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The Last of Us: Zweite Staffel mit entscheidender Änderung – „können das in der Serie nicht machen“

The Last of Us steht mit seiner zweiten Staffel vor der Tür und bietet wahrscheinlich wieder ein emotionales Highlight des Serienjahres.

Kaitlyn Dever als Abby (The Last of Us)
© Warner Bros Discovery / HBO

Diese Games gibt es auch als Film oder Serie

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Nur noch etwa zweieinhalb Wochen dauert es, bis Fans von The Last of Us ihren ersten Einblick in die zweite Staffel der Serie erhaschen können. Während Kenner der Spiele schon wissen, was sie dort inhaltlich erwartet, könnten sie trotzdem von der Präsentation überrascht werden.

So gab Co-Creator und Autor Neil Druckmann bei einer Pressekonferenz im Rahmen der Show-Premiere zu, dass es in der Einführung eines wichtigen Charakters der Serie eine entscheidende Änderung gab, lieferte aber auch gute Gründe dafür.

The Last of Us: Staffel 2 will euch nicht lange auf die Folter spannen

Die erste Staffel von The Last of Us begeisterte Liebhaber*innen der Spiele unter anderem deswegen, weil sie so nah an der Story war. Einzelne Shots aus Serie und Vorlage hätte man fast kongruent übereinanderlegen können, auch so manches Zitat wurde eins zu eins übernommen. Ergänzend nahmen sich die Macher*innen die Zeit, für manche Charaktere eine tiefe Hintergrundgeschichte zu basteln.

Das könnte auch für Abby nötig sein, eine der wichtigsten Personen der zweiten Staffel. Für Personen, die bisher nur die erste Staffel gesehen, The Last of Us Part 2 jedoch nicht gespielt haben, kommt hier eine dicke Spoiler-Warnung!

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Wer die Videospiel-Vorlage jedoch gespielt hat, weiß, mit welchem Donnerschlag uns Abby präsentiert und welches Bild von ihr uns damit schon früh im Spiel eingepflanzt wurde. Mit einem interessanten Twist in der Story haben wir dann aber auch ihren Blickwinkel kennengelernt – etwas, was laut Druckmann (via Gold Derby) in der Serie nicht möglich sei. „In der Vorlage spielt ihr Abby, bildet also automatisch eine empathische Verbindung zu ihr auf, weil ihr als Abby überlebt.“

Rücksicht auf Spoiler-Gefahr

Einige Geheimnisse würden zurückgehalten und in der Story erst später gelüftet werden, so Druckmann weiter. „Wir können das in der Serie nicht machen, weil ihr nicht als sie spielt.“ Die Lösung sei, ihre Verbindung zu Ellie und Joel sofort aufzulösen. „Wenn wir uns an die Timeline gehalten hätten, müssten die Zuschauer*innen sehr, sehr lange warten, um den Kontext zu verstehen.“

Es sei ansonsten möglich, dass das Publikum zwischen der zweiten und dritten Staffel über die Hintergründe von Abby gespoilert werden könnten – denn die zweite Staffel wird nicht die komplette Story von The Last of Us Part 2 beinhalten. „Es erschien uns angemessen, dies vorzuziehen und den Zuschaue*innen den Kontext gleich zu Beginn zu vermitteln“, schloss Druckmann.

Die zweite Staffel von The Last of Us wird sieben Folgen umfassen und ist ab Montag, 14. April, exklusiv bei WOW zu sehen. Was ihr sonst noch über die Serie wissen müsst, lest ihr hier.

Quelle: Gold Derby