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The Forgotten City: Skyrim-Mod soll 2019 als Stand-Alone-Titel erscheinen

Skyrim-Mod soll 2019 als Stand-Alone-Titel erscheinen

© Modern Storyteller / Dear Villagers

Mit The Forgotten City soll nächstes Jahr eine der erfolgreichsten Modifikationen (mehr als 1,6 Millionen Downloads) von The Elder Scrolls 5: Skyrim als Stand-Alone-Titel (Preis: 19,99 Dollar) für PC erscheinen, wie PC Gamer berichtet. Die Ankündigung erfolgte bereits im Rahmen der PC Gaming Show zur E3 2018. Eine Steam-Präsenz wurde ebenfalls schon eingerichtet.

Die australischen Entwickler von Modern Storyteller wollen auf der einen Seite alle beliebten Elemente der Original-Mod beibehalten, auf der anderen aber auch überarbeitete Charaktere, Dialoge und Spielenden, zusätzliche Kampf- und Klettermechaniken, einen komplett neuen Orchester-Soundtrack sowie professionelle Sprecher und Motion-Capture-Animationen umsetzen. Bei ausreichendem Interesse, das man über die offizielle Website bekunden kann, will man auch über Konsolenumsetzungen für PlayStation 4 und Xbox One nachdenken.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.


  1. Rixas hat geschrieben: 18.06.2018 11:07
    Werden so aber auch nie aus der ehrenamtlichen "Hobby Ecke" raus kommen, die hier versuchen anscheinend einen Schritt in die Selbstständigkeit/Professionalität.
    Der Entwickler in Falskaar findet diesen Satz sicher lustig. Immerhin arbeitet der jetzt dank seines "Hobbies" nun ganz unprofessionell bei Bungie. Oder wie wäre es mit Arthmoor, der einfach mit ein paar anderen aus der "Hobby Ecke", aus der sie nie rauskommen werden, ein kleines Spielestudio gegründet hat. Das Ergebnis kann man übrigens bei Steam im EA kaufen ;)
    Dodo00d hat geschrieben: 18.06.2018 11:21
    Und dann hast du eine Eingine; Ohne Texturen, ohne Meshes, ohne Lip Sync, ohne Gameplay ohne alles....
    Enderal nutzt Skyrims Assests, Animationen, Gameplay, Skripts. Es ist und bleibt eine Mod ein eigenes Spiel zu machen ist viel komplizierter. Die Modder von Enderal mussten nicht einmal programmieren können was beim entwicklen eines Spiel absolute Grundvoraussetzung ist.
    Und die Scripte, beispielsweise für völlig neue Spielelemente wie das Erfahrungssystem malt man dann in Paint? Papyrus ist Turing-Vollständig und IST somit eine Programmiersprache. Also doch, die Modder von Enderal mussten Programmieren. Und wenn du dir die Papyrus-Syntax mal angesehen hättest, wäre dir im Vergleich zu anderen Hochsprachen aufgefallen, dass es ziemlich sicher nicht einmal die einfachste Sprache ist (von zu berücksichtigenden Bugs und Problemen entstehend durch die Engine mal ganz zu schweigen).
    Und weiter gehts: Meshes, Animationen und Texturen kann durch Stock-Assets gratis bekommen (und wurden in SureAI-Projekten übrigens zur Genüge komplett neu erstellt), Lip-sync-Dateien kann man automatisch generieren lassen und für die meisten populären Engines gibt es dazu fertige Middleware. Und Gameplay entsteht eben durch die Eingangs erwähnte Programmierung. Die muss SureAI so oder so beherrschen, auch wenn sie diese Fähigkeiten in diesem Fall für eine Mod nur eingeschränkt nutzen...

  2. Todesglubsch hat geschrieben: 18.06.2018 13:02 Wenn ich das richtig verstehe WAR das eine Skyrim Mod, die nun als Stand-Alone-UE-Spiel portiert wird. Und auch hier bleibt die Frage: Wie viel Bethesda-Stuff steckt noch drin?
    So vom Trailer her würde ich sagen: null.
    Bethesda Stuff wäre wohl
    a) alles technische - und da man sich vollkommen von der Engine gelöst hat und auf Unreal operiert würde ich mal sagen, das hat gar nix mehr mit Skyrim zu tun.
    b) alles was mit dem Lore der TES Reihe zu tun hat. Die Original Mod hatte mit den Dwemer zu tun, und danach sah das jetzt hier nicht wirklich aus.
    Bin ich eigentlich der einzige, der die Mod gespielt hat? Wirklich eine der besten für Skyrim! Dichte, beklemmende Athmosphäre, rätselhafte Story, interessante Bewohner, Fortschritt über Gespräche und Herumschnüffeln. Wenn die mit "Re-imagined" meinen, das ganze nochmal überarbeitet und vertieft zu haben, würde ich mir das durchaus mal überlegen. Fraglich ist für mich nur, inwiefern die da irgendwelche Actionaspekte reingezwängt haben. Die waren jetzt nämlich absolut nicht der Fokus der Mod.

  3. HardBeat hat geschrieben: 18.06.2018 12:56 Und wieso läuft es noch auf Skyrim wenn es jetzt die UE 4 nutzt? Erklär uns das mal, ich erkenne da nämlich im Trailer nichts aus Skyrim...
    Weil in der News nichts darüber stand, dass es jetzt auf der UE4 läuft, du Onkel.
    In diesem Kontext frage ich mich eher, wieso das noch als "Skyrim Mod" bezeichnet wird, wenn es nicht auf Skyrim läuft.
    Wenn ich das richtig verstehe WAR das eine Skyrim Mod, die nun als Stand-Alone-UE-Spiel portiert wird. Und auch hier bleibt die Frage: Wie viel Bethesda-Stuff steckt noch drin?

  4. Todesglubsch hat geschrieben: 18.06.2018 11:59 Frage am Rande: Bethesda hat ihr Okay für die Vermarktung gegeben? Denn selbst wenn das Spiel nur neue Assets nutzt, läuft es immer noch auf Skyrim.
    Und wieso läuft es noch auf Skyrim wenn es jetzt die UE 4 nutzt? Erklär uns das mal, ich erkenne da nämlich im Trailer nichts aus Skyrim...

  5. Todesglubsch hat geschrieben: 18.06.2018 11:59 Frage am Rande: Bethesda hat ihr Okay für die Vermarktung gegeben? Denn selbst wenn das Spiel nur neue Assets nutzt, läuft es immer noch auf Skyrim.
    Nope, es läuft auf der Unreal Engine 4 und die Handlung findet nicht mehr in Himmelsrand statt.
    Der Text im Artikel ist in der Hinsicht etwas irreführend, denn nicht die Mod selbst wird als Stand-Alone verkauft, sondern ein eigenständiges Spiel, das sich in Form eines Re-Imaginings an die gleichnamige Mod anlehnt.

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