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Russia 2055: Ein-Mann-Projekt in Unreal Engine 4 überrascht mit aufwändiger Grafik

Ein-Mann-Projekt in Unreal Engine 4 überrascht mit aufwändiger Grafik

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Das Magazin dsogaming.com ist auf ein erstaunlich aufwändig präsentiertes Ein-Mann-Actionprojekt in der First-Person-Perspektive gestoßen: Russia 2055 soll am 28. Februar als Pre-Alpha erhältlich sein, so der Entwickler Invictus Volition, der auf Twitter zwei frische Spielszenen-Videos gepostet hat:



Eines davon stellt bereits Levels und Spielmechaniken vor, während die übrigen bisherigen Videos sich vor allem auf eine cineastische Präsentation konzentrieren, die mit der Unreal Engine 4 berechnet wird. Bisher hat sich noch kein Publisher gefunden; hier die erste bewegten Eindrücke des vorerst offenbar für PC geplanten Titels.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Naja schaut schon recht beeindurckend aus, aber gerade die einfachen Soldaten sehen aus, wie herausgeschnitten aus Filmmaterial und dann dem Trailer hinzugefügt, damit es halt so gut aussieht. Keine Ahnung ob ich das verständlich ausdrücke, aber sie wirken eben wie ausgeschnitten und eingefügt und nicht wie "richtige" 3D-Modelle. Auch die Kamera und Bewegungen in Egoperspektive sehen sehr "gestellt" aus und nicht wie echtes Gameplay. Natürlich möchte man es so ansprechend wie möglich präsentieren, aber gerade wenn es nur ein Entwickler ist, sollte es doch ganz normales Gameplay sein und keine hübsche Aneinanderreihung von Asstes sein.

  2. DancingDan hat geschrieben: 27.02.2019 08:37 Ein Mann soll all diese Assets so detailreich erstellt haben?
    Das geht. Moderne Tools erlauben sehr viel Automation bei anprechenden Ergebnissen. Erinnerst Du Dich noch an Hawken? Multiplayer-Mech-Geballer? Da hat auch lange niemand geglaubt, dass die spielbare Alpha nur von gerade mal einer Handvoll Leute in 12 Monaten zusammengekloppt wurde. Und das war vor ca. sieben Jahren. Tools und Engines haben sich in der Zeit drastisch weiterentwickelt. Nicht so sehr im direkten optischen Output, aber vor allem unter der Motorhaube, bei Tools und Plugins.
    Ob es hier so ist, kann ich nicht sagen ... aber es ist möglich.

  3. Ein Mann soll all diese Assets so detailreich erstellt haben? Da muss es doch an anderer Stelle hapern. Wahrscheinlich kann man nicht mal schießen :ugly: Oder er hat das als Einzelner das zusammengezimmert und das Material von anderen beigesteuert bekommen und es gilt als Ein-Mann-Projekt weil er sich nur als einzelne Person dazu äußert.
    Kurze Suche bei Google ergab bereits Spekulationen, dass es ein PR Stunt von Hideo Kojima sein könnte.

  4. @quantummongo
    Ein Publisher stellt finanzielle Mittel zur Verfügung für Sachen, die der Entwickler sich vielleicht nicht selbst leisten / erstellen kann. Zum Beispiel für im Spiel enthaltene Musik.
    Er kümmert sich außerdem um alle rechtlichen Belange, sowohl in der Verteidigung der Markenrechte, als auch im Falle von Klagen gegen den Titel.
    Bei guter Partnerschaft ergibt sich wahrscheinlich eine großzügigere finanzielle Unterstützung für eventuelle Nachfolgeprojekte.
    Ich denke, es sprechen noch mehr Gründe für einen Publisher, die genannten sind nur die, welche mir spontan eingefallen sind.
    Es spricht natürlich auch eine Menge für einen Self-Publishing-Versuch. Es gibt für beides Pro- und Kontra-Argumente. Ist genau dieselbe Diskussion wie "Buchverlag oder Amazon Selbstveröffentlichung".

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