Frogwares hat das erste Video mit Spielszenen aus The Sinking City für Nintendo Switch veröffentlicht. Die Entwickler versprechen eine aufwändige Umsetzung mit vielen Verbesserungen – auch auf Basis des Spieler-Feedbacks.
„Wir haben unser Bestes getan, um das Spiel zu optimieren und sicherzustellen, dass es mit stabilen 30 Bildern pro Sekunde läuft. Wir haben auch die Kämpfe ein wenig verbessert (…) Waffen haben jetzt neue Schussgeräusche, überarbeiteten Rückstoß und neue visuelle Effekte. Wir haben auch unser Bestes getan, um das Spiel durch das Feedback der Spieler zu verbessern. So wurden einige Dinge wie das Verhalten von Menschenmassen und die Fußgänger-KI optimiert, ebenso wie allgemeines Feintuning und Bugfixing“, sagte Serge Chervonnyi (Game Producer).
Ob die Neuerungen und Verbesserungen auch für die anderen Versionen von The Sinking City auf PC, PS4 und Xbox One erscheinen werden, ist noch unklar. Eine entsprechende Frage unsererseits ist bisher nicht beantwortet worden.
Ein sehr spannendes und durchaus unterhaltsames Spiel...wenn man sich mit den spielmechanischen und besonders den technischen Unzulänglichkeiten arrangiert
Dass es für die Switch erscheint, überrascht mich ehrlich gesagt, da die Entwickler offenbar bereits große Schwierigkeiten damit hatten, es selbst auf der Xbox One X gescheit zum Laufen zu bringen.
Ich bin gespannt. Sollte die Switch-Version eine halbwegs konstante Bildrate liefern und alle Inhalte enthalten, würde ich vielleicht zugreifen. Die genannten Änderungen hören sich nämlich ziemlich gut an.
Das Spiel ist technisch gesehen auf dem PC bereits ein schlechter Witz. Es gibt überhaupt keine Fußgänger-KI. NPCs ploppen ständig (mehrmals in der Minute) irgendwo im Nichts auf und verschwinden auf genau so mysteriöse Weise wieder. Man kann mit niemandem wirklich interagieren. Manche NPCs reagieren nicht mal aufs Anrempeln. Weder akustisch noch mit einer Animation. Ständig glitcht man irgendwo rein oder trifft auf unsichtbare Wände an Stellen die man nicht nachvollziehen kann. Das UI ist fast schon beeindruckend schlecht. Man muss ständig seine Karte neu ausrichten wenn man den Reiter wechselt, was man oft machen muss, weil man die meiste Zeit des Spiels damit verbringt, Adressen zu suchen, dazu aber in den Hinweisen kryptische Wegbeschreibungen nachschlagen muss, um dann immer wieder die Karte neu zu zentrieren. Man kann nichts einfach anklicken, sondern muss den Cursor eigentümlich auf den gewünschten Punkt ziehen. Dümmer hätte man das wirklich nicht lösen können. Zum Glück kann ich The Sinking City nicht weiterspielen, weil ich jetzt auf eine Bug gestoßen bin und somit ein wichtiges Ereignis nicht getriggert wird.
Das Spiel ist einfach nicht annähernd fertig geworden und selbst für Fans nicht zu empfehlen.
Wie Jörg da auf 59% kommt ist mir ein Rätsel. Selbst in den wenigen Momenten in dem das Spiel mal durch seine Atmosphäre und die Geschichte funktioniert, ist es bestenfalls Durchschnittskost. Das einzig wirklich gruselige an dem Spiel, ist diese dilettantische Game-Engine.