Im kanadischen Vancouver wird gerade der Stapellauf von The Station vorbereitet – einem Sci-Fi-Abenteuer aus der Ego-Perspektive, das an Bord einer verdeckt operierenden Raumstation spielt, zu der der Funkkontakt abbrach. Das Team dahinter besteht aus Industrieveteranen wie Dave Fracchia (ehemaliger Studiochef von Radical Entertainment), Les Nelkin (Designer von Kingdoms of Amalur: Reckoning) sowie Duncan Watt (Komponist von BioShock Infinite und League of Legends), die ihr Spiel folgendermaßen beschreiben:
„Wie würdest du reagieren, wenn wir eine intelligente Alien-Zivilisation entdecken würden, die alles, was wir über Biologie, Chemie, Physik oder Religion zu wissen glaubten, ins Wanken bringt und Antworten auf all die Fragen geben könnte, die wir uns im Laufe der Menschheitsgeschichte immer wieder gestellt haben? Und was wäre, wenn diese außerirdische Welt sich gerade in einem Bürgerkrieg befände?
Nachdem beschlossen wurde, dass der mögliche Nutzen das Risiko überwiegt, startet eine für die Außerirdischen nicht ortbare Raumstation mit einer kleinen dreiköpfigen Mannschaft an Bord, um die Alien-Zivilisation mit dem Ziel zu studieren, Mittel und Wege für ein friedliches Miteinander zu finden.
Nachdem der Kontakt zur Besatzung abbricht, wird ein Aufklärungsspezialist hinterhergeschickt, der aufdecken soll, was vorgefallen ist. Was die Spieler entdecken, wird sie ihre Ansichten zu Themen wie Überwachung, Imperialismus und Moral hinterfragen lassen.“
Als Features werden genannt:
- Eine Welt, die mit Augmented Reality verschmolzen ist – In der Zukunft wird ein fortschrittlicher Umgang mit Datenspeicherungstechniken und dem Austausch von Informationen gepflegt. Unsere Technologie hat eine digitale Revolution durchlebt und Unterhaltungen, Notizen sowie Computerinterfaces werden komplett in Augmented Reality wiedergegeben. Von diesen AR-Aufzeichnungen gibt es private wie berufliche Varianten, mit deren Hilfe der Spieler aufdecken kann, was an Bord geschehen ist.
- Intuitive Problemlösungen – Wie leicht lässt du dich aufhalten, wenn es darum geht, herauszufinden, was hinter einer versperrten Tür wartet? Die Raumstation gibt ihre Geheimnisse nicht ohne Weiteres preis und du musst dich auf deine Fähigkeit verlassen, intuitive, aber nie offensichtliche Problemstellungen zu identifizieren und zu bewältigen – The Station selbst ist ein großes Rätsel, das gelöst werden muss.
- Rekonstruiere Stück für Stück eine lebendige Handlung – Wir sind davon überzeugt, dass die besten Geschichten miterlebt statt nur erzählt werden. Jeder Raum und jeder Ort wird dich an einem ganz speziellen Moment teilhaben lassen, wenn du nur genau genug hinschaust. Während sich die Handlung nach und nach entfaltet, findet jedes einzelne Puzzlestück seinen passenden Platz. Auf den aufmerksamen Beobachter wartet eine fulminante Geschichte.
The Station soll am 20. Februar 2018 für 14,99 Euro auf PC, Mac, Linux, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Mehr dazu auf der offiziellen Website sowie im folgenden Video:
Hört sich stark nach Spaziergangsimulation an...
Hört sich erst mal gut an, auch wenn der moralische Impetus schwer aus den Zeilen trieft.
Falls wider erwarten noch etwas action eingebaut wird, bin ich dabei. Alleiniges Forschen und Rätseln für die Erziehung zum Wahren und Guten wäre mir aber dann doch zu blöde.
das weckt doch mein interesse. gameplay erinnert mich sehr an die spiele von frictional games (penumbra, amnesia und soma). hoffe, dass story, narration und musik überzeugen. diese soll aus der perspektive von drei protagonisten erzählt werden. setting ist vielleicht etwas ausgelutscht, aber renommierte entwickler, linux-support und fairer preis? vorgemerkt!