wird nicht mehr in diesem Jahr für PC, PS4, Switch und Xbox One erscheinen. Das Taktik-Rollenspiel mit Rogue-like-Elementen soll erst irgendwann 2021 startklar sein. Bei der PC Gaming Show 2020 sind aber zumindest erste Spielszenen gezeigt worden – und auch die teuflischen Manipulationstricks wurden erklärt, schließlich darf man im düsteren New England des 17. Jahrhunderts „die Bösen“ steuern.
Zum Inhalt heißt es vom Hersteller: „Das Spiel vertauscht die üblichen Rollen. Der Spieler übernimmt die Rolle des Teufels, der, nach einer furchtbaren Niederlage geschwächt, seine Macht wiederherstellen will. Sein Ziel ist es, die Bosheit erneut in einer Welt zu verbreiten, die durch seine Abwesenheit aus dem Gleichgewicht geraten ist. Um das zu erreichen, führt er eine Mannschaft illustrer Diener des Bösen wie Bloody Mary, Dracula, die White Lady und Baron Samedi an. (…) In Rogue Lords erkundet der Spieler eine 3D-Karte und entscheidet, wie er durch zahlreiche Interaktionen mit anderen Charakteren am besten Chaos verbreiten kann. Er lässt seine Diener des Bösen in schwierigen, rundenbasierten Kämpfen antreten und nutzt ihre Fähigkeiten so gut er kann, um seine Gegner zu bezwingen. Verliert er, so ist das Spiel zu Ende. Dadurch verliert der Spieler allen Charakterfortschritt und muss einen neuen Anlauf starten. Er muss weise Entscheidungen treffen, um ein Gleichgewicht zu finden, durch das er seine Niederlage verhindert. Als letztes Mittel kann sich der Spieler der besonderen Kräfte des Teufels bedienen und betrügen, um eine schlechte Lage auf neuartige Weise zu seinen Gunsten zu wenden.“
„Jedes Spiel ist einzigartig, mit neuen Pfaden, neuen Begegnungen und neuen Gelegenheiten bei jedem Anlauf. Die Spieler können sich in einem Spieldurchlauf entschließen, eine Farm abzubrennen – ein anderes Mal, das Land zu schonen und seine Bewohner für die Sache des Teufels zu rekrutieren. Manche Entscheidungen sind riskanter als andere und die Talente der Schüler verändern sich mit den Ergebnissen jeder Begegnung. Dracula wird Sterbliche durch seinen besonderen Charme gelassen überzeugen, während der kopflose Reiter ein Gespräch durch sein furchteinflößendes Äußeres eher frühzeitig beenden könnte.“