In The Sinking City untersucht Ermittler Charles W. Reed in einer offenen Welt, die von H. P. Lovecraft inspiriert wurde, die mysteriösen Vorgänge in der Stadt Oakmont. Das Video zeigt das Untersuchungssystems des Spiels und wie es die Spieler zwingt, zu denken, zu folgern und ihre eigenen (möglicherweise falschen) Schlussfolgerungen zu ziehen, anstatt nur praktischen Wegpunktmarkierungen zu folgen. Das Untersuchungssystem in The Sinking City soll auf einem Kernprinzip basieren: kein Händchenhalten. Es gibt keine Ziele auf einer Karte oder geradlinige Quests. Keine magischen Wegpunktmarkierungen sagen einem, wohin man gehen oder wo man suchen soll. Als angeschlagener Detektiv Charles W. Reed kann man das Geheimnis selbst zusammensetzen und Hinweise, Orte und Verdächtige mit List und den wenigen verfügbaren Werkzeugen finden.
Mit dem „Mind’s Eye“ kann man zum Beispiel obskure Details auf den Beweisen entdecken. Oder man rekonstruiert die Ereignisse an einem Tatort mithilfe der „Retrokognition“. Oder man nutzt die „Archive“ innerhalb des Rathauses, der Polizeistation, der Bibliothek etc., um hinter die bewegte Geschichte von Oakmont zu kommen. Sämtliche Fakten, Hinweise und Querverweise werden dann im „Gedankenpalast“ zusammengeführt.
The Sinking City soll am 21. März 2019 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Allerdings gab es in den vergangenen Tagen immer wieder Gerüchte über eine Verschiebung um mindestens zwei Monate.
Besser als Call of Cthulhu kann es nur werden.
Interessant finde ich das vorgeschlagene PEGI-Rating von 18. Das heißt dann wohl, dass die Entwickler ziemlich tief in den Lovecraft-Kosmos eintauchen wollen, mitsamt reichlich morbider Elemente. Mal sehen, wie gut sie die Atmosphäre hinbekommen...
Da hab ich echt Bock drauf, hoffentlich wird das gut.