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The Game Awards 2018 – Gerüchte: Mortal Kombat 11 und Borderlands 3; kein Superman-Spiel von Rocksteady

Gerüchte: Borderlands 3 und Mortal Kombat 11; kein Superman-Spiel von Rocksteady

© The Game Awards / The Game Awards

Bei den Game Awards 2018 (7. Dezember 2018 von 02:30 Uhr bis 04:30 Uhr) sollen bekanntlich über zehn neue Spiele angekündigt werden. Im Vorfeld der Veranstaltung tauchen immer wieder Hinweise, Andeutungen und Spekulationen auf, welche Neuheiten dort präsentiert werden könnten. Was in der Gerüchteküche gerade köchelt, fassen wir an dieser Stelle zusammen.

So hat Randy Pitchford (Chef von Gearbox Software) in drei Tweets seine Vorliebe für die Ziffer „3“ zum Ausdruck gebracht, wobei sein letzter Tweet einen Bezug zur E3-Stimmung herstellt. Auf der E3, die in der Regel im Juni stattfindet, werden haufenweise Spiele angekündigt. Pitchford könnte somit auf eine Ankündigung von Borderlands 3 anspielen. Es wird schon seit Monaten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit darüber spekuliert, dass Gearbox am dritten Teil der Reihe arbeitet.


Bei 4Chan hat derweil ein vermeintlicher Tester aus der Qualitätssicherung einige Details über Mortal Kombat 11 verraten, dabei allerdings überhaupt keine Hintergründe oder Bilder preisgegeben, weswegen die folgenden Informationen trotz hohem Detailgrad problematisch sind (hohe Fake-Chance). Demnach befindet sich Mortal Kombat 11 seit vier Jahren in Produktion; ein Jahr Konzeptphase, drei Jahre Entwicklung. Das Spiel soll einen „Adventure Modus“ umfassen, der als überarbeitete Version von „Shaolin Monks“ bezeichnet wird. Man kann seinen Charakter und seine Waffen in diesem Modus ausführlichen individualisieren (inkl. Beutekisten). Man wird diesen Modus alleine oder kooperativ im Zwei-Spieler-Modus spielen können. Neben dem Abenteuer-Modus ist ein Story-Modus vorgesehen, der typisch für Netherrealm sein soll und sich um drei Charaktere bzw. Duos (Raiden, Liu Kang & Kitana, Shang Tsung & Reiko) drehen wird. Der „Insider“ meint, dass MK11 auf der Unreal Engine 4 basieren und ein verbessertes Animationssystem (mit „Pseudo Animation Cancel“) bieten wird. Fujin wird spielbar sein, Johnny Cage, Goro, Sonya, Kano, Baraka, Mileena und Ferratorr hingegen nicht.

Zudem hat Sefton Hill (Mitbegründer von Rocksteady) klargestellt, dass sie an keinem Superman-Spiel arbeiten würden und sie auch kein neues Spiel bei den Game Awards präsentieren würden. Jason Schreier vom Online-Magazin Kotaku ist der Ansicht, dass sich das nächste Spiel von Rocksteady um eine „Gruppe von Superhelden“ (vielleicht Justice League oder Suicide Squad) drehen wird – auf Basis eines Game-as-a-Service-Modells.

  1. T-Sam hat geschrieben: 04.12.2018 15:25
    Dennoch hat Supi für mich dann ein Content-Problem. Also, dass da zu viele Set-Pieces gebastelt werden müssten. Eine große Stadt langt da nicht. Müssten also mind. 2 oder sogar 3 sein.
    Jup, das ist natürlich bei den heutigen Produktionskosten ein Problem.
    Aber bei den früheren Tomb Raiders, oder auch heute noch in Uncharted, bist du ja auch von Set zu Set gejagt.
    Vorstellen könnte ich mir das schon, aber würde sicher recht Teuer werden - wohl zu teuer :(
    Aber den Smallvilleansatz könnte ich mir auch gut vorstellen.
    Da wären dann, mit voranschreitender Zeit und Technik, auch noch genug Luft nach oben für die Nachfolgerteile :mrgreen:

  2. Als Hub.. hmm.. why not.
    Dennoch hat Supi für mich dann ein Content-Problem. Also, dass da zu viele Set-Pieces gebastelt werden müssten. Eine große Stadt langt da nicht. Müssten also mind. 2 oder sogar 3 sein. Mir gehts dabei darum, Superman nicht fliegen zu lassen, wäre schon kein (echter) Superman mehr. Darum auch eher als Story-Adventure. Also ein lineares Story-Adventure. Und hier hab ich dann meine Probleme mit der Kundschaft. Das würde dann nämlich eher Richtung the Walking Dead(Story-) mit Brawler-Anteilen(-Adventure) gehen.
    Und so ein "kleines" Spiel hat Supi nicht verdient. :(
    Vielleicht wirds ja noch was mit dem SmallVille-Ansatz. Dass das Spiel quasi damit endet, dass man das erste Mal fliegt, oder so.
    Aber mir fehlt ja auch womöglich nur die Fantasie bzw. das Hintergrundwissen. Aber Superman ist schon verdammt schwer umzusetzen.

  3. Man könnte den Langstreckenflug doch super als Hub benutzen, um in verschiedene Locations oder auch Planeten zu switchen.
    Open World muss da wirklich nicht unbeding sein - aber die Bewegungsfreiheit beim fliegen sollte auf jeden Fall gegeben sein.
    Sprich, ich sollte in jedem Abschnitt auch in der Lage sein mal eben durch die Stratosphäre zu brechen :Blauesauge:

  4. my 2 cents:
    Solange Superman kein OpenWorld-Titel werden soll, geht da schon so Einiges. Aber als OW-Titel? Das werden die nicht befriedigend umsetzen können. Für mich fliegt Superman morgens aus seiner Basis am Nordpol und überlegt sich auf dem Flug ob Metropolis oder London gerettet werden soll... kommt natürlich drauf an wo Lois grade ist :).
    Als Story-Adventure könnte ich mir Supi eher vorstellen.

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