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Super Smash Bros. Ultimate: Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner

Nintendo entfernt rassistische Referenz auf US-Ureinwohner

© Bandai Namco Entertainment / Sora / Nintendo

In einer Livestream-Präsentation von Super Smash Bros. Ultimate ist einigen Spielern eine rassistische Referenz auf die Ureinwohner der Vereinigten Staaten von Amerika aufgefallen. In einschlägigen Foren ist teils heftig über den Fund diskutiert worden. Schnell wurden Stimmen laut, die eine zeitnahe Änderung forderten.

Stein des Anstoßes ist eine Attacke bzw. eine Animation von Mr. Game & Watch. Eine Animation des Charakters bezieht sich auf Fire Attack, ein Cowboy-Spiel aus dem Jahr 1982, in dem man ein hölzernes Fort vor schreienden Indianern verteidigen musste, die brennende Fackeln führten und Federn im Haar trugen.


Auch der Spirit-Charakter von Mr. Game & Watch in Super Smash Bros. Ultimate verfügt über die besagte Animation. Schon bei der Wiederveröffentlichung des Titels auf dem Game Boy (Game & Watch Gallery 4) wurden die Federn bei den indianischen Charakteren entfernt.

Nintendo hat auf den (lauten) Aufschrei reagiert und gegenüber Eurogamer bestätigt, dass diese rassistisch aufgeladene Darstellung aus dem Spiel entfernt wird. Abermals soll die Feder entfernt werden.



Das Statement lautet: „Nintendo plant, ein Update für Super Smash Bros. Ultimate zu veröffentlichen, das die Feder aus der Silhouette von Mr. Game & Watch entfernt. Das Originalspiel, auf dem diese Darstellung der Figur basiert, wurde vor mehr als drei Jahrzehnten veröffentlicht und repräsentiert heute nicht mehr unsere Unternehmenswerte. Wir entschuldigen uns aufrichtig dafür, dass diese Änderung in unserem Marketingmaterial nicht bemerkt wurde und setzen unsere Arbeit fort, Super Smash Bros. Ultimate zu einem Erlebnis zu machen, das sowohl einladend als auch lustig für alle ist.“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. NomDeGuerre hat geschrieben: 25.01.2019 00:47 [...]
    schließlich war die Mehrheit ja vor Kurzem noch vorhanden. Man hätte also durchaus durchregieren können, wenn man denn gewollt hätte. Eine andere Möglichkeit ist, dass die Mehrheit selbst unter den Republikanern nicht gegeben war.
    Shutdown offensichtlich beendet. ^^
    und jupp, klar war das n Schauhgeplänkel zwischen Reps-und-Dems

  2. sabienchen hat geschrieben: 24.01.2019 23:53
    Wulgaru hat geschrieben: 09.11.2018 16:03 Diese Strömungen sind in den USA gerade an der Macht. In allen Institutionen.
    Bereits einen Monat RegierungsShutdwon in USA, weil die Rechten in ALLEN Institutionen an der Macht sind.
    Das nennt man wohl durchregieren...:lol:
    Besonders.. lustig ist die derzeitige Situation, weil der Shutdown so offensichtlich vorgeschoben ist, schließlich war die Mehrheit ja vor Kurzem noch vorhanden. Man hätte also durchaus durchregieren können, wenn man denn gewollt hätte. Eine andere Möglichkeit ist, dass die Mehrheit selbst unter den Republikanern nicht gegeben war.
    Ja, war nicht das Thema, aber da steh ich drüber! ^^

  3. Wulgaru hat geschrieben: 09.11.2018 16:03 Diese Strömungen sind in den USA gerade an der Macht. In allen Institutionen.
    Bereits einen Monat RegierungsShutdwon in USA, weil die Rechten in ALLEN Institutionen an der Macht sind.
    Das nennt man wohl durchregieren...:lol:

  4. Ich bin mir sicher, dass wir irgendwo schon einen Thread zum Thema Diskussionskultur oder Streitkultur hatten. Da ich den nicht gefunden habe, dürft Ihr gern einen neuen im "Offtopic" eröffnen und Euch dort weiter austauschen — oder meinetwegen auch unter "Let's talk about", wenn Ihr sowas wie "Wie diskutieren wir über Themen zu Spielen und warum tun wir das so, wie wir das tun?" klären wollt. Den alten Thread, falls ich mir den nicht nur einbilde, dürft Ihr selbstverständlich auch wiederbeleben.
    Grundsätzlich finde ich es ja gut, wenn wir uns mit unserem Miteinander auseinander setzen. Nur hier finden wir das in ein paar Jahren beim nächsten so ausschweifenden Meinungsaustausch dazu bestimmt nicht wieder.
    Ich mache hier für ein paar Stunden zu.
    Bild
    Wenn ich eh schon wegen eines EDIT hier bin: Die quer durchs Forum im Trend liegenden Diskussionen rund um Rechtschreibung und Grammatik gehören auf jeden Fall ins Offtopic.

  5. DEMDEM hat geschrieben: 12.11.2018 16:55 Das Selbe bei Usul. Er ist immer vorne mit dabei, wenn es dabei geht Leute als Sexisten, Frauenhasser etc. zu betiteln, unter anderem nimmt er die Position ein, dass sobald es um Frauen geht, man grundsätzlich die Frage des Sexismus beantworten muss, ob es überhaupt um Sexismus geht, wenn dann Leute wie er (oder auch sie), in die SJW-Ecke stellt, hat er auf einmal ein riesen Problem damit. Immer wenn es einen selbst trifft, will man auf einmal von Kategorisierungen nichts mehr wissen.
    Ich finde es einfach nur heuchlerisch von euch.
    Das ist leider das Problem. Es ist einfach, Probleme bei anderen zu sehen, bzw. Urteile für andere zu finden. Sich selbst aber entsprechend wahrzunehmen und zu reflektieren ist da schon schwieriger, oder wie Hermann Hesse bereits treffend sagte:
    "In der ganzen Welt ist jeder Politiker sehr für Revolution, für Vernunft und Niederlegung der Waffen - nur beim Feind, ja nicht bei sich selbst."
    Leider habe ich auch noch nicht das richtige Mittel gefunden, diese Selbstwahrnehmung bei anderen Menschen zu triggern, ohne das sie sich gleich beleidigt fühlen. Dazu brauch es auch keine Begrifflichkeiten.
    Kajetan hat geschrieben: 12.11.2018 17:17 Dann findest Du das eben so.
    Jetzt muss ich leider deine vorangegangene Vorgehensweise, verwenden die du selbst beim Begriff "SJW" verwendet hast:
    Er empfindet es nicht so, "es ist so". Auch wenns schwer einzusehen ist.Das Problem ist eine Wahrnehmungsverzerrung welche die meisten Menschen haben: Sie erkennen eine absolut analoge Situation nicht als analog an, weil diese Analogie beinhalten würde, dass das eigene Verhalten analog zu einem verhalten ist, dass man selbst ablehnt. Beispiel:
    Person A empfindet es als beleidigend jemand pauschal als "SJW" zu bezeichnen. Person B sagt etwas, dass Person A als Beweis dafür betrachtet, dass dieser ein "Nazi" ist. Person A nennt Person B einen "Nazi", Person B ist beleidigt und nennt Person A einen "SJW". Person A sieht...

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