Bis zum 30. September 2020 hat Sony weltweit 113,8 Millionen PlayStation-4-Konsolen (PS4 + PS4 Pro) ausgeliefert. Von Juli bis September 2020 wurden 1,5 Mio. Exemplare an die Händler geliefert. Das ist ein Rückgang um 1,3 Mio. im Vergleich zum Zeitraum des vorherigen Geschäftsjahres (2,8 Mio.), aber keine Überraschung, da die PlayStation 5 ihre Schatten voraus wirft.
Bisherige Verkaufszahlen der PS4 (zum Stichtag):
- 30.09.2020: 113,8 Mio.
- 30.06.2020: 112,3 Mio.
- 31.03.2020: 110,4 Mio.
- 31.12.2019: 108,9 Mio.
- 30.09.2019: 102,8 Mio.
- 30.06.2019: 100 Mio.
- 31.03.2019: 96,8 Mio.
- 31.12.2018: 94,2 Mio.
- 30.09.2018: 86,1 Mio.
- 30.06.2018: 82,2 Mio.
- 31.03.2018: 79 Mio.
- 31.12.2017: 76,5 Mio.
- 30.09.2017: 67,5 Mio.
Damit belegt die PlayStation 4 den zweiten Platz der meistverkauften (stationären) Konsolen aller Zeiten, hinter der PlayStation 2 (157,68 Mio. Verkäufe), aber vor der PlayStation (102,5 Mio. Verkäufe) und der Wii von Nintendo (101,64 Mio. Verkäufe).
Von Juli bis September 2020 wurden 80,9 Mio. Software-Titel auf der PS4 verkauft – eine Steigerung um 10,3 Mio. im Vergleich zum gleichen Zeitraum des vorherigen Fiskaljahres. 12,4 Mio. waren First-Party-Titel (also Titel von Sony), was einen Anstieg um 6,1 Mio. gegenüber den 6,3 Mio. verkauften Einheiten im gleichen Zeitraum des vorherigen Geschäftsjahres bedeutet. Im besagten Zeitraum erschien Ghost of Tsushima. Auch The Last of Us Part 2 dürfte noch „nachgewirkt“ haben. 59 Prozent der verkauften Software waren digitale Vollversionen, verglichen mit 45 Prozent im Vorjahr. Konkrete Spiele-Verkaufszahlen wurden aber nicht genannt.
Am 30. September 2020 zählte Sony insgesamt 45,9 Millionen PlayStation-Plus-Abonnenten. Die Anzahl der Abonnenten hat sich im Vergleich zum Vorjahr um neun Millionen erhöht (36,9 Mio.).
Der Unternehmensteil, der für die PlayStation-Sparte (Game & Network Services) verantwortlich ist, erhöhte seine Umsatzprognose von 2,5 Billiarden Yen (ca. 20 Mrd. Euro) auf 2,6 Billiarden Yen (ca. 21 Mrd. Euro). Auch das Betriebsergebnis soll höher ausfallen: von 240 Milliarden Yen (ca. 1,96 Mrd. Euro) auf 300 Milliarden Yen (ca. 2,45 Mr. Euro).
Quellen: Sony-Finanzbericht (Q2/20), Zusatzmaterial
vgchartz is nix, die Seite braucht man gar net mehr aufzurufen
Falls ich da "Fanboy Alarm" unterstellt habe, war es nicht so gemeint. Aber es gibt User hier die ganz offensichtlich einem Lager die Stange halten und recht ähnlich wie Du geschrieben hätten. Bin da evtl. etwas zu sensibel, das kann durchaus sein.
Ich finde das Größenverhältnis von den beiden konkurrierenden Unternehmen spannend. Umso mehr ist es lobenswert, dass Microsoft Milliarden in die Hand nimmt und weiter investiert, trotz dieser Zahlen.
Sorry falls ich deine Lieblingsplattform in irgendeiner Weise angegriffen habe.