In Planet Zoo wird man die Tiere, die in den eigenen Gehegen gehalten werden, auch erforschen können. Tierpfleger und Veterinäre können so zusätzliche Informationen über die Tiere herausfinden. Gleiches gilt für etwaige Krankheiten. Je mehr man über die Tiere entdeckt, desto genauer erfährt man, wie sich ihre Zufriedenheit im virtuellen Zoo verbessern lässt. Mit zunehmenden Informationen werden auch die Informationstafeln, die an Gehegen angebracht und für die Besucher vorgesehen sind, immer umfangreicher. Mehr Informationen auf den Tafeln sorgen dafür, dass die Besucher stärker „gebildet“ werden, wodurch die Gesamtbewertung des Zoos steigt. Zugleich wird die „Zoopedia“ (Ingame-Bibliothek) mit neuen Informationen gefüttert. Neben dieser tierischen Forschung, die jeweils pro Tier durchgeführt werden muss, gibt es noch andere Forschungsprojekte, mit denen neue Gebäude oder Verbesserungen wie Solarstrom freigeschaltet werden können.
Die Tiere im Zoo können Nachwuchs zeugen. Der Eigenschaften des Nachwuchses werden direkt von ihren Eltern vererbt, hierzu gehören Aussehensmerkmale, Lebenserwartung, Krankheiten/Immunitäten und Fruchtbarkeit. Alle Tiere sollen sich zudem optisch (leicht) voneinander unterscheiden, z.B. das Streifenmuster eines Zebras. Das Verhalten geschlechtsreifer Zootiere zur Paarungszeit wollen die Entwickler auf Basis der unterschiedlichen, realistischen Paarungsgewohnheiten der Tiere gestaltet haben. Bei den (westafrikanischen) Löwen gibt darf sich z.B. nur der Alpha-Löwe mit Weibchen paaren. Auch Inzucht soll als Problem (verminderte Fruchtbarkeit, erhöhte Anfälligkeit gegen Krankheiten) berücksichtigt werden, weswegen man immer wieder neue Tiere „von außen“ in den Bestand bringen muss, damit keine Paarung zwischen verwandten Tieren stattfindet. Gezüchtete Tiere, die wie alle Tiere eine Bewertung haben, können wieder in die Wildnis entlassen werden.
Außerdem bestätigten die Entwickler im Laufe des beendeten Betatests, dass der Franchise-Modus, der bisher ausschließlich online genutzt werden kann, auch offline verfügbar gemacht wird. Somit wird Planet Zoo insgesamt vier Modi bieten: Karriere, Sandbox (mit Optionen wie „kein Nachwuchs“, „keine alternden Tiere“ oder „Tiere sterben nicht“), Franchise-Modus und der neue, noch unbenannte Offline-Franchise-Modus. Im Franchise-Modus sollen die wirtschaftlichen Management-Herausforderungen größer als in der Sandbox sein. Wie im Online-Franchise-Modus wird man sich im neuen Modus um das Geld/Budget, die „Conservation Credits“, Gästebedürfnisse, Forschung, Bildung, Tiere etc. kümmern. Allerdings wird es keinen Tier-Handel zwischen Spielern, keine Ranglisten-Zoos und keine Community-Herausforderungen in dieser Spielvariante geben. „Conservation Credits“ erhält man übrigens durch das Erreichen von bestimmten Zielen, die Community-Herausforderungen, das Freilassen von Tieren in die Wildnis und durch Handel auf dem „Tiermarkt.
Planet Zoo erscheint am 5. November 2019 für 44,99 Euro. Die Planet Zoo Deluxe Edition kann für 54,99 Euro gekauft werden. Die Deluxe Edition enthält zusätzlich den Zugang zur Beta, drei weitere Tiere (Komodowarane, Zwergnilpferde und Thomson Gazellen), Wallpaper und den Original-Soundtrack.
Planet Zoo: Forschung, Nachwuchs, Veerbung und Offline-Franchise-Modus
Forschung, Nachwuchs, Veerbung und Offline-Franchise-Modus
Verzeiht die Klugscheißerei und ich weiß auch das ihr den Text nur übernehmt, aber dieser Zugang zur Beta bei der Deluxe Edition...also die Beta ist schon vorbei. Dasselbe war auch bei Breakpoint im Xboxstore und vermutlich Absicht der Werbeleute. Hinter Faulheit versteckt.
Ihr könnt nichts dafür aber den Blödsinn der Marketingleute einfach übernehmen ist ja auch nicht so prickelnd.
Davon abgesehen bin ich tatsächlich an dem Spiel interessiert. Obwohl das nicht so meine Rubrik ist. Vielleicht, ja vielleicht schlage ich zu.