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PlayStation 5: Unterstützt zum Start keine Erweiterungs-SSDs

Unterstützt zum Start keine Erweiterungs-SSDs

© Sony / Sony

Schlechte Nachrichten für PlayStation-5-Käufer, die schon zum Launch am 19. November möglichst viel auf der flotten, aber nicht nicht allzu großen SSD (825 GB) installieren möchten. Sony hat gegenüber Theverge.com bestätigt, dass sich die Konsole vorerst nicht mit einer zweiten internen Festplatte erweitern lässt.

Der entsprechende, leicht zu erreichende M.2-Slot für eine zweite NVMe-SSD ist zwar vorhanden, werde offenbar aber vorerst deaktiviert, so das Magazin. Sony reserviere sich die Freischaltung für ein zukünftiges Update, so ein Sprecher. Hardware-Architekt Mark Cerny habe dies allerdings schon im März erwähnt (siehe Minute 20:00 bis 23:30):



FAQ: Wir beantworten die häufigsten Fragen

In diesem FAQ-Video gehen wir auf einige der meist gestellten Fragen zur PlayStation 5 ein, welche am 19. November veröffentlicht wird.



Da es am Markt bisher ohnehin kaum derart schnelle Modelle gibt, welche die nötige Bandbreite von rund 5,5 GB/s erreichen, hat Sony offiziell noch keine unterstützten Modelle genannt (auch wenn manche Exemplare wie die Western Digital SN850 bereits mit PS5-Kompatibilität beworben werden). Im Laufe des Jahres könnte sich das ändern, da einige „PCIe 4.0 NVMe“-Festplatten erwartet werden, die sogar über 7,0 GB/s erreichen sollen. Externe USB-Festplatten sollen sich zwar nicht mehr für die Installation nutzen lassen, man kann aber Daten dorthin auslagern, die sich bei Bedarf wieder auf dem internen Speicher installieren lassen. Außerdem dürfen auf der externen USB-Platte auch abwärtskompatible PS4-Titel installiert und von dort aus gestartet werden.

  1. Efraim Långstrump hat geschrieben: 08.11.2020 21:35
    Spoiler
    Show
    Promillus hat geschrieben: 08.11.2020 20:51
    Leon-x hat geschrieben: 07.11.2020 12:17 Man darf eigentlich auch nicht vergessen dass die PS5 die Daten ja nicht über einen CPU Kern wie die Xbox Dekomprimiert. Die hat dazu eigenen Controller.
    Das höre ich so zum ersten Mal. :Kratz:
    Was richtig ist: Die Series hat einen CPU-Kern reserviert, das gilt aber nur für das Betriebssystem. Das (De)Komprimieren wird meines Wissens auf der XBox aber ebenso durch einen zusätzlichen Hardwareblock bewerkstelligt wie auf der PS5.
    Es gab ja auch schon Hinweise, dass das Verfahren auf der XBox sogar noch effektiver arbeiten würde als die Kraken-Technologie bei Sony. Auch das würde nicht zu einer Verarbeitung in einem Zen2-Kern sprechen.
    Oder habe ich irgendwelche aktuellen Änderungen verpasst?
    https://segmentnext.com/2020/03/24/xbox ... ecompress/
    https://www.extremetech.com/gaming/3103 ... ssion-tech
    Einfach mal nach "Xbox Series X decompression" googeln.
    :Kratz:
    Aber da steht doch das, was ich bereits geschrieben habe.
    Die XBox Series dekomprimiert eben offensichtlich NICHT softwaremäßig über einen normalen Prozessorkern, wie Leon weiter oben geschrieben hat, sondern - ebenfalls wie die PS5 - mit einer dedizierten Hardwareeinheit.
    Tante Edit:
    "Assuming a 2:1 compression ratio, Xbox Series X delivers an effective 4.8 GB/s in I/O performance to the title, approximately 100x the I/O performance in current generation consoles. To deliver similar levels of decompression performance in software would require more than 4 Zen 2 CPU cores."
    https://news.xbox.com/en-us/2020/07/14/ ... hitecture/

  2. Promillus hat geschrieben: 08.11.2020 20:51
    Leon-x hat geschrieben: 07.11.2020 12:17 Man darf eigentlich auch nicht vergessen dass die PS5 die Daten ja nicht über einen CPU Kern wie die Xbox Dekomprimiert. Die hat dazu eigenen Controller.
    Das höre ich so zum ersten Mal. :Kratz:
    Was richtig ist: Die Series hat einen CPU-Kern reserviert, das gilt aber nur für das Betriebssystem. Das (De)Komprimieren wird meines Wissens auf der XBox aber ebenso durch einen zusätzlichen Hardwareblock bewerkstelligt wie auf der PS5.
    Es gab ja auch schon Hinweise, dass das Verfahren auf der XBox sogar noch effektiver arbeiten würde als die Kraken-Technologie bei Sony. Auch das würde nicht zu einer Verarbeitung in einem Zen2-Kern sprechen.
    Oder habe ich irgendwelche aktuellen Änderungen verpasst?
    https://segmentnext.com/2020/03/24/xbox ... ecompress/
    https://www.extremetech.com/gaming/3103 ... ssion-tech
    Einfach mal nach "Xbox Series X decompression" googeln.

  3. Leon-x hat geschrieben: 07.11.2020 12:17 Man darf eigentlich auch nicht vergessen dass die PS5 die Daten ja nicht über einen CPU Kern wie die Xbox Dekomprimiert. Die hat dazu eigenen Controller.
    Das höre ich so zum ersten Mal. :Kratz:
    Was richtig ist: Die Series hat einen CPU-Kern reserviert, das gilt aber nur für das Betriebssystem. Das (De)Komprimieren wird meines Wissens auf der XBox aber ebenso durch einen zusätzlichen Hardwareblock bewerkstelligt wie auf der PS5.
    Es gab ja auch schon Hinweise, dass das Verfahren auf der XBox sogar noch effektiver arbeiten würde als die Kraken-Technologie bei Sony. Auch das würde nicht zu einer Verarbeitung in einem Zen2-Kern sprechen.
    Oder habe ich irgendwelche aktuellen Änderungen verpasst?

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