Im Januar 2020 erhalten die Abonnenten von Stadia Pro Zugriff auf zwei weitere Spiele. Die beiden Titel sind Rise of the Tomb Raider (20 Year Celebration) und Thumper. Diese Spiele können Stadia-Pro-Nutzer ohne weitere Kosten beanspruchen und abrufen – ähnlich wie die Spiele, die es monatlich bei PlayStation Plus oder Xbox Games with Gold gibt.
Die Tomb Raider: Definitive Edition wird am 31. Dezember 2019 (um 18 Uhr) aus dem Stadia-Pro-Programm genommen. Bis dahin kann man sich das Abenteuer von Lara Croft noch sichern, heißt es von Google. Destiny 2 The Collection, Landwirtschafts-Simulator 19 – Platinum Edition und Samurai Shodown werden auch im Januar 2020 weiterhin bei Stadia Pro zur Verfügung stehen.
Google über Stadia Pro (9,99 Euro pro Monat): „Wenn du dein Abo kündigen solltest, wird dir der Zugriff auf in Stadia Pro enthaltene Spiele sowie gekaufte diesbezügliche Add-ons und Erweiterungen entzogen. Es gibt keine Rückerstattungen für Add-ons. Du kannst aber käuflich erworbene Spiele, die nicht in Stadia Pro enthalten waren, mit Stadia Base spielen, sobald der Service in deiner Region verfügbar ist. Wenn du dich für Stadia Pro neu registrierst, stellen wir deinen Zugriff auf die in Stadia Pro enthaltenen Spiele wieder her, einschließlich aller Add-ons, die du in der Vergangenheit hierfür eventuell bereits gekauft hattest.“
Stadia Pro im Januar 2020 mit Rise of the Tomb Raider und Thumper
Pro-Abo im Januar 2020 mit Rise of the Tomb Raider und Thumper
Ohne enorme Subventionierung wäre der Game Pass im Moment so nicht möglich. Selbst wenn man alle weniger offensichtlichen Variablen berücksichtigt. Für Microsoft ist jetzt der große Moment gekommen den Konsolenmarkt aufzubrechen, wie sie es vor mehr als 15 Jahren schon geplant haben. Aber zwischenzeitlich haben sich ganz andere Kaliber als Konkurrenz positioniert. Um die traditionellen Mitstreiter abzuhängen und gegen neue zu bestehen, müssen sie jetzt erst mal massig Federn lassen. Sony hat ja insgeheim schon die weisse Fahne gezückt und bereitet sich auf eine Zukunft als VR-Spezialist und Sublizenz-Nutzer der Microsoft Infrastruktur vor. Nintendo spekuliert auf Co-Existenz durch die Stärke eigener Marken und nähere Zusammenarbeit... tja ... und Google hat jetzt wie gesagt erst mal nichts anderes getan als das Revier zu markieren. Ein konkurrenzfähiges Angebot ist das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.
Also entweder zahlt Micosoft zu viel, oder Google zu wenig
Lieber Ball flach halten. Google ist durchaus zuzutrauen dass sie sich ihre zukünftigen Exclusives samt Entwickler kaufen. Begonnen hat es ja schon im kleinen. Mit den finanziellen Mitteln können die aber auch weitaus dickere Fische schlucken.