hat sich nicht wirklich gut verkauft, berichtet Dylan Holmes, einer der Investoren, die das Projekt via Crowdinvesting bei Fig.co angeschoben haben. Er schreibt, dass die erste Dividende (Gewinnbeteiligung) für Investoren ausgezahlt wurde, und zwar vom Zeitraum der Veröffentlichung des Spiels im Mai bis zum September. Er schreibt, dass er 192,67 Dollar bekommen hätte (auf Basis der 1.000 Dollar Investition). Holmes schreibt, dass die Gewinnschwelle (break-even) für Investoren bei ungefähr 580.000 Verkäufen für 50 Dollar lag. Demnach rechnet er, dass sich das Rollenspiel von Obsidian Entertainment auf PC, Mac und Linux bisher knapp 110.000 Mal verkauft hat. Der Investor meinte, dass das Verkaufsziel zwar unrealistisch hoch war und er ohnehin nicht erwartet hätte, Gewinn zu machen, jedoch hätte er nicht erwartet, dass die Verkäufe so schwach ausfallen. Die Konsolen-Versionen stehen derweil noch an.
We now have a sense of just how badly #deadfire sold. I invested $1000 in getting it made, and the first dividents from that are in. For all sales from launch through September – the period when any game makes the vast majority of its money – I got $192.67…
— Dylan Holmes (@Aerothorn) 7. November 2018
…the „breakeven“ for investors was about 580,000 sales at $50. This tells us they sold about 110,000.
— Dylan Holmes (@Aerothorn) 7. November 2018
RPGs of this sort do have long tails, but at this juncture there is no way investors are recouping the investment.
To be clear: I always thought the sales target was unrealistic, and my investment was more an act of charity than it was an actual attempt to make money. But I didn’t expect it to do *this* badly.
— Dylan Holmes (@Aerothorn) 7. November 2018
Auch Chris Avellone (Game Designer/Autor: Planescape: Torment, Star Wars: KOTOR2, Fallout 2 und New Vegas etc.), der ohnehin mit der Führungsriege von Obsidian Entertainment im Clinch liegt, schaltete sich in die Diskussion ein. Avellone riet Microsoft, wenn sie das Studio tatsächlich übernehmen würden (Gerücht), dass sie die Führungsetage bzw. das Management entlassen sollen. Die „normalen“ Entwickler sollten sie auf jeden Fall behalten.
@XboxP3, if you ARE doing a deal with Obsidian Ent., I’d really, really look at Pillars of Eternity sales figures (which Fig has indirectly revealed this month, and tried to be cagey about it). Good devs there, terrible management – Hire the devs, fire the chaff at the top.
— Chris Avellone (@ChrisAvellone) 7. November 2018
Sure and I think it’d be a bad deal for both, for different reasons – the difference is in terms of damage, Microsoft has more hit points. I think the only winners will be Obs‘ management in the short term.
— Chris Avellone (@ChrisAvellone) 7. November 2018
Nur leider finde ich persönlich, dass die Welt alles andere als spannend ist und durch die Open World wurde auch die "Haupt" Story schlechter bzw. ist nicht mehr so mitreißend wie noch bei Teil 1.
@Dearan
Also von einem Hype kann man bei Pathfinder aber auch nicht wirklich sprechen oder? Höchstens eine Art Geheimtipp unter der Nische in der wir uns befinden...
Ich mochte PoE, habe aber gar nicht die Zeit diese ganzen RPGs zu spielen. Wenn ich da schaue, was bei mir unvollendet in der Bibliothek liegt... Bei den Anpreisungen von D:OS 2 denk ich mir immer wieder, ich sollte dem Spiel noch eine Chance geben, aber gepackt hat mich das leider so gar nicht. Und die Thematik von PoE 2 ist "vom Sehen her" für mich auch erst einmal nicht so interessant. Manchmal fänd ichs schön, wenn die RPGs auch einen Modus mit überspringbaren Kämpfen hätten - die Kämpfe interessieren mich nicht, ich will nur bissl die Welt erkunden, der Story folgen und dabei das Gefühl haben, mittendrin zu sein.