicht sogar das erste Spiel) mit MTA als Zeitersparnis.
Du konntest im Spiel einen Roboter losschicken, der für dich Ressourcen gesammelt hat, mit denen du dann Sachen basteln konntest (ich glaube Munition und ähnliches).
Tatsächlich empfand ich dieses Feature als interessante Neuerung, ich fand es sogar bereichernd.
Nun konntest du alternativ oder zusätzlich diese Ressourcen per MTA kaufen.
Da das Ressourcen sammeln sowieso nebenher lief (du schickst den Roboter los, ein paar Minuten später kriegst du die Meldung, dass er fertig ist, dann suchst du ein kleines Areal ab, bastelst, schickst ihn wieder los ...) und den Spielfluss (für mich) in keinster Weise gestört hat, kam ich gar nicht auf die Idee, mir Ressourcen kaufen zu müssen. War eh immer schon sehr sparsam mit Munition bei Dead Space.
Was glaubst du, wie sähe ein Dead Space 4 mit EAs heutigem Gebahren aus?
Wäre dieses Feature heute so implementiert, dass du es als Bereicherung empfindest?
Oder eher wie die Lootboxen bei Battlefront?
Es geht darum, dass es auch in der Spielebranche völlig legitim ist, dass Extraleistungen oder zusätzliche Produkte auch zusätzlich bezahlt werden wollen; sowohl spielebezogen, als auch teambezogen. Egal ob die Firma/Mannschaft/whatever dahinter Millionen erwirtschaftet oder nicht.
Für die Spielebranche ist es nun einmal noch ziemliches "Neuland", was man eben auch daran merkt, dass man auch dein Beispiel nicht 1 zu 1 über Blizzard und die Overwatchleage bügeln kann (Ist Blizzard nicht doch eher die Fifa, die auch für ihre Worldcups die Trikots und Bälle verkauft, die Teams können an sich keien Fanitems "ingame" anbieten,a lso muss Blizzard es machen [zumindest Programmieren und designen müssten sie es]; kann, sollte oder muss eine DIGITALE Gamingliga wirklich 100% so aufgebaut sein, wie eine Fußballliga? Nur um einige Fragen zu nennen. Das wäre aber wirklich ein Thema für sich. Es ging eben lediglich darum, dass der Verkauf von Fanartikeln nun einmal nichts ist die Spielebranche nun allein hat und erfunden hat.
Wo wir dann auch beim nächsten Punkt sind und der eigentlichen Intention hinter meinem ersten Post.
Jondoan schrieb es schon sehr gut. Es ging mir darum, dass sobald auch nur Geld für Zusatzleistungen in Spielen aufkommt gleich Jehova geschrien wird und mit Fackeln und Mistgabeln auf Menschen (ja, die Spielentwickler sind auch nur Menschen!)...
Und die Patente der Majors auf Methoden wie z.B. durch spezielles Matchmaking die Spieler dahingehend zu manipulieren, dass diese häufiger MTA tätigen sollen, sind natürlich ehrliche und faire Geschäftspraktiken.