Auch, wenn das Prequel zur The Witcher Serie auf Netflix, Blood Origin, zunächst nicht auf die erhoffte positive Resonanz gestoßen sein mag, könnten weitere Spin-offs folgen.
Dies lässt zumindest eine Andeutung des Showrunners, Declan De Barra, erahnen. Im Zuge eines Interviews spricht er über die Breite von The Witcher, die die Fantasy-Romanvorlage von Andrzej Sapkowski offenhält.
The Witcher-Serie auf Netflix: Künftige Projekte – trotz starker Kritik?
Während die Vorgeschichte zur The Witcher-Serie mit dem Namen Blood Origin auf Netflix für gemischte Gefühle sorgt und bei vielen Kritikern eher auf Ablehnung stößt, konnte auch uns das Prequel nicht vollends begeistern. Dennoch gibt es bereits jetzt Ideen und allem Anschein nach auch Pläne für weitere Projekte, wie De Barra im Interview mit Radiotiimes verrät und Comicbook berichtet:
„Sapkowski ist der König der in sich geschlossenen Geschichte, und je mehr wir von ihm gelesen hatten, umso breiter aufgestellt war die Welt“, erklärt der Showrunner. „Das ist der Vorteil daran, all diese Projekte zu machen – es mag sich um alleinstehende Umsetzungen handeln, doch sie skizzieren eine andere Seite dieser Welt und expandieren sie weiter. Das ist der spaßige Teil“, heißt es darüber hinaus.
Allem Optimismus zum Trotz geht der Sturm aus Kritik sicher nicht ganz unbemerkt an den Produzenten der The Witcher-Serien-Spin-offs vorbei. Somit bleibt abzuwarten, ob wir uns künftig tatsächlich noch auf weitere Nebenprodukte in filmischer Form vom Hexer einstellen dürfen. Eines steht jedoch ganz sicher fest: Hauptdarsteller Henry Cavill wird in Staffel 4 der The Witcher-Serie ersetzt.
Krull, Hawk the Slayer, Der Drachentöter, Willow (Film), Legende, HdR, Der Tag des Falken ... wo ist diese Qualität hin, wo die VISION? Diese am Fließband ausgerotzte, durchgeplante, duchkalkulierte Scheiße, die man jetzt vor allem auf den Streamingsdiensten findet, hätte noch vor wenigen Jahren nicht mal den ersten Pitch überstanden, aber trotzdem reißen die Verantwortlichen auf ihren Twitter-Accounts das Maul bis zum Gehtnichtmehr auf und halten sich für Gottes verdammtes Geschenk an die Filmwelt. Zwar gibts ab und zu durchaus noch positive Überraschungen a la "Wednesday", aber die Gurken überwiegen gerade bei den westlichen Produktionen mittlerweile deutlich. Wäre ich nicht schon vor Jahren größtenteils auf koreanische/chinesische/japanische Filme und Serien umgeschwenkt, wäre meine Lust am Medium sicher bereits vollständig erkaltet. Dort ist man man zum Glück nun auf einem Qualitätslevel, das Hollywood früher einmal hatte, aber an das es schon geraume Zeit nicht mehr herankommt.
Und ja, darüber will sich der alte weiße Mann hier einfach mal so richtig sinnlos aufregen! Ach, früher war alles besser, und jetzt poliere ich erst mal meine Büste von Kaiser Wilhelm!
Wer weiß, wer weiß ...
Wer Declan de Barra, das Drehbuch-Mastermind hinter dem Welterfolg Iron Fist, an die Drehbücher zum Witcher lässt, zeigt eigentlich sehr deutlich, dass ihm im Grunde alles scheißegal ist.