Das Remake von Resident Evil 3 wird actionorientierter als das Remake von Resident Evil 2 ausfallen, trotzdem soll der Charme des Originals nicht verloren gehen, erklärten die Produzenten Masao Kawada und Peter J. Fabiano in einem Interview mit der Famitsu via Dualshockers. So wurden die optischen Veränderungen an Jill Valentine vorgenommen, damit die Figur auch bei höherem Actioneinsatz glaubhaft bleibt. Dennoch soll das Image der Protagonistin möglichst wenig verändert werden, da sie eine der beliebtesten Figuren im RE-Universum sei. Das reale Vorbild für Jill Valentine ist das Model Sasha Zotova (Instagram). Auch Carlos sieht anders aus, aber an seiner heißblütigen Persönlichkeit wird sich nichts ändern, versprachen die Entwickler. Spieler, welche die Original-Designs der Charaktere vermissen, sollen mit dem Vorbestellungsbonus-DLC vertröstet werden.
Während einer Episode von Capcom TV sind noch weitere Details ans Tageslicht gekommen (Zusammenfassung). Demnach soll man sich im Gegensatz zum Remake von Resident Evil 2 auf stärkere Veränderungen an der Geschichte bzw. den gewohnten Ereignissen gefasst machen. Von stellenweise „dramatischen Veränderungen“ war die Rede. Generell sollen die Charaktere interessanter werden und man soll stärker „mitfiebern“ können. Dario wird z.B. eine wesentlich größere Rolle spielen. Auch „Hunter Beta“ wird im Remake dabei sein, sich jedoch anders verhalten.
Die Entwicklung des Remakes von Resident Evil 3 ist zu knapp 90 Prozent abgeschlossen. Aktuell würde man die „letzten Anpassungen“ vornehmen, heißt es. Der Veröffentlichung am 03. April 2020 auf PC (Steam), PlayStation 4 und Xbox One dürfte nichts im Wege stehen.
Ankündigung_Remake
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