meldet, dass Resident Evil Village weltweit über drei Millionen Mal in physischer Form ausgeliefert und in digitaler Form verkauft wurde. Das Spiel wurde am 7. Mai bzw. am 8. Mai in Japan veröffentlicht. Der Publisher spricht von einem starken Verkaufsstart, schließlich wurde der Vorgänger (Resident Evil 7 biohazard) im gleichen Zeitraum 2,5 Millionen Mal ausgeliefert. Bis zum 31. Dezember 2020 wurden 8,5 Mio. Exemplare von RE7 verkauft.
Zum Vergleich: Das Remake von Resident Evil 2 schaffte in der ersten Verkaufswoche drei Millionen. Das Remake von Resident Evil 3 wurde in den ersten fünf Tagen nach dem Verkaufsstart über zwei Millionen Mal weltweit ausgeliefert.
Darüber hinaus wird Capcom – zur Feier des 25-jährigen Jubiläums der Reihe – das Multiplayer-Actionspiel Resident Evil Re:Verse im Sommer 2021 veröffentlichen. Es wird kostenlos für alle Käufer von Resident Evil Village zur Verfügung stehen. Capcom plant noch weitere Initiativen, um den „Wert“ der Resident-Evil-Marke zu stärken, darunter die CG-Animationsserie Resident Evil: Infinite Darkness auf Netflix sowie weitere crossmediale Maßnahmen.
Resident Evil Village wurde drei Millionen Mal weltweit ausgeliefert
Erfolgreicher Verkaufsstart: Mehr als drei Millionen Mal weltweit ausgeliefert
Ich bin auch nicht sooo begeistert vom Kampf. Es wirkt sehr blutleer. Die Monster selbst gefallen mir gut. Village ist mehr Resident Evil 4, wo Resident Evil 7 eher Resident Evil 1 entsprach aber der Gore fehlt. Es gibt platzende Köpfe aber das war es so ziemlich und so der langsamere Kampf in 7 sehr gut gepasst hat, ist er hier in 8 eher mäßig. Ja und das Trefferfeedback ist eben auch nicht das Beste, wobei ich es auch nicht furchtbar nennen würde, denn reagieren tun die Gegner ja durchaus und das sieht auch nicht so schlecht aus. Was halt fehlt ist, dass auch mal "was abfällt".
Mir geht es gar nicht darum zu sagen, dass Skyrim ein supertolles Spiel sei. Ich habe es damals 70-80h gespielt und auch beendet auch meinen Spaß daran, aber eigentlich hat es bei mir nicht mehr so gezündet wie Oblivion (welches auch objektive Mängel hat).
Das gilt so ähnlich auch für Fallout 4. Ich habe die 3 und New Vegas geliebt, bei Teil 4 aber nach 35h einfach nicht mehr weitergespielt. Ich will damit nur sagen, dass auch aus meiner Sicht die Kurve bei Bethesda nach unten zeigt. Und ich will auch gar nichts gegen deine benannten Kritikpunkte sagen, das sehe ich auch alles.
Ich kann aber nicht beide Titel auf eine Stufe stellen, was deren Marktwirkung anbelangt. Skyrim war eines der RPG mit der größten Mainstreamwirkung in den letzten 10 Jahren. Das hat auch zukünftige Open World RPGs und somit das ganze Genre beeinflusst. Fallout 4 hingegen hatte diese Wirkung nicht. Alles was davon bleibt, ist das Meme mit dem Typen, der irgendwas mit Settlements von dir will.
Die Userscores bei Metracritic sprechen auch eine recht...
Ich bin zum Großteil in englischen Foren unterwegs und Skyrim kommt dort überhaupt nicht gut weg. Ich habe das Game 2 mal durchgespielt, einmal 2013 und einmal 2019 und es ist wirklich schlecht gealtert. Dazu die vielen Bugs, die Bethesda nie fixen tut und immer die Fans dafür ranmüssen. Skyrim ist für viele internationale User nicht mehr als ein durchschnittliches Rollenspiel. Ich erlebe es da immer wieder.
Die Hauptquests sind wirklich langweilig und wie bei Fallout 4 wieder bewiesen, sind viele der Nebenquests interessanter als die Hauptquests.
Absolut behinderte Steuerung und schlechtes UI auf dem PC, natürlich braucht man ein paar Mods, damit man es normal spielen kann und nicht jedes mal 40 Minuten im Inventar scrollen muss um das passende Item zu finden. Selbiges gilt natürlich für die Unofficial Patches, weil Bethesda selber nix fixen will.
Dann noch die Welt allgemein, die zwar extrem interessant und atmosphärisch ist aber einen fast immer in eine behinderte Krypta mit Draugr oder Höhle mit Piraten schickt um was für eine Quest zu erledigen. Und immer dieselben verdammten Schieberätsel! Jede Höhle und Krypta sieht gleich aus und irgendwann habe ich die nicht mehr...
Mich erinnert diese Debatte um Grusel und wie viel sein darf an den Glaubenskrieg zur Schärfe von Currywurst, den ich mal zwischen zwei Bekannten miterleben durfte, und sichtlich irritiert war, wie viel Energie man in die Definition vom eigenen Geschmack reinsteckt. Hab auch schon mal die Reste von einer Kollegin bekommen, welcher ihr Döner zu scharf war... ich hab nicht mal einen Hauch bemerkt.
Über solch subjektive Wahrnehmungen zu streiten lohnt einfach nicht. Aber klar... wir tun es manchmal einfach trotzdem.