Nachdem bereits Zelda: Breath of the Wild als Sandbox-Spielplatz galt, setzt Zelda: Tears of the Kingdom mit seinen Physik-Spielereien nochmal eine ganze Ecke drauf.
Seit dem Release am Freitag übertrumpfen sich Spieler im Stundentakt mit neuen, jedes Mal noch wilderen Bauwerken in den sozialen Medien, bei denen sich die verantwortlichen Entwickler stolz auf die Schultern klopfen dürften. Wir haben eine Sammlung der verrücktesten Funde für euch zusammengetragen, die euren Erfindergeist ankurbeln.
Zelda: Tears of the Kingdom – Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt
Den Anfang macht das von Twitter-Nutzer angelmendoza___ geteilte Video (das eigentlich von Tiktok-Nutzer superpixel_games stammt), das gleich mehrere Fahr- und Flugzeuge aus Zelda: Tears of the Kingdom vorstellt. Was als kleine Holzkarre beginnt, entwickelt sich innerhalb weniger Sekunden zu einem voll ausgestatteten Panzer und wird am Ende gar zum schwebenden Bomber, nach dessen Jungfernflug auf der Hyrule-Ebene kein Gras mehr wachsen wird.
legend of zelda: oppenheimer pic.twitter.com/PSbC2MLIY9
— angel (@angelmendoza___) May 13, 2023
Twitter-Nutzerin Liz_Caingcoy hat nach einigen Experimenten ebenfalls ein Transportmittel auf die Beine gestellt, das mit nur einem einzigen Reifen, dafür aber mit jeder Menge Style durch die Täler und über die Berge von Zelda: Tears of the Kingdom rollt. Das Riesenrad ist effizienter als so mancher Kleinwagen, nur in tiefen Gewässern kommt es leider ins Straucheln.
[ TotK ]
— Liz (@Liz_Caingcoy) May 14, 2023
Design iterations on BIG WHEEL pic.twitter.com/RscdeE1b4e
Zumindest optisch von eher simpler Natur ist das aus einem Baumstamm und zwei Steinen gebaute Phallussymbol, mit dem Twitter-Nutzer liccnuke einen Hinox grün und blau prügelt. Mit der Ultra-Hand durch die Lüfte geschwungen und mit der Zeitumkehr zurückgespult, verwandelt sich das zusammengebastelte Geschlechtsteil in ein gefährliches Mordinstrument.
nintendo devs: works tirelessly and exhaustively for 6 years straight, implementing new and thought-provoking game mechanics into Tears of the Kingdom for players to explore
— liccnuke (@liccnuke) May 14, 2023
the players: pic.twitter.com/Wz5sLiaf1o
Nicht weniger kreativ geht es bei Twitter-Nutzer RobFletch1393 zu, der kurzerhand ein trojanisches Pferd aus Holz zusammengezimmert und sich dann mithilfe des Deckensprungs in das Innere des falschen Geschenks befördert hat. So dürfte die Eroberung von Schloss Hyrule sicherlich ein Kinderspiel werden.
Ganondorf won’t know what hit him pic.twitter.com/GcnDuqO7Sw
— rob (@RobFletch1393) May 13, 2023
Für Twitter-Nutzerin aitaikimochi beziehungsweise Tiktok-Nutzer soulbanana0 geht es dagegen hoch hinaus: Ein Gleiter, bestückt mit Ventilatoren, Düsenantrieb und Laserkanonen bringt Link nicht nur gefährlich nah an einen der legendären Drachen aus Tears of the Kingdom, sondern ermöglicht es ihm auch, alles vom Himmel zu holen, was seine Flugbahn kreuzt. Ein echter Luftpirat!
SO WE MACROSS NOW!!??? ARE WE EVEN PLAYING THE SAME GAME!?? #TEARSOFTHEKINGDOM pic.twitter.com/YInatPBe75
— ☆オードリーAudrey☆ (@aitaikimochi) May 16, 2023
Abseits der oben aufgeführten Bauten zeigen die Spieler auch noch auf andere Weise ihre kreative Seite: Die bedenklichen Foltermethoden, mit denen man die Krogs in Zelda: Tears of the Kindgom quält, sind dabei allerdings eine ganze Ecke verstörender als die beeindruckenden Skateboard-Stunts, bei denen selbst Legende Tony Hawk applaudieren würde.
Bin jetzt auch nicht der größte Bauingenieur. Halte mich da auch nicht lange auf. Kommt dann schon mal Unstalt an moderner Kunst aus 3 Bauteilen raus.
Aber im Grunde muss man sich gar nicht zu sehr damt beschäftigen. Dank der Zeitumkehr lassen sich meisten Dinge eh umgehen. Gerade Plattformen erreichen ohne da Treppe zu konstuieren. Reicht oft schon nur ein Brett zu haben und man kommt fast überall hin. Rusht man eher durch die meisten Schreine ohne die eigentliche Mechanik zu nutzen.
Grundsätzlich sind die Physikspielereien schon interessant. Gerade für Rätsel würde ich mir sowas eher für AC oder Horizon Forbidden West wünschen wo meiste nur aus finde Schlüsselkarte XY oder Batterie besteht. Sieht man mal dass man keine horrende CPU/GPU Leistung braucht um sowas umzusetzen.
Bräuche eigentlich für Bauen eher Toucheingabe über Bildschirm. Häufig zu fümmelt mit Vor und Zurück plus drehen von Objekten.