Veröffentlicht inNews

Nach Zelda: Tears of the Kingdom – Zelda-Chef will nicht mehr über alte Spiele nachdenken

Zelda-Chef will sich nicht mehr mit den alten Spiele befassen

© Nintendo / Nintendo

Mit Zelda: Tears of the Kingdom ist nach dem Vorgänger Breath of the Wild schon das zweite Spiel der Reihe erschienen, das voll und ganz auf eine offene Welt setzt.

 

Die Evolution hat Konsequenzen: Viele der alten Merkmale wurden entweder stark reduziert oder gestrichen, insbesondere die Tempel, in denen ein Schlüsselgegenstand zum Einsatz kommt, existieren in den beiden Nintendo Switch-Titeln nicht mehr. Wer in Zukunft auf die Rückkehr dieser Elemente hofft, könnte allerdings enttäuscht werden.

Zelda: Tears of the Kingdom – Ist die Zukunft der Reihe die Open World?

In einem Interview mit den niederländischen Kollegen von RTL Nieuws durfte Eiji Aonuma, der Director von Zelda: Tears of the Kingdom, über das Spiel plaudern und wurde dabei auch zu den klassischen Zelda-Spielen befragt. Ob Fans auf die Rückkehr solcher Titel hoffen können, verneinte Aonuma nicht direkt, verriet aber, dass man nicht zurück-, sondern nach vorne schaue:

„Es ist schwierig, etwas über die Zukunft zu sagen. Allerdings: Es ist früheren Zelda-Spielen zu verdanken, dass es jetzt ein Spiel wie Tears of the Kingdom gibt. Dieses Spiel ist aus Ideen entstanden, die wir in der Vergangenheit gehabt haben. Wir versuchen immer etwas zu erschaffen, das mehr bietet als frühere Titel. In dieser Hinsicht denken wir nicht mehr wirklich über unsere alten Spiele nach. Wir schauen lieber in die Zukunft.“

Auch Ähnlichkeiten zwischen Zelda: Tears of the Kingdom und älteren Spielen der Reihe seien Zufall, keine Absicht gewesen: „In Breath of the Wild hatten wir die Göttlichen Bestien, die wir in Tears of the Kingdom durch die Dungeons ersetzt haben, die wir Tempel nennen. Sie ähneln dem, was wir auch in Ocarina of Time hatten. Das war jedoch nicht beabsichtigt, sondern wurde nur so gemacht, weil es besser zum Fluss der Geschichte passt. Ich habe während der Entwicklung nicht vorgeschlagen, dass wir uns an diesen alten Spielen orientieren sollten.“

Der Blick nach vorn bedeutet für Aonuma aber auch, sich immer wieder neu zu erfinden: „Die Spiele überschreiten die Konventionen des Genres und ermöglichen es, alle möglichen unterschiedlichen Erfahrungen einzubauen. In dieser Hinsicht habe ich viel Raum, um neue Ideen zu erkunden. Ich bin vielleicht in Zelda gefangen, aber das ist nichts Schlechtes. Es ist ein angenehmer Ort, an dem man festsitzt.“ In unserem Test zu Zelda: Tears of the Kingdom könnt ihr noch einmal nachlesen, wie angenehm wir diesen Ort fanden.

Kommentare

28 Kommentare

  1. Pingu hat geschrieben: 04.07.2023 09:28 Ein Smilie der nicht so eindeutig zu übersetzen ist und verschiedene Dinge bedeuten kann. :Häschen:
    Ist das nich by-Design so? Smilies setzt man doch, um sich für den Blödsinn den man so den lieben langen Tag in die Tastatur hämmert nicht am Ende noch rechtfertigen zu müssen.
    Spoiler
    Show
    Haha, nurn Joke ;) 8) :ugly:

  2. ActuallyKindra hat geschrieben: 04.07.2023 01:07 Mal gaaaaanz davon abgesehen, dass der :ugly:-Smiley auch nicht ganz ohne Grund im Ausgangspost dabei stand :ugly:
    Ein Smilie der nicht so eindeutig zu übersetzen ist und verschiedene Dinge bedeuten kann. :Häschen:

  3. Nein. Üblicherweise kaufst du bei Tingle die Karte für das aktuelle Gebiet. Die eine verfügbare Karte eines anderen Gebietes kostet mehr.
    Next Try. Wenn schon Besserwissen mit hoher Nase, dann bitte richtig.
    @sunblaster: eigentlich nen ziemlich guter Vergleich, bzw Beschreibung der eigentlichen Mechanik.
    Mein frühestens Beispiel wären Karten Terminals in Super Metroid. Geht bestimmt noch weiter zurück
    Die Karte für ein bestimmtes Gebiet mit einer Aufgabe zu verbinden ist es eigentlich runter gebrochen. Speziell Totk hat zwar auch "Türme", die müssen aber a
    Ich nicht beklettert werden, sondern durch diverse Rätsel frei geschaltet werden.

  4. Majora's Mask ist mein Lieblingszelda und das hab ich schon 3000x durchgespielt. Das Spiel hat literally nichts, was einem Ubisoft-Turm auch nur im Entferntesten nahekommt. Maps schaltet man in MM mit dem Kauf von Karten bei Tingle frei und zwar so, dass du in Gebiet X die Karte für Gebiet Z kaufst. Next try.
    Ich hab übrigens mit keinem Wort erwähnt, dass Ubisoft die Open World erfunden hätte oder botw und totk alle Mechaniken nur von Ubisoft hat, das ist ja völliger Blödsinn. Natürlich gab es Open Worlds schon vorher, natürlich gab es Mechanik abc schon vorher, aber die Vorstellung, dass sich Nintendo nicht auch Ubisoft angeguckt hat für botw, ist für mich völlig haltlos.
    Mal gaaaaanz davon abgesehen, dass der :ugly:-Smiley auch nicht ganz ohne Grund im Ausgangspost dabei stand :ugly:

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1