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Star Wars Battlefront 2 – Neues Fortschrittssystem: Sternkarten durch „Spielen“, Kisten-Anpassungen und Skins

Neues Fortschrittssystem: Sternkarten durch „Spielen“, Kisten-Anpassungen und Skins

© DICE / Criterion / Motive / Electronic Arts

Am 21. März 2018 wird das große Update für Star Wars Battlefront 2 erscheinen, mit dem das Fortschrittssystem komplett überarbeitet wird. Das Spiel soll auf „linearen Spieler-Fortschritt“ umgestellt werden. Sternkarten und alle Objekte, die das Spielgeschehen direkt beeinflussen können, soll man ausschließlich durch „das Spielen“ erringen können. Man wird sie nicht mehr mit Echtgeld-Einsatz kaufen können.

Kisten enthalten keine Sternkarten mehr und können nicht mehr gekauft werden. In den Kisten werden Kredits oder kosmetische Objekte wie Emotes oder Siegerposen enthalten sein. Kosmetische Objekte (inkl. Skins), die ausschließlich einen optischen Effekt haben, wird man ab April gegen Kredits (Ingame-Währung) oder Kristalle (gegen Echtgeld erhältlich) kaufen können.

  • „Linearer Fortschritt: Sternkarten und alle weiteren Objekte, die das Gameplay beeinflussen, können ausschließlich durch Gameplay errungen und nicht gekauft werden. Stattdessen erhält der Spieler Erfahrungspunkte für die Klassen, Heldencharaktere und Schiffe, die im Multiplayer gespielt werden können. Sind genügend Erfahrungspunkte gesammelt, um mit dieser Einheit eine Stufe aufzusteigen, erhält der Spieler einen Fähigkeiten-Punkt, mit dem die zulässige Sternkarte, die ausgerüstet werden soll, freigeschaltet oder verbessert werden kann.
  • Freischaltungen und Errungenschaften: Sämtliche Sternkarten, Helden, Waffen und weitere Items, die der Spieler bereits erhalten hat, bleiben bestehen und können auch nach dem Update genutzt werden. 
  • Veränderte Kisten: Kisten enthalten keine Sternkarten mehr und können nicht gekauft werden. Nach dem Update gibt es Kisten nur noch bei täglicher Anmeldung, nach abgeschlossenen Meilensteinen und gemeisterten Herausforderungen mit Zeitvorgabe. Die Kisten enthalten Kredits oder kosmetische Objekte wie Emotes oder Siegerposen, aber keinen Gameplay-relevanten Inhalt. 
  • Kosmetische Veränderungen: Ab April kann das Aussehen direkt mit Ingame-Credits oder -Kristallen gekauft werden. Die ersten neuen Skins erscheinen schon bald und werden mit Credits, die im Spiel erzielt werden, oder Kristallen, die im Spiel und in First-Party-Stores gekauft werden, erlangt. Wer also schon immer mal als Rodianer zum Widerstand gehören wollte, bekommt in Kürze Gelegenheit dazu.“

EA: „Diese Änderungen sind ein großer Schritt auf unserem Weg, den Kern des Spiels zu verbessern und neue Inhalte hinzuzufügen. Und das ist längst nicht alles. Neben weiteren Balancing-Patches werden wir Star Wars Battlefront II in den nächsten Monaten auch einige Modi hinzufügen, die außergewöhnliche, brandneue Spielerlebnisse bieten werden. Einige davon, wie das kürzlich veröffentlichte und zeitlich begrenzte Jetpack-Fracht, unterscheiden sich radikal von allem, was du bisher im Spiel erlebt hast, und wir freuen uns schon sehr darauf, dich mit unseren Plänen zu überraschen.“

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Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Cheraa hat geschrieben: 18.03.2018 19:14 Der Entwicklungsaufwand eines AAA Star Wars dürfte das eines LoL und auch Path um ein vielfaches übersteigen.
    willst du mir jetzt erzählen, dass EA neue maps nicht durch ausschließlich kosmetische MTA finanzieren kann?
    Cheraa hat geschrieben: 18.03.2018 19:14Zudem sind doch bei LoL auch Helden per Echtgeld kaufbar?
    und?

