Nachdem wir bisher nur auf PlayStation 4 mit Star Wars: Squadrons in einer weit entfernten Galaxie unterwegs waren (hier gehts zu unserem Ersteindruck), hat inzwischen auch unser PC den Hangar verlassen – und ist dabei auf unangenehme Schwierigkeiten gestoßen. Denn trotz einer Bildrate von deutlich über 60 Bildern pro Sekunde kann es sein, dass ein ständiges Stottern das Geschehen begleitet. Abhilfe schafft theoretisch das Begrenzen der Bildrate auf 60 samt Einschalten des V-Sync, doch das funktioniert in vielen Fällen gar nicht.
Bis die Entwickler bei EA Motive nachbessern, empfehlen wir daher folgendes: Ladet Rivatuner (ein Tool u.a. zum Messen und Manipulieren der Bildrate) herunter, legt dort ein Profil für die starwarssquadrons.exe im Ordner …OriginStar Wars Squadrons an und stellt „Framerate limit“ auf 60 oder tut Ähnliches in den von Nvidia bzw. AMD installierten Programmen. Damit läuft das Spiel zwar nicht rasant schnell, aber immerhin butterweich.
Star Wars: Squadrons – Bildraten-Probleme auf PC und vorläufige Abhilfe
Bildraten-Probleme auf PC und vorläufige Abhilfe
Wenn Ingame V-Sync nicht funktioniert, kann man das auch im NVidia-Controllpanel erzwingen. Ob es sowas bei AMD auch gibt, weiß ich nicht. Dazu braucht man keinen Rivatuner oder sonstige Extrasoftware.
Das Problem hatte ich schonmal bei Bioshock 3. Mit ingame-V-Sync hatte ich konstant 57fps, es hat aber geruckelt wie die Sau (was ja klar ist bei 57fps auf 60Hz). Nach kurzer Googlerecherche hat sich rausgestellt, das wohl das Ingame-V-Sync des Spiels kaputt ist. Mit im Controlpanel erzwungenem V-Sync hatte ich dann auch wieder konstant 59-60fps und es hat nichts mehr geruckelt.
Wenn das Spiel ganz ohne V-Sync auch Probleme hat, dann sollte man das deutlich an den Frametimes sehen. Dann dürfte aber auch ein reiner Framelimiter nichts bringen. Der capped ja nur, hilft aber nicht gegen Drops.