In einem Video-Interview (Antishnaps bei YouTube via DSOG) sprechen einige der Entwickler von GSC Game World über ihre Pläne für S.T.A.L.K.E.R. 2. Es würde demnach viele Inspirationsquellen (Bücher, Filme, Spiele) für den aktuell in Entwicklung befindlichen Nachfolger geben, aber die Hauptinspiration sei die ursprüngliche S.T.A.L.K.E.R.-Trilogie (Shadow of Chernobyl, Clear Sky und Call of Pripyat). Sie wollen viel Wert auf die Schaffung einer möglichst einzigartigen Atmosphäre der Spielwelt legen und genau deswegen hätten sie das reale Gebiet auch mehrfach besucht, um neue Eindrücke zu bekommen – als Vergleichsmaßstab wird Shadow of Chernobyl zum damaligen Releasezeitpunkt genannt.
Umgesetzt werden soll das Unterfangen in zeitgemäßer Grafik. Es soll „really modern“ aussehen. Weitere Angaben wurden nicht gemacht, aber zumindest erteilten die Entwickler einem Battle-Royale-Multiplayer-Modus eine klare Absage (vgl. Fear The Wolves). Mod-Tools zur Erstellung von Modifikationen seien ebenfalls geplant. Virtual-Reality-Unterstützung ist nicht zu erwarten. Als Erscheinungstermin wird das Jahr 2021 genannt.
Also in finde das Reaktor-Unglück als historisches Ereignis mittlerweile uninteressant. Der Punkt ist aber, dass S.t.a.l.k.e.r. nur zu einem Teil davon inspiriert ist. Die Hauptinspiration für "S.t.a.l.k.e.r." ist der Roman: "Picknick am Wegesrand", ein absoluter Sci-Fi-Klassiker von 1971 (veröffentlicht lange vor dem Unglück), auf dem auch "Stalker" der Film, das Spiel/Buch "Metro 2033" und ferner auch der Film "Die Auslöschung" basieren. Was Shadow of Chernobyl groß macht, ist ja nicht allein die radioaktive Verseuchung, sondern es sind vor allem die fantastischen und mystischen Elemente. Die Serie hingegen folgt einem realistischen Ansatz.
Warum sollte es in ein paar Jahren nicht mehr interessieren?
Das Setting wurde (seltsamerweise) einfach noch nicht komplett ausgenudelt - es gibt ein paar Videospiele und gute Filme/ Serien darüber kann man an einer Hand abzählen.
Solange da noch an der Spitze die gleichen inkompeten Menschenschinder arbeiten vor denen viele Entwickler wie die von Metro einach geflohen sind werede ich das nicht kaufen. Auch glaube ich nicht das ein Stalker heute ohne Millionenbudget überhaupt möglich ist.