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Spitkiss: Es darf gespuckt werden

Es darf gespuckt werden

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Das dänische Indie-Studio Triple Topping und Playdius haben ihr spuck-lastiges 2D-Jump’n’Run Spitkiss am 7. November 2018 für PC (Steam), iOS (App Store) und Android (Google Play) veröffentlicht. Dazu heißt es von den Machern: „Spitkiss erzählt eine durchgeknallte Geschichte von unkonventioneller, grenzenloser Liebe mithilfe von präziser Jump’n’Run-Action. Du spielst die Spitkisser, ein Paar, das in einem fremden Körper wohnt und Nachrichten voller Liebe und Hoffnung auf die einzige Art und Weise, die sie kennen, vor- und zurückschicken: indem sie Spucke-Bälle präzise durch sorgfältig gestaltete Jump’n’Run-Levels springen, navigieren und in Zeitlupe herumschießen.

Das Spiel behandelt Themen Polyamorie sowie Non-Binary- und Genderfluid-Persönlichkeiten auf zwei Ebenen. Die erste spielt sich in der übergeordneten Geschichte der Spitkisser ab, die mithilfe des Gameplays erzählt wird. Die zweite Ebene wird in handgezeichneten Comic-Sequenzen erzählt und handelt von Ymer, der Person, in der die Spitkisser wohnen.“
Hier ein Vorgeschmack:

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.


  1. Ach, Bullshitphrasen waren schon immer das Brot und Butter beim Marketing. Hier hat man sich anscheinend der Abwechslung halber anstelle der üblichen Verdächtigen wie 'Game changer', 'Cutting edge', 'Convergence' und co. stattdessen für zufällig ausgewählte Begrifflichkeiten aus einem just bereitliegendem Gender Studies Lexikon entschieden.
    Demnächst dann bitte auch einen Flappy Bird Klon mit Marketingslogans aus nem Nachschlagewerk für Molekülspektroskopie - 'Rovibronic Energy' und 'Rotational Term Values' dürften beim Zielpublikum sicher einschlagen wie ne Bombe. >.>

  2. Das Spiel behandelt Themen Polyamorie sowie Non-Binary- und Genderfluid-Persönlichkeiten auf zwei Ebenen.
    Ja... erinnert ihr euch noch als Spiele noch Spiele waren? Als man für sein 2,99€-Handygame noch keine Schwurbelbegriffe zum Marketing brauchte? Als man das Geschlecht und die Sexualität der seltsam gestalteten Spielfiguren einfach nicht erwähnt hat, weil es unrelevant war?
    Oder soll der Spruch ironisch gemeint sein? Denn letzten Endes geht's darum, dass sich gelbe Figürchen vollrotzen.
    Das war auch der Grund wieso ich erst meinte, das sei ein weiteres sinnvolles Spiel von Devolver.

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