SnowRunner (ehemals MudRunner 2) wird auf der Swarm-Engine basieren, die auch bei World War Z zum Einsatz kam. Da der Nachfolger wesentlich „größer“ und „hübscher“ ausfallen soll und sowohl Schlamm als auch Schnee und Eis simuliert werden, brauchten die Entwickler eine neue Engine. Die alte Havok-Engine wäre an ihre Grenzen gestoßen. „Schnee hat völlig andere Qualitäten als Schlamm, wenn man die Fahrzeugdynamik, die Schneetiefe und die Schneenässe berücksichtigt“, heißt es. Die neue Engine wird größere Karten ermöglichen. Insgesamt gibt es drei Regionen (Taymyr, Alaska und Michigan), die jeweils aus miteinander verbundenen Karten bestehen, von denen einige die vierfache Größe einer MudRunner-Karte erreichen sollen.
Aufgrund des Sandbox-orientierten Missionsdesigns wird man jede Straße mit jedem verfügbaren Fahrzeug und jeder verfügbaren Ausrüstung befahren können. Einige Lieferaufträge wird man auf einer Karte annehmen und auf einer anderen Karte abschließen können. SnowRunner wird Mod-Funktionalität in Zusammenarbeit mit mod.io bieten, die direkt im Spielclient implementiert sein wird. Die Mods werden zunächst nur auf dem PC im Epic Games Store zur Verfügung stehen. Die Konsolen sollen erst „später“ versorgt werden. Einige Mods sollen direkt zum Verkaufsstart zur Verfügung stehen. Außerdem wird es neue Möglichkeiten geben, die Fahrzeuge zu modifizieren.
Auch der Multiplayer-Modus (für bis zu vier Spieler) soll im Vergleich zum Vorgänger verbessert werden. Gerade Benutzeroberfläche, Netcode und Spielmodi sollen optimiert werden. SnowRunner soll 2020 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.
MudRunner im Schnee? Immer her damit.
Hab ich bock drauf. Hab den ersten gerne im MP gespielt. Es macht laune wenn man sich gegenseitig aus dem schlamm zieht. Ich hoffe also stark auf die MP Verbesserungen.