Die Karibik-Spielwelt in Port Royale 4 ist ca. 4500 km x 2700 km (ca. 12 Millionen km²) groß und wird rund 60 Ortschaften umfassen. Im Vergleich zum Vorgänger vereint die Karte sowohl die Stadt- als auch die Meer-Ansicht mit weitreichenden Zoom-Möglichkeiten und ohne Ladezeiten. Man kann von der großen Karibikansicht bis zu den einzelnen Städten/Siedlungen reinzoomen und gleich die Hexfelder zum Ausbau der Siedlungen erkennen. Die separate (alte) Stadtansicht ist Geschichte.
Die gesamte Karte ist von Beginn an zugänglich, jedoch muss man die Städte erst entdecken, bevor die Stadtinformationen und alle Details sichtbar werden, die man für die Planung einer Handelsroute benötigt: Was wird angeboten? Was wird benötigt? Was kann günstig gekauft werden? Was kann teuer verkauft werden? Bevor man allerdings Handel treiben darf, muss eine Handelserlaubnis gekauft werden. An dieser Stelle ist natürlich die Balance der simulierten Wirtschaftswelt elementar wichtig, denn eine Handelssimulation kann sehr schnell an Reiz verlieren, wenn man früh die „lukrativste Route“ entdeckt.
Auf der großen Karte plant man ebenfalls die Handelsrouten, schließlich geht es in Port Royale 4 darum, möglichst ertragreiche Handelsrouten zwischen den unterschiedlichen Städten/Inseln zu etablieren. Insgesamt kann man mit 25 Waren handeln. Bei der Planung solch einer Route müssen nicht nur Angebot und Nachfrage berücksichtigt werden, sondern auch die etwaige Piraten-Routen und die Windverhältnisse, wodurch sich bessere und schlechtere Routen für die Schiffe ergeben. Wenn gewollt, können die Routen mit Zwischenstopps individuell angepasst werden, damit man den Wind bestmöglich nutzen kann. Neben Untiefen und Klippen, denen man besser ausweichen sollte, gilt es also die Windverhältnisse zu berücksichtigen, denn manchmal ist es sinnvoller eine längere Route zu fahren und dabei die Zeit im Gegenwind zu minimieren. Auf der Weltkarte sind harsche Windverhältnisse mit „roten Pfeilen“ markiert, wie ihr im folgenden Video sehen könnt. Die Windverhältnisse sind statisch und verändern sich im Spielverlauf nicht, da man sonst seine Handelsrouten immer und immer wieder anpassen müsste.
Anmerkung: Das Videomaterial stammt aus einer frühen Version des Spiels.
Port Royale 4 wird auf PC, PlayStation 4, Switch und Xbox One veröffentlicht. Die Handelssimulation soll im dritten Quartal 2020 (Juli bis September) in See stechen. Das Spiel von Gaming Minds basiert auf einer hauseigenen Engine, die schon in Railway Empire eingesetzt und weiter verbessert wurde. Einen Mehrspieler-Modus gibt es nicht, da dieser im Vorgänger kaum genutzt wurde. Neben vier Einzelspielerkampagnen (Kolonialmächte: Spanien, England, Frankreich und Niederlande) wird es einen Sandbox-Modus geben.
Ein Hit ist was anderes und ein Hit ist für jeden auch rein subjektiv. Soll ja wirklich Menschen geben die mit der Gottgegebenen Spiele-Perle Red Dead Redemption 2 nichts anfangen können weil es sich nicht wie CS oder Doom steuert
Und sehen wir doch einfach RE als Startschuss in eine glorreiche Spielezukunft von GM an
Spiders verbessert sich auch von Spiel zu Spiel (und nein die haben auch noch keinen HIT), warum sollte das also nicht auch GM gelingen?
Vorbestellen würde ich aber dennoch nicht, erst mal diverse Tests abwarten und ganz sicher nicht den von Gamestar die jedes deutsche Spiel in den Himmel loben.
Wir haben so lange auf einen 4 Teil gewartet was ist da schon noch eine weitere Woche nach Release abzuwarten
Ach, Port Royale 3 fand ich eigentlich auch noch ganz in Ordnung. Ebenfalls Railway Empire, das letzte Spiel von Gaming Minds.
Leider ist Gaming Minds aber sehr inkonsistent, da kann von katastrophal (Grand Ages) bis ziemlich gut (Railway Empire) alles dabei sein.
Bisher finde ich das gesehene bis auf die Optik recht gut. Vor allem das Ausbauen des Rufsystems bei den Nationen finde ich eine gute Neuerung, inklusive Verschiffung der Kolonialgüter in die alte Welt, Konzessionen etc. Auch der Rundenbasierte Kampf und größerer Fokus auf Städtebau gefällt.
Leider muss die Simulation dahinter stimmen... Das ist das größte Problem mit fast allen modernen Spielen dieser Art. Seien es Handelssimulationen oder die verschiedenen Park Spiele, die meisten bieten so gut wie keinen Anspruch und man besitzt nach kürzester Zeit mehr Geld/Einkommen als man jemals braucht.