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Oxygen Not Included: Spaced Out! – Erste Erweiterung in den Early Access gestartet

Erste Erweiterung in den Early Access gestartet

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Klei Entertainment hat Oxygen Not Included: Spaced Out!, die erste große (kostenpflichtige) Erweiterung für Oxygen Not Included, in den Early Access geschickt (Preis: 10,79 Euro). Aufgrund der Komplexität des Titels und der Erweiterung entschieden sich die Entwickler zunächst für eine Early-Access-Veröffentlichung, um die gewünschte Qualität sicherstellen zu können. Es ist geplant, dass die Early-Access-Phase drei bis sechs Monate dauern soll.

Die Erweiterung umfasst parallele Siedlungen auf mehrere Asteroiden, die Überarbeitung der Raketen, viele neue Kreaturen und zahlreiche kleinere Neuerungen. Neben der Hauptkolonie wird man also noch einsame Bergbau-Außenposten bis hin zu florierenden Industriezentren auf anderen Asteroiden erstellen können. In dem Zusammenhang wurde auch das Interface für Ressourcen und Diagnostics komplett überarbeitet, um einen besseren Überblick zu bekommen. Man wird in der Umgebung z.B. Teleporter finden können, mit denen die Dupes von Asteroid zu Asteroid reisen können.

Neben einer neuen sumpfigen Startwelt mit vielen unterschiedlichen Ressourcen in der Nähe wird auch der Weltraum-Aspekt des Spiels überarbeitet. Die Ziele, zu denen man Raketen schicken kann, sind fortan andere Asteroiden, auf denen die Dupes landen und dort neue Kolonien aufschlagen können. Rohstoffe und Ressourcen wird man mit Raketen zwischen den Asteroiden hin- und herfliegen können. Die Raketen sollen generell leichter zu starten und interessanter zu steuern sein, versprechen die Entwickler. Die Raketentechnikforschung soll besser in den Forschungsbaum integriert werden und die Oberfläche der Asteroiden soll nicht mehr so arg „feindlich“ sein. Außerdem gibt es neue Lebewesen, Pflanzen und Ressourcen.

Noch nicht enthalten ist die Simulation von Strahlung – mit einem entsprechenden Overlay. Das neue System soll tief in die Simulation des Grundspiels eingebunden werden. Die Late-Game-Inhalte rund um Raketen und Asteroiden sollen später eingebaut werden, wenn die aktuellen Systeme und Spielelemente korrekt funktionieren. Gleiches gilt für rare Ressourcen, Geysire und andere nachhaltige Rohstoff-Lösungen für fortgeschrittene Partien.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.



  1. Das Problem mit dem bisherigen Hauptspiel war, dass es im späteren Verlauf nicht durchdacht war. Zumindest war es das noch im Early Access. Man erzeugt eine künstliche Knappheit, die jedes Spiel begrenzt: das fängt an mit dem Punkt, dass organische Materie nicht nachwächst (warum auch immer). Wenn man Eis nicht durch schmelzen abbaut, die Hälfte verloren geht (wohin denn bitteschön?), die Basis dazu noch immer einen knappen Schritt vor der Überhitzung steht, mit dazugehörigen Pflanzen/Nahrungsmitteltod und man so im Späteren Zeitpunkt schlicht und einfach verhungert/verdurstet/erstickt.
    Das geht dann weiter darüber, dass die Macher aus irgend einem Grund sich weigern, Rohre widerstandfähig zu machen: beim Übergang von Flüssig zu Dampf gehen die Rohre ständig kaputt ("cold damage"). Man ist dann dauernd unnötig am reparieren. In früheren Versionen gab es da noch widerstandsfähige Rohre, die aber von den Machern (aus welchen Gründen auch immer) komplett entfernt wurden, ohne einen Ersatz einzubauen.
    Dann gehts weiter zu dem Punkt, dass fortschrittliche Raketen, mit denen man weiter entfernte Ziele erreichen konnte, nur mit einem Unheimlichen Aufwand zu bauen waren, der absolut keinen Spass machte und kaum zu bewerkstelligen war. (Man musste z.B. für einen Raketenstart festen Sauerstoff erzeugen, der aber in ausreichenden Mengen mehrere Echtzeit-Stunden brauchte, bis er erzeugt wurde. Von den noch späteren Treibstoffen ganz zu schweigen.... :/ )
    Energie ist immer Knapp, besonders die Raketeninfrastruktur verbrauchte grauenhaft viel, die dann wieder überall fehlte.
    Anders ausgedrückt: das Spiel war nicht durchdacht und Unfertig.
    Anstatt das zu fixen, haben sie einfach ein kostenpflichtiges Add-On rausgebracht, dass manche dieser Punkte behoben hat. So kann mans auch machen.... Dass ich sowas seltsam finde?
    Mich haben am Spiel aber nicht diese ganzen Unzulänglichkeiten gestört, sondern, dass die Wesen, die man da in der Basis hatte, keine Beziehungen untereinander...

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