  2. Der Entwicklungsaufwand eines AAA Star Wars dürfte das eines LoL und auch Path um ein vielfaches übersteigen. Zudem sind doch bei LoL auch Helden per Echtgeld kaufbar?

  3. Cheraa hat geschrieben: 18.03.2018 14:55
    monotony hat geschrieben: 17.03.2018 01:45 yay, battlefront II wird also doch noch ein normales spiel. hoffentlich lernen sie auf dauer aus diesem debakel.
    [...] Nachteil für Spieler in den ersten 1-2 Monaten hätten MTA Spieler einen Vorteil.
    gefährliche untertreibung. das lootboxsystem war auf eine dauerhafte monetarisierung ausgelegt. inwiefern hätten zahlende spieler nach so kurzer zeit plötzlich keinen vorteil mehr? auch nach mehr als zwei monaten hätten spieler mit offenem geldbeutel immer noch wenigstens das overhead. das wäre nicht durch normales spielen einzuholen - erst recht nicht mit der menge an grind, die ursprünglich vorgesehen war. auch würde das nichts daran ändern, dass spielfortschritt nicht direkt an können und leistung gekoppelt war und die psychologischen effekte glücksspielähnlicher mechaniken nicht so unbedarft hingenommen oder ignoriert werden dürfen.
    auch verstehe ich nicht, warum du jetzt darauf schließt, dass zukünftige titel wieder mit einem season pass daherkommen müssen. es gibt etliche F2P(!)-titel, die stetig mit neuem content versehen werden und sich fast ausschließlich durch das anbieten rein kosmetischer inhalte finanzieren. es gibt keine season passes für path of exile oder league of legends. anzunehmen, dass wir jetzt zwangsläufig wieder zum status quo zurückkehren müssen, ist doch sehr kurzsichtig.

  4. Cheraa hat geschrieben: 18.03.2018 14:55
    monotony hat geschrieben: 17.03.2018 01:45 yay, battlefront II wird also doch noch ein normales spiel. hoffentlich lernen sie auf dauer aus diesem debakel.
    Klar. Sie wollten halt jeden neuen Content für alle Spieler umsonst anbieten aber durch MTA den fehlenden DLC Umsatz ersetzen.
    Vorteil für EA ggf mehr Umsatz wie mit dem Season Pass. Vorteil für Spieler, keine Fragmentierung der Spielerbasis. Nachteil für Spieler in den ersten 1-2 Monaten hätten MTA Spieler einen Vorteil.
    Mit BF3 wird es halt wieder einen Season Pass geben welcher neben dem MP auch den Singleplayer fragmentiert. Ob das nun besser ist wie das BF2 System, wer weiss. Denn auch ohne MTA bin ich als Casual Gamer nie an der Spitze des Progress, hatte aber auch nie weniger Spass deswegen.
    Sie hätten ihr Lootbox-Zeug auch genauso gut nur auf Kosmetisches beschränken können. Zu Season Passes werden sie ganz wahrscheinlich net zurückkehren.

  5. monotony hat geschrieben: 17.03.2018 01:45 yay, battlefront II wird also doch noch ein normales spiel. hoffentlich lernen sie auf dauer aus diesem debakel.
    Klar. Sie wollten halt jeden neuen Content für alle Spieler umsonst anbieten aber durch MTA den fehlenden DLC Umsatz ersetzen.
    Vorteil für EA ggf mehr Umsatz wie mit dem Season Pass. Vorteil für Spieler, keine Fragmentierung der Spielerbasis. Nachteil für Spieler in den ersten 1-2 Monaten hätten MTA Spieler einen Vorteil.
    Mit BF3 wird es halt wieder einen Season Pass geben welcher neben dem MP auch den Singleplayer fragmentiert. Ob das nun besser ist wie das BF2 System, wer weiss. Denn auch ohne MTA bin ich als Casual Gamer nie an der Spitze des Progress, hatte aber auch nie weniger Spass deswegen.

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