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Stormdivers: Entwickler glaubt nicht an den Erfolg des Titels

Entwickler glaubt nicht an den Erfolg des Titels

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Entwickler Housemarque glaubt offenbar nicht daran, mit seinem jüngsten Projekt Stormdivers Erfolg zu haben. Das meint zumindest CEO Ilari Kuittinen im Gespräch mit VG24/7 und führt u.a. die starke Konkurrenz wie Apex Legends an, während man selbst nicht schnell genug war, mit Stormdivers beim populären Battle Royale mitzumischen.

Zwar hat man das Konzept intern bereits 2013 entwickelt, doch als man möglichen Geschäftspartnern den Pitch vorstellte, existierte das Genre Battle Royale noch gar nicht.

„Unser Problem liegt darin, dass wir unsere Idee immer wieder verändern müssen. Ursprünglich haben wir gedacht, ein Premium-Spiel zu entwickeln, aber jetzt sollte es Free-to-play sein. Und haben wir dafür genug Inhalte? Ich weiß es nicht“
, gibt Kuittinen unumwunden zu. „Wir sind etwas knapp bei Kasse um voll zu verstehen, was wir als Launch-Edition für das Spiel anbieten wollen. Schaun wir mal. Es ist hart. Angesichts der harten Konkurrenz erscheint es unwahrscheinlich, dass wir Erfolg haben werden.“

Derzeit befindet sich Stormdivers in einer Beta, die alle vier bis sechs Wochen stattfindet. Eigentlich sollte sich der Titel als Rettung für das Studio erweisen, nachdem man das Arcade-Genre für tot erklärt hatte, weil man mit den kleinen Perlen wie Resogun oder Nex Machina nicht mehr genug Geld verdienen konnte.

Allerdings werkelt Housemarque noch an einem weiteren Projekt, das bisher noch nicht angekündigt wurde und in Zusammenarbeit mit einem Publisher entsteht. Tatsächlich arbeitet mit etwa 60 Leuten bereits ein Großteil des Studios seit zwei Jahren an dem geheimen Spiel, das laut Kuittinen eventuell Anfang 2020 angekündigt werden könnte und die Unreal Engine nutzt.

Bei Stormdivers gesteht man sich allerdings bereits ein, zwar gute Ideen gehabt zu haben, aber schlichtweg zu spät dran gewesen zu sein. Gerade Respawn hat mit dem Konzept von Apex Legends offenbar bereits viel umgesetzt, womit man sich ursprünglich bei Stormdivers von der Konkurrenz absetzen wollte.

„Diese Industrie ist ziemlich brutal. Ziemlich brutal“
, stellt Kuittinen fest. „Das passiert halt nach dem Motto ‚Oh, Mist‘. Das Rennen läuft und wir haben es nicht geschafft.“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Levi  hat geschrieben: 21.04.2019 07:11 Ohm..... Sowas steckt man nur mit genug Reserven (egal ob Geld oder Vertrauen von Publishern) mal so weg um sagen zu können: "wird schon wieder"... Und ob das hier der Fall ist, wage ich irgendwie zu bezweifeln...
    Das ist doch ein populäres Indie-Studio. Die haben Nex Machina, Aliannation, Resogun gemacht... sicher die haben vielleicht nicht ganz so viele Rücklagen aber ich traue denen schon zu das die das einfach so überstehen.
    Einfach weil Indiegames nicht so teuer sind. Sicher das sind wenige Entwickler, aber hier ist jetzt ein Titel unter vier anderen guten den letzten 8 Jahre.
    Ich denk halt das die nicht viele Ressourcen brauchen und noch keine abgedrehten Künstler sind. Die haben durchaus die Möglichkeit ein weiteres Projekt wieder vorzufinanzieren, weil die Einnahmen wahrscheinlich höher sind als die Kosten pro Enwickler und Jahr. Zudem generiert das Studio ja pro quartal immer wieder einnahmen aus den bisherigen Titeln.
    Stormdivers schaut halt aus wie eine gute Idee "Lass uns mal auf den Battle Royal Hype aufspringen.". Dann sitzt man da dran, auch mit mehreren und merkt dabei wahrscheinlich das es nicht so richtig was wird, steht also nicht so sehr dahinter damit die Fans nicht enttäuscht sind, aber will es trotzdem nicht der Öffentlichkeit vor enthalten.
    Aber ich neige eh dazu mir so etwas immer schön zu reden. Bin einfach zu positiv eingestellt. ;D

  2. ChrisJumper hat geschrieben: 18.04.2019 23:40 Ach das wird schon wieder, jedes Studio hat mal einen Flopp.
    Es wirkt ungünstig, aber beser den Fehler eingestehen und danach gut weiter machen als dann Enttäuscht zu sein wenn es nichts wurde.
    Ohm..... Sowas steckt man nur mit genug Reserven (egal ob Geld oder Vertrauen von Publishern) mal so weg um sagen zu können: "wird schon wieder"... Und ob das hier der Fall ist, wage ich irgendwie zu bezweifeln...

  3. Ach das wird schon wieder, jedes Studio hat mal einen Flopp.
    Es wirkt ungünstig, aber beser den Fehler eingestehen und danach gut weiter machen als dann Enttäuscht zu sein wenn es nichts wurde.

  4. Mouche Volante hat geschrieben: 18.04.2019 21:05 Housemarque hätte sich nicht auf PS Exklusivität einlassen dürfen. Der Markt für ihre Nische war bei nur einer Plattform einfach zu klein. Extrem schade, da ihre Arcade Games das Beste waren was in diesem Genre die letzten Jahre geboten wurde. Jetzt können sie ihren Katalog nicht mal auf die Switch, den PC oder für Microsofts Gamepass portieren, wo ihre Spiele wahrscheinlich nochmal deutlich mehr Zuspruch hätten. Wenn Housemarque drauf geht, ist das ein herber Verlust.
    Das Housemarque, das wir kennen oder zumindest deren Spiele, sind doch schon vor ein paar Jahren draufgegangen. Ob die jetzt mit einem BR Erfolg haben oder nicht, es könnte mir kaum etwas mehr egal sein. Selbst bei einem Erfolg hätte das ja nicht zu einem Resogun 2, sondern zu einem weiteren BR-Spiel geführt.

  5. Housemarque hätte sich nicht auf PS Exklusivität einlassen dürfen. Der Markt für ihre Nische war bei nur einer Plattform einfach zu klein. Extrem schade, da ihre Arcade Games das Beste waren was in diesem Genre die letzten Jahre geboten wurde. Jetzt können sie ihren Katalog nicht mal auf die Switch, den PC oder für Microsofts Gamepass portieren, wo ihre Spiele wahrscheinlich nochmal deutlich mehr Zuspruch hätten. Wenn Housemarque drauf geht, ist das ein herber Verlust.

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